This is the world we live in
And these are the hands we′re given
Use them and let's start trying
To make it a place worth living inGedankenverloren machte ich mich auf dem Weg zu meinem Hotelzimmer. Noch vor wenigen Minuten hatte ich das dringende Bedürfnis nach Ruhe verspürt, doch jetzt, wo ich alleine durch den fast ausgestorbenen Korridor wandelte, überkam mich wieder eine eigenartige Einsamkeit.
Es schien, als könnte niemand wirklich begreifen, was nach den gestrigen Ereignissen in mir vorging. Dennoch wusste ich, dass ich den Schmerz und die quälenden Schuldgefühle, die noch immer in mir tobten, auf irgendeine Weise alleine bewältigen musste.
Seufzend verließ ich den Aufzug und begab mich zielstrebig zu meinem Zimmer.
"Tsu."
Überrascht hob ich den Kopf und sah, wie Makoto auf mich zugerannt kam, offenbar sichtlich erleichtert mich zu sehen.
"Ah, hey!", begrüßte ich ihn mit einem mechanischen Lächeln. "Hast du etwa vor meinem Zimmer auf mich gewartet?"
Er nickte zurückhaltend, als er mir gegenüber stand. Seine Arme waren hinter seinem Rücken verborgen, als würde er dort etwas vor mir versteckt halten.
"Ich...wollte wissen, wie es dir inzwischen geht, aber du warst nicht da, als ich heute Morgen vor meinem Dienstbeginn an deine Tür geklopft habe, also bin ich nochmal hergekommen."
"Tut mir Leid. Ich habe bei Kuina übernachtet", erklärte ich knapp.
Er nickte verständnisvoll.
"Das konnte ich mir schon fast denken. Ich hoffe, es geht dir inzwischen besser", wollte er wissen, klang jedoch etwas verunsichert dabei.
"Ja, es geht mir ganz gut", erwiderte ich schnell, da ich noch immer wenig Lust dazu verspürte, über das zu reden, was passiert war. Interessiert schielte ich hinunter zu seinen Armen, die noch immer hinter seinem Rücken lagen. "Was hast du da?", fügte ich daher etwas neugierig hinzu und versuchte, einen Blick hinter ihn zu erhaschen.
"Also...", er zögerte kurz, entschied sich aber dann, den geheimen Gegenstand hervorzuholen und ihn mir zu zeigen.
Ich öffnete etwas überrascht den Mund, als ich erkannte, was es war.
"Ein Zeichenblock?"
"Ja, und ein paar Stifte dazu. Ist nichts besonderes, nur das, was ich auf die Schnelle auftreiben konnte."
Erstaunt legte ich die Stirn in Falten.
"Für mich?"
"Ja, w-weil...ich dachte, weil...das Zeichnen hat dir immer geholfen, dich zu entspannen und deine Gedanken zu ordnen", stammelte er etwas nervös.
Seine Wangen waren ein wenig rot angelaufen, als er darauf wartete, dass ich die Sachen entgegennahm.
Trotz meiner düsteren Stimmung entwischte mir ein leises Kichern, als ich ihn so schüchtern sah. Das war so typisch für ihn und einer der Gründe, weshalb ich mich damals Hals über Kopf in ihn verliebt hatte.
DU LIEST GERADE
ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The Beach
Fanfiction𝐅ü𝐫 𝐢𝐡𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥. 𝐹ü𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒𝑟𝑒𝑟 𝐸𝑟𝑛𝑠𝑡. 𝐄𝐫 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑖𝑛 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏...