49.Kapitel 💖

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Ria

Ich riss den Hybriden zu Boden, doch er warf mich einfach ab. Er war einfach zu stark.

Er nahm mich bei der Kehle und versenkte seine Zähne in meinem Hals.

„Das muss ich es wohl so machen.", knurrte er.

Ich keuchte und röchelte.

„Warum...bist du hinter...mir her gewesen?", fragte ich ihn röchelnd und Blut spuckend.

„Weil du unsterblich bist meine Liebe.", antwortete der Hybrid, dann wurde alles schwarz.

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„Ria." 

„Ria meine Kleine, komm her.", sagte die Mondgöttin.

„Luna?", fragte ich zögerlich.

„Ja meine Kleine, ich bin hier.", antwortete sie.

„Wo bin ich?", fragte ich.

„Du bist in einem Traum.", antwortete die Mondgöttin.

Plötzlich kehrten meine Erinnerungen zurück.

„Ich bin unsterblich?", fragte ich mehr zu mir selbst, als zu der Mondgöttin.

„Ja, du bist unsterblich.", antwortete sie.

„Aber warum? Warum ich?", fragte ich weiter.

„Das wird dir bald beantwortet, du musst jetzt aber zurück. Du musst achtgeben, jemand ist hinter dir her. Sie will dein Blut.", sagte die Mondgöttin und verblasste.

„Warte! Wer will mein Blut?", fragte ich sie, doch sie verschwand einfach und es wurde wieder alles schwarz.

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„Ria! Ria, wach auf!", sagte eine Stimme.

„Bitte wach auf!", sagte die Stimme, diesmal eindringlicher.

Ich öffnete blinzelnd meine Augen und sah mich um.

Das Kampfgetümmel war eingestellt, der Hybrid lag leblos ein paar Meter weiter und über mir stand Dilah, immer noch in Wolfsform.

„Dilah?", fragte ich zögerlich.

„Ria, du bist wieder da!", sagte er erleichtert und drückte seine Schnauze in mein Fell.

Erst jetzt merkte ich, dass der Boden unter mir Blutrot gefärbt war.

„Was ist passiert?", fragte ich.

„Dilah hat den Hybriden erledigt, das ist passiert!", rief Zac erleichtert.

„Ich dachte du würdest sterben, ich hatte solche Angst um dich.", sagte Dilah und schleckte mir über die Wange.

„Ich lebe.", sagte ich ungläubig.

„Wir sind unsterblich.", sagte Isabella in dem Moment.

„Aber wie?", fragte ich.

„Erkläre ich dir später.", antwortete Isabella.

„Du wusstest es?", fragte ich weiter.

„Erzähle ich dir später.", antwortete Isabella lachend.

„Ich liebe dich.", sagte Dilah zu mir.

„Ich liebe dich auch, von ganzem Herzen.", erwiderte ich und presste meine Stirn an seine.

„Jetzt ist Schluss. Du wirst für das bezahlen, was du getan hast!", rief Karel und kam auf uns zu.

„Karel, es ist vorbei.", sagte Dilah.

„Nichts ist vorbei! Der Kampf geht weiter! Tötet Dilah!", rief Karel wutentbrannt.

Die Rogues und Krieger aus Karels Rudel, stürmten auf Dilah zu, doch Dilah sah ihnen gelassen entgegen.

Dann knurrte Dilah laut und alle Krieger, aus den anderen Rudeln stürzten sich auf die Rogues und Karels Kämpfer.

„Karel, es ist vorbei! Du hast verloren!", rief Dilah über den Kampf hinweg.

„Niemals habe ich verloren!", jaulte Karel wütend und stürzte sich auf Dilah.

„Ich werde deine Mate töten und danach dich!", knurrte er.

„Nur über meine Leiche!", erwiderte Dilah wütend.

„Liebend gern.", knurrte Karel und biss nach Dilahs Kehle.

Ich stand auf, brach dann aber sofort wieder zusammen. Meine Beine waren zu schwach.

„Komm schon, du schaffst das!", feuerte Isabella mich an.

Ich stand auf und hielt mich, mit aller Kraft auf den Beinen.

Ich durfte nicht zusammenbrechen! Ich musste die anderen beschützen! Diese Worte redete ich mir immer wieder ein und hielt mich so aufrecht.

Ich wankte ein paar Schritte vor, dann stürzte ich mich auf mehrere Rogues, die auf Alpha Gabriel losgehen wollten.

Wütend zerkratzte ich ihnen die Flanken.

Dann sprang ich ein paar Meter weg, den Rest könnte Alpha Gabriel erledigen.

Ich sah mich um und sah etwas, was mir den Atem raubte.

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Das nächste Kapitel ist leider das letzte! 😭

Bright lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt