Die Sklavin des Bad Boys

Kapitel 24

,,Kleines Hässchen, was starrst du mich so an? Sehe ich wirklich so gut aus? Willst du vielleicht einen Kuss?"
,,Ja natürlich! Du siehst so gut aus, dass ich jedes mal, wenn ich dich sehe, ein komisches Gefühl in meinen Magen bekomme"
,,Sind das vielleicht Schmetterlinge in deinem Bauch, wie es jedes komische Buch beinhaltet?"
,,Nein ich glaube das ist eher die Kotze die mir gleich hoch kommt, aber trotzdem gut geraten" sagte ich grinsend.

Er verdrehte seine Augen und starrte mich an.

Was starrt er so komisch?!
Ich wünschte unsere Lehrerin wäre doch nicht gegangen.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich mit dem da überleben soll.

,,Hast du mich gerade eben gefragt, ob ich dich küssen möchte?"
,,Ja, habe ich. Jedes Mädchen würde alles dafür tun, nur um mich zu küssen. Aber da du meine Sklavin bist, biete ich es dir kostenlos an"
,,Danke, aber nein danke. Ich lass es lieber, bevor ich noch Karries bekomme".

Ich lief zu ihm rüber und blieb genau neben ihm stehen.
,,Und übrigens, ich würde viel lieber eine Mülltonne küssen, als dich" sagte ich, bevor ich mein Haar nach hinten warf und mich auf den weg machte zu putzen.

Jackson lief mir hinterher, aber sagte kein Wort.

Es fühlt sich so gut an, wenn er mal seine Fresse hällt und nicht die ganze Zeit lang eine Scheiße labert.

Wir kamen an einer Seite im Flur an, wo alle Putzsachen standen, die wir benötigten.

Auf dem Putzwagen war ein Papier.
Ich nahm es und sah, dass es von unserer Chemielehrerin war.

Ich las es mir durch, bevor ich es Jackson zeigte.
,,Wir sollen die Fenster wischen, die Toiletten putzen, Müll ausleeren und den Boden wischen.
Geht klar oder?"
,,Ja" sagte er ganz lässig und schaute mich dabei nicht mal.

Ganz erlich der Typ hat mehr Stimmungsschwanken, als ich, wenn ich meine Tage habe.

,,Lass uns die Aufgaben in 2 Teilen. Die kurzen Aufgaben sind Fenster wischen und Müll ausleeren.
Die anderen Aufgaben dauern länger.
Jeder nimmt eine leichte Aufgabe und eine längere. So werden wir viel schneller fertig.
Und lass am Ende uns gegenseitig helfen, wenn einer fertig wird und der andere nicht"
,,Es ist so schön, wie du alles eingeteilt hast, aber es war umsonst.
Du wirst selber putzen"
,,Was?!"
,,Sei nicht so schokiert. Vergiss nicht, dass du meine Sklavin bist. Wenn ich dir keine Aufgaben gebe, was hat es mir dann gebracht die Wette zu gewinnen?"

Das ist doch nicht sein scheiß ernst oder?!

,,Du hast den Wettbewerb nur gewonnen, wegen deinen scheiß Fangirls und diesen scheiß Typen auf der Schule, die Angst vor dir haben!
Und vergiss du nicht, dass ich dein ganzes Haus geputzt hab!"
,,Kleines Hässchen, wenn ich du wäre würde ich aufhören zu reden, wenn du nicht erneut mein Haus putzen möchtest".

Ich ballte meine Fäuste zusammen und töte ihn mit meinen Blicken.

Ist er kaputt im Kopf, oder denkt er ich sei verheiratet mit putzen?!

,,Los kleines Hässchen, das putzen warteten auf dich" sagte er und wollte gerade gehen, als er sich wieder umdreht.
,,Meine Fangirls sind nicht scheiße"
,,Dann geh doch zu deinen scheiß Fangirls und lass die deine scheiß Arbeit erledigen! Ich wette mit dir, sie würden es lieben" schreite ich ihn inzwischen an.

Ich muss mich beruhigen!
Sonst werde ich es niemals hier mit ihm aushalten.
Ich nahm mir Glasreiniger und eine Küchenpapierrolle mit.

Ich ging ins erste Klassenzimmer und wischte die Fenster.

Was glaubt er wer er ist? Queen Elisabeth oder was?!
Wie kann er mir nur befehlen solche scheiß Aufgaben zu erledigen?!
Ich verstehe schon, dass ich eine Wette verloren habe, aber so sehr muss er doch jetzt wirklich nicht übertreiben!