Ria
Ich erwachte aus einem unruhigen Schlaf, völlig nass geschwitzt kletterte ich aus meinem Bett. Ich ging ins Badezimmer und duschte ausgiebig, dann föhnte ich mir meine Haare und machte mich fertig.
Ich nahm meinen Koffer und meine Tasche, und nach kurzem Zögern steckte ich mir mein Handy in meine Hosentasche.
Ich ging schwerfällig die Treppe hinunter und blieb in der Küche stehen, dort erwarteten mich meine Mutter, mein Vater und Issy schon.
„Er müsste eigentlich jeden Moment da sein.", sagte mein Vater bedrückt. Ja...jetzt ging es wohl los.
„Ich werde euch alle sehr vermissen, aber wir sehen uns ja bei Veranstaltungen wieder.", sagte ich optimistisch und wir umarmten uns alle. Ich hasste Abschiede abgrundtief.
Da klopfte es auch schon an der Tür, ich ging hin und öffnete sie. Niemand anderes als Dilah stand dort.
„Guten Morgen.", sagte ich.
„Guten Morgen.", antwortete er und ging an mir vorbei um meine Sachen zu holen.
Ich ging aus der Tür und blieb erstaunt stehen, vor mir standen mehrere schwarze Autos.
„So viele Autos?", fragte ich verblüfft.
„Ja, zu unserem Schutz.", antwortete Dilah und verfrachtete meine Sachen in ein schwarzes Auto, was etwas größer war als die anderen.
Ich umarmte meine Eltern zum Abschied noch einmal und stieg dann, mit Tränen in den Augen, zu Dilah ins Auto. Dann fuhren wir los.
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Während der Fahrt sprachen wir kaum ein Wort miteinander und warfen uns nur verstohlene Blicke zu. Ich fühlte mich irgendwie wie ein verliebtes Teenager-Mädchen.
Dann bekam ich eine Nachricht, Dilah und ich schreckten auf und ich fing an zu lachen. Er fiel in mein Lachen mit ein.
„Wer ist das?", fragte er neugierig.
„Ach, wahrscheinlich ist es nur Lucy.", antwortete ich grinsend.
„Und warum guckst du dann nicht auf dein Handy?", fragte er weiter.
„Das kann warten.", antwortete ich und wich seinem Blick aus und guckte verstohlen auf mein Handy.
Es war Alpha Karel. Derjenige, der mir auch gestern Abend eine Nachricht geschrieben hat. Naja es war keine Nachricht, es war eher eine Drohung.
„Isabella, was soll ich jetzt machen?", fragte ich verzweifelt.
„Erst mal ruhig bleiben, dann kannst du ja nochmal auf dein Handy schauen.", antwortete Isabella gelassen.
Ich guckte auf mein Handy und versuchte meine Panik zu verbergen.
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In ein anderes Rudel zu gehen, wird dir auch nicht helfen, ich habe Verbündete überall!
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Verdammte Scheiße! Was war eigentlich sein Problem mit mir?
Ich machte mein Handy aus und schaltete es auf stumm.
„Alles in Ordnung?", fragte Dilah besorgt.
„Ja, warum nicht?",gab ich zurück.
„Ich kann spüren das du Angst hast. Dein Puls hüpft regelrecht.", antwortete er. Ach verdammt, diese scheiß Werwolf Sinne.
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Bright light
WerewolfEin Alpha der sie liebt und ein Alpha der sie jagt. Ria ist hin und her gerissen, sollte sie weglaufen und versuchen dem blutrünstigem Alpha zu entkommen, oder sollte sie bleiben und kämpfen? Ria wird von ihrer Verzweiflung geplagt, währenddessen fü...