♡ Jenseits der Grenzen

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It starts with a small flap
Now, inside my heart, a hurricane
Been been there never been been there
The world gets smaller and smaller
Take me there way too far, becomes new
This moment Dreams, Dreams may come true

It starts with a small flapNow, inside my heart, a hurricaneBeen been there never been been thereThe world gets smaller and smallerTake me there way too far, becomes newThis moment Dreams, Dreams may come true

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Vorsichtig drückte ich die Tür zur Krankenstation auf und spähte in den Raum hinein. Etwas erleichtert atmete ich aus. Chishiya schien noch nicht wieder da zu sein. Ann allerdings schon. Sie wandte sich überrascht zur Tür um, als ich eintrat.

"Du bist zeitig dran", sagte sie mit einem flüchtigen Blick auf die Uhr.

Ich lächelte und schloss dann die Tür hinter mir.

"Ja, ich wollte sehen, wie es den Patienten geht", sagte ich und beobachtete, wie Ann sich etwas auf ihrem Klemmbrett notierte, während sie der Reihe nach die Medikamente in dem Schrank durchging.

"Den älteren Herren habe ich vorhin entlassen. Er war soweit wohlauf, auch wenn er noch ein wenig Kopfschmerzen hatte, doch wir benötigen den Platz für die kommenden Patienten."

"Und die anderen?", erkundigte ich mich mit einem besorgten Blick zum Nachbarzimmer.

"Scheinen auf dem Weg der Besserung zu sein. Hoffen wir, dass heute Nacht nicht zu viele hinzukommen werden."

"Egal was kommt, wir werden unser Bestes geben!", versprach ich mit entschlossener Miene und hob kampfbereit die Faust.

Ann sah mich mit leicht gerunzelter Stirn an. Dann nickte sie jedoch langsam.

"Chishiya scheint ein solides medizinisches Fachwissen zu haben. Du solltest weiterhin aufmerksam bleiben, damit du möglichst viel von ihm lernst. Solange ich nicht da bin, wird er für dich verantwortlich sein und dich anleiten, deshalb hoffe ich, dass ihr zwei gut miteinander auskommen werdet."

An ihrem Blick konnte ich erkennen, dass sie sich darum sorgte, dass es anders sein könnte.

"Mach dir keinen Kopf! Wir werden das hier schon schaukeln", sagte ich zuversichtlich, obwohl ich nicht verleugnen konnte, dass mich die erneute Zusammenarbeit mit Chishiya auch etwas nervös machte, aus vielerlei Gründen. "Konzentrier dich voll und ganz auf dein Spiel! Um alles andere kümmern wir uns schon."

Ann schien fast ein wenig überrascht von meinem Tatendrang, doch immerhin huschte für einen Augenblick ein seltenes Lächeln über ihr Gesicht.

"Schön, dann werde ich mich mal auf den Weg machen. Chishiya dürfte ja auch jeden Moment eintreffen. Wie ich ihn einschätze, wird er heute Abend eher nicht zur großen Versammlung gehen, denn Hatter wird es sich garantiert nicht nehmen lassen, alle Beach-Bewohner über die neuesten Entwicklungen zu informieren."

Ich biss mir auf die Lippe.

"Denkst du, sie werden ihn für seine Taten verurteilen?", fragte ich zögerlich.

ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The BeachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt