Die Sklavin des Bad Boys

Kapitel 31

Jedes mal, wenn ein Lehrer in die Klasse kam, fragten sie sich, warum ich einen Hasen Kostüm anhätte.
Ich sagte als Antwort immer nur 'Jackson' und sie verstanden es sofort.

Nach der 4 Stunden hatten wir endlich Theather AG.
Das bedeutete, dass ich endlich nicht mehr schreiben müsste.

Ich und Sophia gingen in die Aula und setzten uns wie immer nebeneinander.
Jackson saß genau vor mir grinste mich an, aber ich schaute nur weg.

Grins so lange wie du möchtest.
Ich habe schon so lange mit diesem Kostüm verbracht, sodass es für mich kein Problem mehr geworden ist.

Unsere Lehrerin kam rein und stelle sich genau vor uns.

Natürlich fragten sie mich wieder die gleiche frage.
Aber diesmal zeigte ich nur mit dem Kopf Richtung Jackson, sodass sie es Verstanden.

Meine Lehrerin nickte mir, bevor sie jedem einen Text gab.
Ich schaute es mir an.

,,Der Text, in eurer Hand, gehört einem italienischen Theaterautor.
Einiger eurer Klassenkameraden haben die Szene gelernt, die wir als Beispiel für einen Konflikt ausgewählt haben.
Ihr könnt loslegen" meinte meine Chemielehrern.

Jackson und leider auch Helena standen auf und stellten sich vor die ganze Klasse.

Helena und ihre Tussen Freundinnen hatte leider auch Theather und Tanz AG gewählt, weil die bad boys es auch gewählt hatten.

Helena bekam auch noch einen fake Messer, dass aus Karton gebastelt wurde.

Sie versuchte sich zu konzentrieren und begann mit ihrem Text.

,,Du liebst mich nicht mehr, Leonardo.
Du hast mich mit dem Preis des Verrats und deinen unenthüllten Wünschen allein gelassen.
Dieses Messer in dein Herz zu stechen, könnte mein letzter Wunsch sein."
,,Helena, du liest es so, als würdest ein Gedicht lesen.
Du musst es natürlicher spielen.
Du kannst improvisieren, wenn du möchtest. Bitte versuche es erneut"
sagte unsere Lehrerin.

Helena versuchte sich erneut zu konzentrieren und begann danach erneut mit ihrem Text.

,,Du liebst mich nicht mehr, Leonardo.
Du hast mich mit dem Preis des Verrats und deinen unenthüllten Wünschen allein gelassen.
Dieses Messer in dein Herz zu stechen, könnte mein letzter Wunsch sein."
,,Für was soll dich denn Leonardo gebrauchen?" sagte ich und alle begannen zu lachen.

Ich kann es kaum glauben, dass sogar unsere Lehrer mitlachen musste.

Helena drehte sich um und schaute mich wütend an.

,,Können Sie mal ihren job richtig machen und manchen bitches beibringen wie meine seinen Mund hält?! Wegen ihr kann ich mich nicht konzentrieren!" schrie Helena fast schon die Lehrer an.

Unser Lehrer drehte sich zu mir um und sah mich.

Ich weiß was dieser Blick bedeutet.

,,Lisa, du hast genug gelacht.
Komm und probier es auch mal aus"

Ich schaute meine Lehrerin ungläubig an.

,,Aber..."
,,Kein aber, komm schon" sagte meine Lehrerin und zeigte auf den Platz, wo Helena stand.

,,Ich weiß doch den Text gar nicht"
,,Du kannst improvisieren, na los!"

Sophia nickte mir zu.
Ich stand auf und ging auf Helena zu.
Sie drückte mir das Messer in die Hand und schaute mich immer noch sehr wütend an.

Ich ging mit dem Messer vor Jackson und schaute ihn an.
Er zwinkerte mir zu und grinste mich an.

Ich soll also improvisieren, dass kann ich gerne tun.