„Soll ich dir was abnehmen?" „Nein, geht schon." „Komm, gib her." „Nein, ich schaff das alleine." „Leon!" kritisch blicke ich meinen Freund an, der grade versucht all seine Taschen alleine aus dem Kofferraum zu heben. Als das schlussendlich aber doch nicht klappt gibt er endlich nach und lässt sich von mir helfen. Dass wir beide ziemlich stur sind wird bestimmt noch das ein oder andere mal ziemlich interessant. So laufen wir bepackt mit Leons Sachen die letzten Treppenstufen zu meiner Wohnung hinauf, wo ich schnell meine Wohnungstür aufschließe und die Taschen im Flur abstelle. Von Schuhen und Jacke befreit drehe ich mich zu Leon um, welcher mich nur müde anlächelt. „Willst du schlafen gehen?" lächele ich ihn an. Dieser schüttelt aber nur mit dem Kopf und zieht mich im nächsten Moment mit einer geschickten Bewegung an sich ran. „Ich hab dich vermisst, Giulia." sein Griff um mich verstärkt sich und sein Lächeln wird zu einem Grinsen. Ebenfalls grinsend lege ich meine Arme um seinen Hals und drücke ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. „Dito. Ich habe dich auch vermisst." Sofort legt Leon seine Lippen wieder auf meine und verwickelt mich in einen Kuss. Wie jedes Mal spielen meine Hormone verrückt und mein Bauch fängt an zu kribbeln. Auf meiner Hüfte, dort wo Leons Hand liegt, macht sich ebenfalls ein kribbelndes Gefühl breit. Vorsichtig streife ich mit meiner Zunge Leons Lippen, welche mir sofort Einlass gewähren. Während unsere Zungen liebevoll miteinander kämpfen, ziehe ich Leon näher an mich heran. Ich kann einfach nicht genug bekommen, es fühlt sich mehr als richtig an. Mit Leichtigkeit wandern Leons Hände von meiner Hüfte über meinen Rücken, auf dem sich nun eine Gänsehaut bildet. Schneller als ich gucken kann sind seine Hände weiter gewandert und er hebt mich, als würde ich nichts wiegen, auf seine Hüfte. Überrascht quieke ich auf, was Leon ein leises Lachen entlockt. „Lachst du mich etwa aus?" gespielt empört löse ich mich aus dem Kuss und schaue zu ihm herab, endlich mal. „Nie im Leben. Ich lache wenn mit dir, dass ist ein kleiner aber feiner Unterschied, Liebes." blöd grinsend fixiert er meine Augen mit seinen und natürlich verliere ich mich für einen Moment in den seinen. „Wer so frech sein kann, ist nie und nimmer hundemüde!" bleibe ich in meiner Rolle. „Oh doch. Und genau deswegen gehen wir jetzt ins Bett." beschließt Leon und läuft mit mir auf seinem Arm los. „Leon!" lachend klammere ich mich an ihm fest, um nicht runter zu fallen. Nicht, dass er mich fallen lassen würde, aber sicher ist sicher.
In meinem Schlafzimmer angekommen legt Leon mich behutsam auf meinem Bett ab, bleibt aber über mich gebeugt. Seine Hände sind links und rechts von mir abgestützt. „Ich glaub ich hab nen Déjà Vu." stellt Leon grinsend fest, was mich auflachen lässt. Grinsend lege ich meine Hände in den Nacken des brünetten Mannes und ziehe ihn zu mir hinunter, nur um unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen. Schnell wird Leon forscher und drückt mich mit ein wenig Gewicht in die Matratze, immer darauf bedacht mir nicht weh zu tun. Meine Hände lasse ich über seinen Rücken gleiten, wo sie schlussendlich den Weg über seine Seiten wieder hoch zum Kragen seines Pullovers finden. Mittlerweile haben Leons Lippen sich von meinen gelöst und verteilen liebevoll küsse auf meinem Hals. Genießend erleichtere ich ihm dies, indem ich meinen Kopf schräg lege und dabei die Augen schließe. Leons Hände haben mittlerweile den Weg unter meinen Pullover gefunden. Seine kalten Finger fahren federleicht über meine Haut, genau an diesen Stellen bildet sich eine Gänsehaut auf meinem Körper. Langsam küsst Leon sich von meinem Hals über meinen Kiefer wieder zu meinen Lippen. „Ich liebe dich." flüstert er, nachdem er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gehaucht hat und sieht mich dann an. Diese drei Worte haben wir uns schon gesagt, aber in dieser Situation mit diesem Knistern in der Luft ist es nochmal etwas ganz Besonderes. Es fühlt sich ganz anders als die Male zuvor an, trotzdem fühlt es sich immer noch unfassbar schön an. Um diesen wundervollen Mann nicht all zu lange auf die Folter zu spannen, sammele ich mich schnell wieder und antworte ihm. „Ich liebe dich