Kapitel 18

1.9K 46 4
                                    

Ich kam pünktlich an und die Wachen öffneten das Tor für mich.
Ich ging sofort zur Tür und klingelte.
Diesmal öffnete Jackson mir die Türe und schaute mir in die Augen.

Hoffentlich erinnert er sich nicht daran, was beim Nachsitzen passiert war.

,,Kleines Hässchen, wie schön das du pünktlich gekommen bist. Komm doch rein".

Er ging auf die Seite, sodass ich rein konnte.
Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer.

Er setzte sich auf einen Sofa.
Ich stand nur da und bewunderte seinen Wohnzimmer.

Es war so groß und so schön dekoriert.

,,Willst du dich nicht setzten kleines Hässchen?"

Ich setzte mich auf ein anderes Sofa, während er mich die ganze lang anschaute.

Das machte mich so nervös, dass ich so machte, als würde ich weiterhin sein Wohzimmer betrachten.

,,Also, willst du über den Vorfall beim nachsitzen reden?"

Ich schaute ganz langsam in seine Richtung und schüttelte den Kopf.

,,Nein" sagte ich und drehte mein Kopf wieder sehr schnell um, wie ein kleines Kind.
Er begann darauf hin zu lachen.

,,Da du meine Sklavin bist, will ich das du mir sagst, was in dir gefahren ist"
,,Also...Ich...ähm...wollte...du...ähm..."
,,Lisa!"
,,Ok, ich wollte dich einfach nur nerven und hab deswegen diesen scheiß Zettel nicht angeschaut!" rappte ich erneut vor mich hin.
,,Ich wollte das andere wissen"

Nein will er nicht! Er macht doch einfach nur so.
Ihn interessiert es sicherlich nicht...

,,Lisa! Antworte mir sofort oder ich werde dich solange leiden lassen, bist du nicht mehr Leben möchtest!"

Ich seufzte und sagte mit ganz leiser Stimme ,,Da ich Helena hasse, wollte ich sie leiden lassen"
,,Was wolltest du?"

Ich wusste das er es mit Absicht tat, weswegen ich nur noch meinen Kopf schüttelte.

,,Ich weiß, dass du es gehört hast. Kannst vergessen, ich werde es niemals wiederholen!"

Ich schaute runter, um seinen Blick zu vermeiden.
Er begann plötzlich zu lachen.
Ich wollte ihn anschauen, doch unterdrückte den Drang, das zu tun.

,,Schlauer Fuchs also, dass klingt interessant".

Ich wurde so rot und schaute die ganze Zeit lang auf den Boden.

Bitte Schicksal, ich weiß das wir uns nicht so leiden können, aber bitte helf mir nur einmal.
Bitte...bitte...bitte...

,,Meister ich habe alles mitgebracht, was sie wollten"
,,Leg es dort ab"
,,Ja Meister"

Danke mein Schicksal, ich liebe dich.
Ich werde mich nie wieder über dich beschweren und werde auch jeden zusammen schlagen, der das versucht.

Jackson stand auf und blieb vor mir stehen.
Ich schaute hoch und sah seine magischen dunkelbraunen Augen.

Nein, nicht magisch!
Er hat verfluchte Augen und nicht magische!

,,Bist du bereit deine Überraschung zu sehen, kleines Hässchen?"

Ich nickte und war etwas nervös.
Jetzt werde ich erfahren, was es ist.

Ich stand auf und drehte mich um, um nur ein Haufen Reinigungsmittel zu sehen.

,,Und freust du dich über deine Überraschung?"
,,Jackson das ist sehr nett von dir, aber wir haben Zuhause schon genug davon. Ich weiß es ist unhöflich ein Geschenk nicht anzunehmen, aber ich weiß nicht, was ich mit all diesem Zeug machen soll"
,,Kleines Hässchen ich dachte du wärst schlauer.
Du bekommst keine Reinigungsmittel, als Geschenken, sondern um zu putzen"
,,Haha sehr lustig"
,,Das ist kein Witz. Ich bin in 3-4 Stunden wieder da.
Bis dahin will ich, dass du das ganze Haus von oben bis nach unten putzt.
Und außerdem will ich das du auch noch was kochst.
Wenn ich nach Hause komme, will ich was essen".

Ich starrte einfach in die Luft und bewegte mich keinen Millimeter.

Der Scheißhaufen, will das ich sein scheiß Haus putze?!
Und danach soll ich auch noch kochen?!

,,Jackson danke, aber nein danke. Es ist nett von dir mir sowas anzubieten, doch ich werde auf gar keinen Fall dein scheiß Haus putzen!"
,,Du und deine scheiß scheiße. Kannst du auch mal ein anderes Wort benutzen außer scheiße?"
,,Kannst du mich auch mal anders nennen außer kleines Hässchen?"
,,Nein kann ich nicht und jetzt beginn zu putzen.
Wenn du nicht fertig wirst, kannst du Morgen direkt nochmal das ganze Haus putzen".

Oh Jackson wenn du nur wüsstest, wie gern ich dir jetzt deine scheiß Fresse zusammen schlagen würde.

Er wollte gerade gehen, als er plötzlich stehen blieb.

,,Bevor ich es vergesse. Du darfst nicht in das Zimmer ganz rechts auf der zweiten Etage"
,,Warum?"
,,Ich muss dir keinen Grund nennen.
Und falls du versucht da rein zu gehen, die Tür ist verlossen und den Schlüssel habe nur ich.
Und außerdem habe ich dort Alarme aktivieren lassen.
Also wenn du versuchst rein zu gehen, geht der Alarm los.
Viel Spaß beim putzen und kochen" sagte er und ging danach weg.

Er hatte meine Aufmerksamkeit geweckt. Was er wohl in diesem Raum hat, weswegen ich nicht rein darf.
Ich schaute mich um, als ich mich daran erinnerte, dass er außen Kameras hat.

Wenn ihm der Raum so wichtig war, müsste er zu 100% auch dort im Raum Kameras haben.

Wenn ihm der Raum so wichtig hat er vielleicht dort auch ein paar Kameras.
Wenn ich den Raum finde, wo man alle Kameraaufnahmen sehen kann, könnte ich vielleicht auch den Raum von innen sehen.

Jackson du musst wissen, das ich nicht so dumm bin, wie du denkst!

Die Sklavin des Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt