34.Kapitel 💖

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Hier kommt meine Überraschung 👻👻 Mal ein Kapitel aus Zac's Sicht 


Zac  

Ich stapfte durch den Wald auf dem Weg zum Krankenhaus der Werwölfe.

Als Lucy angegriffen wurde, war ich auf einer Patrouille und konnte niemandem helfen. Ich musste es einfach wieder gutmachen...

„Du musst gar nichts wieder gut machen, es war nicht deine Schuld.", sagte mein innerer Wolf, Seth.

„Wäre ich aber bei ihnen gewesen, hätte ich helfen können!", beharrte ich. Egal wie sehr Seth es versuchen würde, ich würde mir trotzdem immer ein bisschen Schuld geben.

Seth gab ein genervtes Stöhnen von sich und sagte nichts mehr. Ich öffnete die Tür zum Krankenhaus und trat an die Empfangstheke.

„Hallo, auf welchem Zimmer ist Lucy?", fragte ich höflich und versuchte mir meine Dringlichkeit nicht anmerken zu lassen.

„Wie heißt sie mit Nachnamen?", fragte die Frau genervt.

„Ähm...Chen glaube ich.", antwortete ich.

„Lucy Chen...wo habe ich sie nur?", fragte die Frau und tippte etwas in ihren Computer.

Ich trat ungeduldig von einen Fuß auf den anderen, das machte die Frau doch extra!

„Zimmer 304.", sagte die Frau.

„Danke.", antwortete ich erleichtert und sprintete los.

Ich lief die Treppen nach oben, Zimmer 304 war ja ganz schön weit oben! Keuchend kam ich auf einem langen Flur an, dort sah ich Claid wie er mit einer Ärztin sprach.

„Claid!", rief ich.

Claid beendete sein Gespräch und kam auf mich zu.

„Zac, was machst du hier?", fragte er überrascht.

„Ich bin hier um Lucy zu suchen, ich muss ins Zimmer 304.", antwortete ich.

„Zimmer 304? Lucy ist in Zimmer 130.", lachte Claid.

„Was?", fragte ich entsetzt.

Claid lachte weiter und vor Lachen kamen ihm schon die Tränen.

„Es ist schön, dass er mal wieder lacht.", sagte Seth.

„Da hast du Recht.", stimmte ich ihm zu.

„Komm ich bring dich zu ihr.", sagte Claid und ging in einen Fahrstuhl, ich folgte ihm und regte mich innerlich über die Frau an der Theke auf.

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Nachdem wir Lucys Zimmer passiert hatten, traten wir ein.

Lucy lag auf einem weißen Krankenbett und sah uns freudestrahlend entgegen, nichts ließ mehr auf einen Angriff schließen.

„Zac!", rief Lucy erfreut.

„Lucy, wie geht es dir?", fragte ich besorgt.

„Mir geht es schon viel besser, dank meiner Wolfskräfte ist alles schon wieder verheilt.", antwortete sie.

„Ich hol mir mal einen Kaffee.", sagte Claid und gab Lucy noch einen Kuss auf die Stirn, dann verschwand er durch die Tür. Obwohl Lucy und ich uns noch nicht so lange konnten, hatten wir einander schon ins Herz geschlossen.

„Und, was läuft bei dir?", fragte Lucy und sah mich prüfend an.

„Wie meinst du das?", fragte ich ahnungslos.

„Wann findest du denn endlich deine Mate?", fragte Lucy klagend.

„Ich bin erst sechzehn!", antwortete ich empört.

„Wann wirst du denn endlich siebzehn?", fragte Lucy.

„Übermorgen, also in zwei Tagen.", murmelte ich.

„Was?!", rief Lucy entsetzt.

Ich sah sie schockiert an, was hatte sie denn jetzt?

„Das sagst du mir erst jetzt?! Ich muss doch noch alles vorbereiten!", fuhr Lucy fort.

Ich atmete erleichtert auf. Ich hatte kurz gedacht, dass ich was falsches gesagt habe.

„Du brauchst nichts vorbereiten.", erwiderte ich beschwichtigend.

„Oh doch!", antwortete Lucy und schien sich per Mind-Link zu unterhalten.

„Was hast du vor?", fragte ich.

„Du gehst jetzt los und kaufst dir was schönes zum Anziehen. Es wird eine schöne Party geben! Ich habe schon alle informiert. Es könnte also in den Geschäften etwas voll werden, na los hopp hopp!", rief Lucy freudig und ging langsam zur Tür.

„Wie hast du das denn jetzt schon so schnell geschafft?", fragte ich verblüfft.

„Geheimnis.", sagte sie und warf mir einen bedeutenden Blick zu.

„Claid!", rief sie in den Flur.

Urplötzlich war Claid neben Lucy aufgetaucht.

„Was ist denn los?", fragte er verwirrt.

„Ich weiß, ich sollte mich ausruhen, aber ich gehe jetzt mit Ria ein Kleid kaufen und du suchst dir  auch was schönes. Zac hat in zwei Tagen Geburtstag.", antwortete Lucy.

„Aber das ist ja noch lange hin.", versuchte Claid sie zu besänftigen.

„Ja, wir müssen aber noch alles planen, stell mir am besten ein paar Freiwillige bereit.", erwiderte Lucy und quetschte sich an ihm vorbei.

„Zac, na los, beweg dich!", rief sie noch über die Schulter, ehe sie im nächsten Gang verschwand.

Schulterzuckend und mit einem Nicken, verabschiedete ich mich von Claid.

„Los gehts!", rief Seth.

„Oh man.", erwiderte ich nur.

Jetzt muss ich wohl wirklich einen Anzug kaufen!

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Und wie fandet ihr ein Kapitel aus Zac's Sicht?

War vielleicht ein bisschen kurz und die Sätze abgehackt, aber ihr könnt gerne ein paar Verbesserungsvorschläge äußern 🥰

Bright lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt