LORENZO MORETTI
Ins Wohnzimmer tretend, ignoriere ich die Stimmen meiner nervigen kleinen Brüder und setzte mich auf einen freien Platz auf dem Sofa, während ich meinen Laptop auspacke und auf meinen Schoß werfe.
Diese Russen haben uns mal wieder einen Deal versaut und jetzt habe ich die tolle Aufgabeq es wieder hin zu kriegen und die gestohlen Waffen ausfindig zu machen. Und daher das Papà gestern Abend und die ganze Nacht nach Amerika geflogen ist und auf keinen unserer Anrufe reagiert hat, habe ich das Vergnügen mich bis er sich mal wieder meldet, um alles zu kümmern.
Zwar ist er in zwischen wieder da, aber keiner hat ihn bisher gesehen, denn er hat sein Büro nicht mehr verlassen und diese Idioten hatten zu viel Angst zu klopfen.
Apropos die Idioten.
Ich blicke von meinem Laptop auf, auf dem ich gerade noch angestrengt rum getippt habe und bemerke die Augen meiner jüngeren Brüder auf mir. Mit einer leichten Kopfbewegung deute ich ihnen nur an zu reden, bevor meine Augen schon wieder meinen Laptop finden.
„Du weißt doch bestimmt, wieso wir hier sind oder?" fragt einer der Zwillinge und ich schaue ihn nur ausdruckslos an, bevor ich mich weiter an die Arbeit mache.
„Nein", antworte ich nur, daher das ich gerade ein Hinweis habe, wo sich die Waffen befinden könnten. Jedoch höre ich Papàs Schritte, die in unsere Richtung laufen und schaue somit auf.
Er betritt mit großen Schritten den Raum bevor er sich neben Ale fallen lässt, den er davor aber natürlich leicht zu Seite schubst damit Platz ist.
„Wieso sind wir hier, Dad?" fragt Eros ihn und wir alle beobachten ihn misstrauisch daher das dieses verräterische Lächeln auf seinem Gesicht noch immer nicht verschwunden ist.
Er blickt nur kurz hoch, schaut jedem von uns in die Augen, bevor er seinen Blick Richtung Tür schweifen lässt, die genau in dem Moment aufgeht.
Und rein kommt ein Mädchen, dass ziemlich zierlich wirkt, wenn nicht schon zerbrechlich. Sie hat blonde Haare, die im Licht leicht glänzen und ihre grauen Augen mustern jeden von uns wie ein Adler. Sie trägt nur schwarze Sachen, wobei sie diese schon länger tragen müsste, was die Falten darin erklären.
Seit wann ist sie bitte hier?
Ich blicke sie weiter an, weil sie mir irgendwie bekannt vor kommt, was eigentlich unmöglich ist, weil ich sie noch nie zuvor gesehen habe,aber als ihre grauen Augen auf meine treffen, drehe ich meinen Kopf direkt zu Papà, welcher meinen Blick zu bemerken scheint und die unausgesprochene Frage in meinem Blick scheint ihm direkt aufzufallen, denn er nickt mit diesem lächeln auf den Lippen, welches ich endlich verstehe.
Nein. Niemals, das is unmöglich. Sie kann nicht hier sein.
„Elaia", flüstere ich nur, weil ich zu mehr garnicht im Stande bin. Mir egal das meine Fassade bröckelt und jeder jetzt sehen kann was ich fühle, aber das ist meine Schwester vor mir. Meine kleine Schwester!
Sie schaut bei ihrem Namen in meine Richtung, aber ihre Miene strahlt Kälte aus und sie hebt nur eine ihrer Augenbrauen. Meine Brüder, die keine Ahnung hatten was vor sich ging, drehten ihre geschockten Gesichter zu ihr, als ihr Name meine Lippen verlässt.
„Gut, jetzt habe ich sie gesehen, kann ich wieder gehen?" fragt sie Vater in einem genervten Ton und setzt schon an raus zu gehen, hält jedoch bei seiner Stimme inne und dreht sich langsam wieder um.

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Solecito
Genç Kurgu❗️𝐔𝐍𝐁𝐄𝐄𝐍𝐃𝐄𝐓 𝐔𝐍𝐃 𝐖𝐈𝐑𝐃 𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓 𝐖𝐄𝐈𝐓𝐄𝐑𝐆𝐄𝐒𝐂𝐇𝐑𝐈𝐄𝐁𝐄𝐍❗️ 𝐓𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬. ✿✿✿⇩ Elaia Moretti, ein Teenager der für Straßenrennen lebt und einen Scheiß über den Rest der Welt gibt, sogar über ihre eigene Fam...