auch." flüstere ich ebenso leise gegen seine Lippen, bevor ich sie erneut zu einem Kuss mit meinen verbinde. Immer weiter lasse ich meine Hände nach unten zum Saum von Leons Pulli und schlussendlich darunter fahren. Mein Kopf kann schon gar keinen klaren Gedanken mehr fassen, denn Leons Hände wandern unter meinem Pullover immer weiter hoch. Auch meine Hände wandern über seinen Körper bis Leon versteht was ich will. Kurzerhand löst er sich von mir und zieht sich seinen Pulli samt Shirt aus. Sonst sieht mein Freund immer zum anbeißen aus, aber die angeheizte Stimmung zwischen uns bewirkt, dass dieser Anblick mich nochmal wuschiger als sonst werden lässt. Beobachtend richtige ich mich etwas auf und stütze mich auf meine Ellbogen. „Du sabberst, Babe." grinst Leon frech, nachdem ich ihn ein paar Sekunden einfach nur angesehen habe. Schnell beugt er sich wieder über mich und platziert an der kitzeligen Stelle hinter meinem Ohr ein paar federleichte Küsse, welche mich kichern lassen. „Lass das." kichere ich und schiebe seinen Kopf vorsichtig weg. „Ich kann doch gar nichts dafür, wenn mein Freund so heiß aussieht." grinse ich den Lockenkopf eben so frech an, wie er es vorhin tat. Dieser fährt wieder mit seinen Händen unter meinen Pullover. An meinem BH angekommen zieht er scharf die Luft ein. „Mh, du hast noch viel zu viel an." brummt er gegen meine Lippen, platziert einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss auf ihnen, und zieht dann kurzer Hand auch mir meinen Pullover und im nächsten Handgriff auch meinen BH aus. „Du bist so wunderschön." keucht er, als sein Blick einmal scannend über meinen Körper fährt und er dann beginnt meine Brüste zu verwöhnen. Ich kann nicht anders als bei seinen Berührungen aufzustöhnen und mich ihm komplett hinzugeben. Ich bin diesem unfassbar attraktivem Mann komplett verfallen. Es dauert nicht lange, bis Leon immer ungeduldiger wird und sich am Bund meiner Hose zu schaffen macht. Kurzerhand hat Leon mir meine Hose auch schon vom Körper gestriffen und sich seiner entledigt, sodass ich nun nackt vor ihm liege. Anders als ich gedacht hätte, macht es mir vor Leon nichts aus, da ich ihm zum einhundertprozent vertraue. Forscher bewegt der dunkelhaarige uns weiter aufs Bett, damit er auch ganz darauf Platz findet. Plötzlich unterbricht Leon den leidenschaftlichen Kuss. „Bist du okay?" liebevoll sieht Leon mich an, jedoch kann ich, außer ein Nicken, nicht wirklich darauf reagieren. „Bist du dir sicher? Wir können auch noch warten." ist die nächste Frage, die er mir stellt. Ohne groß drüber nachzudenken nicke ich und ziehe Leon wieder zu mir. Ich brauche gar nicht groß drüber nachdenken, ich bin mir mehr als sicher, dass ich das will. Mit Leon. Als Leon vorsichtig in mich eindringt wird der Raum von unserem gemeinsamen Stöhnen gefüllt. Kurz gibt er mir Zeit um mich an ihn zu gewöhnen und durchzuatmen. Natürlich ist es nicht unser beider erstes mal, aber unser erstes Mal zusammen, und das macht es so besonders. Dann beginnt Leon sich vorsichtig zu bewegen, immer darauf bedacht mir nicht weh zu tun. Während ich versuche an seinem Rücken halt zu finden, platziert Leon immer wieder kleine Küsse auf meinem Hals. Relativ schnell werden Leons Stöße härter, bis er erst mich und dann schließlich auch sich über die Klippe bringt. Übermannt von so vielen Gefühlen kuschele ich mich in Leons Armen ein. Das letzte was ich mitkriege ist ein Kuss auf die Stirn und ein gegenseitiges ‚ich liebe dich', bevor Leon und ich aneinander gekuschelt einschlafen.Moin! Dieses Kapitel war in so vielerlei Hinsicht so unfassbar schwer zu schreiben🙈😅 mir fehlt vor allem einfach die Zeit momentan. Ich geb mein bestes, aber hier habt ihr erstmal was. Ich hab so viele Ideen, nur an der Umsetzung hapert's ...
Ich wollte mich auch noch für 3k reads bedanken, crazy shit!!!🤩
Wie dem auch sei wünsche ich euch ein schönes Wochenende! :)
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Was machst du nur mit mir? | Leon Goretzka
Fanfiction„Ich liebe dich, Giulia. Und diesmal meine ich es genau so, wie ich es sage. Keine Missverständnisse mehr." Ungläubig starre ich ihn an. Seine braunen Locken, der Dreitagebart und seine braunen Augen fesseln mich. Er kommt mir so nahe, dass ich sein...