>>>Alexander<<<
Als ich mich umdrehte, um zu gehen, konnte ich förmlich spüren, wie sie in Sebastians Zimmer die Erkenntnis bekam, dass ich alles wusste. Ich hatte sie zu keinem Moment dort gesehen oder gehört, aber sie war da, das wusste ich. Ich weiß nicht, was mich letztendlich dazu trieb, das Zimmer aufzusuchen. Wir hatten es uns beide anders vorgestellt und es verletzte mich auch nicht wirklich, dass sie mit jemand anderem was hatte, egal ob es ein Kuss oder mehr war. Es störte mich auch nicht, dass es mein Bruder war.
Vielleicht war ich sogar ganz froh darüber. So konnte ich sie in Sicherheit wissen. Was mich wirklich störte, war, dass ich kein Teil davon war. Ich war nicht dabei, habe nicht zugesehen. Nein, ich wusste nicht einmal was beziehungsweise das etwas passiert.
Aber nichts davon rechtfertigte das, was ich vorhatte. Weder Layla noch Victoria hatten das verdient, aber ich musste meinen Frust ablassen. Natürlich mussten wir auch darüber reden, aber dieser Moment war nicht der richtige. Victoria würde tagtäglich auf Knien warten, bis ich mich um sie kümmere und im Gegensatz zu Layla hatte sie ihre Scham schon lange abgelegt. Sie stand zu dem, was sie brauchte und wusste, dass ich es ihr geben kann.
Irgendwo war trotzdem genau das eine Sache, die ich an Layla mochte. Diese Zurückhaltung. Sie schämte sich für ihre eigenen Gelüste, konnte sich nicht eingestehen, dass sie so ist.
Vor der Zimmertür angekommen, spürte ich erst mein Blut, das in meinen Adern förmlich zu kochen schien. Fuck. Das alles traf mich mehr als es sollte. Aber das war jetzt gerade egal. Mein Klopfen war nicht nur zu solch später Stunde zu laut, aber das war angesichts des vorprogrammierten Stöhnen ihrerseits auch egal. Sollten doch alle jetzt schon aufwachen und von Anfang an lauschen. Das ganze Haus voll verdorbener Menschen, als würden mit dem Geld automatisch auch abgefuckte Vorlieben dazu kommen.
„Was machst du hier?", flüsterte sie mit aufgerissenen Augen fast so, als ob sie mich nicht da haben wollen würde.
„Knie dich hin", war das einzige was ich darauf hervorbrachte.
Sie schien überraschter als ich dachte, aber das war egal. Letztendlich würde sie es sich nicht entgehen lassen.
„Wa-", begann sie erneut eine unnötige Frage zu stellen.
„Ich werde mich nicht wiederholen, Victoria."In ihrem Kopf schien es mächtig zu arbeiten, aber ich wusste nicht, was genau sie so beschäftigte. Lag ihr etwas an Layla? Hatte sie Angst verletzt zu werden? Egal.
Ich machte einen Schritt auf sie zu, legte meine Hand auf ihre Schulter und drückte sie hinunter.Na endlich. Kniend und mir direkt in die Augen schauend wartete sie darauf, dass ich etwas verlangte. Aber das tat ich nicht. Das hatte sie sich nach dem langen Zögern nicht verdient.
Zögerlich begann sie sich an meinem Gürtel zu schaffen zu machen und als ich sie nicht davon abhielt, öffnete sie ihn und meine Hose. Sie hatte nicht nur immer was zu sagen, sondern wusste auch sonst gut mit ihrem Mund umzugehen.Ich fuhr mit meiner Hand an ihren Hinterkopf und half ihr. Ob sie so vor meinem Bruder gekniet hat? Vics Würgen machte mir klar, dass mir das alles doch etwas zusetzte. Ich ließ von ihr ab und sie drückte sich an meiner Hüfte nach hinten, um nach Luft zu schnappen.
„Scheiße willst du mich umbringen?", entkam es ihr und sie verstummte sofort, als sie es realisierte. Mit Jona konnte sie von mir aus so sprechen, wobei ich um deren beider Willen hoffte, dass er es ihr nicht durchgehen ließ.
„Ist alles okay?", fragte sie sichtlich besorgt, doch sie kannte die Regeln.Als meine Hand ihr Gesicht traf, keuchte sie. Ja, das war etwas hart, aber die Tatsache, dass es ihr trotzdem gefiel, weckte in mir den Wunsch, noch einmal auszuholen.
„Los auf's Bett." Gesagt, getan. Sie kniete nah genug an der Bettkante, sodass ich mich nur dahinter stellen brauchte.
„Wann war das letzte Mal?", fragte ich sie und als sie mir keine Antwort gab und sich verspannte, war es fast vorbei mit meiner Geduld, bis ich verstand, dass ich meine kleine analhassende Victoria dazu gebracht hatte, bei der Arbeit einen Plug zu tragen. Oder trug sie ihn beim Schlafen? Beides machte mich härter, was definitiv nötig war.„So ist das also", sprach ich, streichelte über ihren wohlgeformten Hintern bevor ich ihren Slip beiseite hielt und mit Freuden den Stein entdeckte.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal erleben würde. Tatsächlich stimmte es mich so froh, dass ich die Geschehnisse für einen Moment vergessen konnte.Ich zog ihr den Slip zu den Knien und durchfuhr ihre Spalte mit ein paar Fingern. Klatschnass.
„Hast du mich vermisst, Süße?", raunte ich ihr ins Ohr, bevor ich ohne Vorspiel in sie eindrang. Sie stöhnte auf. Die ganze Situation schien sie immer noch zu überfordern. Sie hatte schon immer zu viel nachgedacht.Ich hatte aber auch kein Interesse daran, ihr etwas zu erklären und so begann ich mich zu bewegen. Sie stieg sofort mit ein. Der Plug sorgte dafür, dass sie unfassbar eng war.
Ich bewegte mich schneller und härter. Packte sie an den Seiten, um mich tiefer in sie hineinstoßen zu können, aber ich würde nicht kommen. Nicht dort. Noch nie hatte sie mich ihren Arsch benutzen lassen, wie ich es wollte. Und vielleicht würde sie es nun auch nicht tun, aber ich würde in ihrem süßen Hintern kommen.
Ich ließ meine Stöße langsamer werden und versuchte, den Plug sicher zu halten. Ihn rauszuziehen, während ich ihn ihr war, war etwas neues für mich und würde sich definitiv wiederholen. Sie wusste genau, was jetzt kommen würde und begann zu versuchen, sich zu entspannen.
Ich entzog mich aus ihr, verteilte ihre Flüssigkeit an ihrer anderen Öffnung und setzte an, um mich langsam in sie hervor zu schieben. Sie hatte definitiv gefallen daran gefunden und mit größeren Dingen als dem Plug geübt.
„Na sieh mal einer an. Vor ein paar Monaten hast du dich schon verkrampft, wenn du den Plug nur gesehen hast und jetzt nimmst du meinen Schwanz auf, als wäre es nichts. Ist er dir nicht groß genug?"Die Art, wie ich meine Frage stellte, sorgte dafür, dass sie verstand, worauf ich hinaus wollte. Das hier ist ausbaufähig und endlich auch in ihrem Interesse.
„Keine Angst. Heute nicht", sagte ich noch bevor ich anfing mich zu bewegen. Ich musste gar nicht schneller werden als das. Zu sehen, wie sie es endlich genießen konnte, machte mich einfach nur an. Selbst die tieferen Stöße, als ich mich in ihr ergoss, ertrug sie tapfer, auch wenn es ihr schwer fiel.„Gute Nacht", war das letzte was ich zu ihr sagte bevor ich mich ihre entzog und ging wie ich es nach unserem Sex immer tat.
______Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Zeigt es gerne mit einem Vote und/ oder hinterlasst einen Kommentar :)