38.Kapitel 💖

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Ria

Ich öffnete meine Augen und stöhnte, denn Sonne strahlte mir direkt ins Gesicht. Die Strahlen kitzelten auf meiner Haut und ich musste ein Niesen unterdrücken.

Ich blinzelte ein paar mal, dann setzte ich mich auf.

Dilahs Seite vom Bett war eiskalt und sah aus, als hätte er die Nacht nicht da drin geschlafen.

Ich stand auf und ging erstmal duschen.

Hoffentlich fühle ich mich dann nicht mehr so erschöpft.

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 Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte ich mich tatsächlich nicht mehr so erschöpft und war bereit für den Tag. Obwohl ich gestern nicht viel Alkohol getrunken hatte, hatte ich trotzdem ein bisschen Muskelkater.

Ich lief die Treppen hinunter, in die Küche.

„Ria! Du bist schon wach!", rief Lucy mir entgegen.

„Ja, warum?", fragte ich sie etwas verwirrt.

„Ach, ich dachte einfach du schläfst länger.", wiegelte Lucy ab und konzentrierte sich dann wieder auf ein paar Zettel, die vor ihr auf dem Tisch lagen.

„Was ist das?", fragte ich neugierig und wollte über ihr Schulter schauen, doch Lucy versperrte mir die Sicht.

„Das ist nichts, worum du dir Sorgen machen musst.", antwortete Lucy und schob mich aus der Küche und anschließend raus aus dem Haus.

„Du kannst heute ein paar Leute besser kennenlernen.", schlug Lucy vor und wollte gerade die Tür zu machen, als ich meinen Fuß dazwischen stellte.

„Warum willst du mich los werden?", fragte ich skeptisch.

„Ich möchte einfach nur, das du die anderen etwas besser kennenlernst.", antwortete Lucy.

„Du weißt das, das hier mein Haus ist. Du kannst mich hier nicht einfach rausschmeißen.", lachte ich.

„Oh doch, pass mal auf.", erwiderte Lucy teuflisch und schob die Tür zu.

„Lucy! Lass mich sofort rein!", rief ich und hämmerte gegen die Tür, doch sie öffnete sich nicht mehr. Das war doch nicht ehrlich ihr Ernst. Was machte sie überhaupt hier? Sie hatte doch ein eigenes Haus.

Ich seufzte frustriert, dann drehte ich mich um. 

Jetzt muss ich wohl oder übel die anderen kennenlernen.

„Warum sträubst du dich denn so dagegen?", fragte Isabella verwirrt.

„Vielleicht mögen sie mich nicht oder noch schlimmer, sie akzeptieren mich nicht!", antwortete ich und sträubte mich immer noch davor, die anderen weiter kennenzulernen.

„Jetzt gib dir einen Ruck, so schlimm, kann es nicht sein.", erwiderte Isabella und verschwand.

Ich schüttelte seufzend den Kopf und lief in Richtung Trainingsplatz, dort werden wohl die meisten sein.

Leider ist es ja die Aufgabe einer Luna. Immer kam mir der Gedanke, dass es eine bessere Luna gibt. Ich hasse einfach zu viel Menschenkontakt.

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Beim Trainingsplatz kämpften schon einige, ich erkannte ältere und jüngere.

„Erstaunlich das sie so gemischt trainieren.", sagte ich zu Isabella.

„Zeig ihnen doch mal, wie es geht.", schlug Isabella vor.

Ich ging auf einige in meinem Alter zu, es waren ein Mädchen und zwei Jungs.

Bright lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt