Kapitel 20

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,,Das sagen nur verliebte"
,,Was?! Nein Oma sind wir nicht und vorallem was machst du überhaupt hier?"
,,Ich wollte nur meinen Enkel besuchen"
,,Konntest du nicht vorher bescheid geben?"
,,Ich wollte das es eine Überraschung wird" sagte seine Oma so traurig wie möglich.
,,Dann geh ich jetzt und lass euch alleine"

Wow seine Oma war gut.

Jackson seufzte.
,,Oma bleib hier. Lass uns beide zusammen essen".
,,Du meinst doch wir drei?"
,,Nein wir zwei!"
,,Ich lass mein Mädchen nicht alleine sie isst mit uns"

Jackson drehte sie zu mir um und zog mich mit sich.
,,Warte wohin gehen wir?"
,,Ich muss mit dir sprechen"

Er zog mich bis zum Wohnzimmer.

Als wir da waren schaute er mich ganz wütend an.
,,Was hast du mit meiner Oma gemacht?"
,,Nichts"
,,Lisa, lüg mich nicht an! Warum soll meine Oma sonst ein fremdes Mädchen hier behalten wollen?"

Ich wurde wütend.
Wir kann er mich beuurteilen ohne zu wissen, was wir gemacht haben?!

,,Halte deine scheiß Fresse Jackson! Ich habe nichts gemacht!
Und weißt du was, ich will nicht mal mit dir essen! Denn mit einem wie dir könnte man niemals zusammen essen!"

Ich stürmte raus aus seinem Haus.
Es wurde schon dunkel, doch das war mir scheiß egal!

Es gab eigentlich keinen Grund auszurasten, doch er musste doch wie immer ausrasten!

Ich lief ein paar weitere Meter bis ich ein Auto hinter mir hörte.
Mich interessierte es nicht, bis er genau neben mir stehen blieb.

Nein, es war gerade gar keine gute Zeitpunkt enführt zu werden!

Ich lief schneller, doch das Auto fährte in meinem Tempo.

Nein Entführer nicht mit mir!

Ich rannte los doch natürlich war das Auto schneller als ich.
Ich bekam Panik.

Wenn ich bei Jackson geblieben wäre, wäre ich nicht entführt worden.
Warum bin ich nicht geblieben?!

Als das Auto sein Fenster runter machte, rannte ich noch schneller als ich konnte.

,,Kleines Hässchen, warum rennst du weg, bleib doch stehen!"

Warte! Jackson?
Jackson wollte mich entführen!?
Er war mein Entführer?!
Ich bemerke erst jetzt wie dumm mein Gedanke ist.

,,Was willst du?!" schrie ich ihn an.
,,Es ist dunkel komm mit lass zusammen essen und danach fahre ich dich nach Hause"
,,Ich will nicht!"
,,Kleines Hässchen komm schon"
,,Nein!
,,Na gut, aber lass mich dann dich wenigstens nach Hause fahren"

Eigentlich wollte ich wütend auf ihn sein.
Aber der Gedanke nicht nach Hause laufen zu müssen, war schon besser.

Ich blieb stehen und er stoppte das Auto genau neben mir.
Ich stieg ein ohne ein Wort zu sagen.

Die ganze Autofahrt lang redeten wir nicht mit einander.

Als er vor meinem Haus angekommen war flüsterte ich ein ,,Danke", weil ich nicht unhöflich sein wollte.

Danach stieg ich aus.
Er wartete bis ich im Haus war.
Erst danach fuhr er weg.

Ich schloss die Tür hinter mir und ging sofort los, um mich auf mein Bett zu schmeißen.

,,Lisa wo warst du denn?" fragte mich meine Mutter.
,,Ich war bei einem Schulkameraden" antwortete ich so motiviert wie möglich.
,,Hast du Hunger?"
,,Nein habe ich nicht" antwortete und ging sofort nach oben.

Als ich in meinem Zimmer war schloss ich sofort die Tür und lies mich auf meinen Bett fallen.

Ich hasse dich Jackson.
Das weißt du oder?

Doch ich setzte mich sofort hin, als mir plötzlich was auffiel.
Von wo wusste überhaupt Jackson, wo ich wohne?
Ich hatte ihm nie meine Adresse gesagt.

Jackson du verwirrst mich von Tag zu Tag!
Ich wünschte wir hätten uns nie getroffen...

Die Sklavin des Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt