Kapitel 6

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Ich schaute zu Sophia und warf ihr einen 'bitte lass die Plätze tauschen' Blick zu.

Wenn ich neben diesem Scheiß Typen sitzen bleibe, dann werde ich mich nicht zurückhalten können und den heftigsten Streit in der Weltgeschichte starten.

Doch Sophia schüttelte den Kopf.
,,Bitte" flüsterte ich ihr zu, doch sie rührte sich kein Stück.

Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen.
Sie hatte wirklich Angst vor Jackson.

Plötzlich näherte sich jemand von hinten und ich konnte seinen heißen Atem an meinen Ohr spüren.
,,Versucht das kleine Hässchen verzweifelt ihren Platz zu tauschen, um nicht neben mir zu sitzen? Wie schade.
Andere Mädchen hätten getötet, um neben mir sitzen zu können" flüsterte Jackson in mein Ohr und ich bekam sofort Gänsehaut.

Warum reagiert mein Körper so auf ihn?!
Ich dachte wir wären auf der gleichen Seite.

Ich drehte mich sofort um, um in seine wunderschönen braunen Augen zu blicken.

Scheiße was denke ich da?!
Seine Augen sind hässlich, nicht schön!

Unsere Gesichter waren nur noch Zentimeter entfernt und er schaute mir tief in die Augen.

Ich wollte nicht vor ihm rot anlaufen, weswegen ich ihn sofort wegschubste.
Er lachte auf und ich drehte mich sofort um.

Lisa vergiss nicht was er dir angetan hat!

Endlich kam die Lehrerin und befreite mich so von dieser scheiß Situation.

In dieser Theather Stunde machten wir nicht viel, außer darüber zu reden, was wir im Theather AG machen werden und das unsere Tanzlehrerin krank sei, weswegen auch unsere Tanz Stunde ausfallen würde.

Als endlich die Stunde vorbei war wollte ich gerade mit Sophia gehen als jemand mein Handgelenk packte.

Ich drehte mich um und sah das es Jackson war.
Sofort wurde ich wieder wütend wegen ihm.
Ich wollte mein Handgelenk weg ziehen, doch ich war nicht stark genug.

,,Was willst du?"
,,Du musst noch dafür bezahlen, dass ich wegen dir Nachsitzen muss".
,,Ich soll dich bezahlen?! Wegen dir haben wir die Strafe bekommen. Und außerdem musst du noch den Schaden von meinem Handy bezahlen!"

Er lachte nur und schaute mir wieder in die Augen.
,,Wie naiv das du denkst, ich würde dich bezahlen"
,,Weiß du was scheiß auf mein Handy. Lass mich einfach in Ruhe!"
,,Oh kleines Hässchen, dass ist doch zu langweilig. Wie wäre es mit einem kleinem Wettbewerb. Wenn du gewinnst komme ich dir und deinen kleinen Freundinnen nicht mehr in die Nähe. Doch wenn ich gewinne musst du für 2 Monate lang meine Sklavin sein".

Ich überlegte einen Moment.
Er würde mich und meine Freundinnen nicht mehr belästigen.
Ok ich nehm die Wette an!
Ich würde alles dafür tun, dass er uns in Ruhe lässt.

,,Ich nimm die Wette NUR an, wenn ich entscheiden darf was es für eine Wette ist"
,,Das klingt interessiert. Was willst du kleines Hässchen?"
,,Ich möchte einen Sing Wettbewerb haben. Heute in der Stunde, wo wir eigentlich Tanzunterricht haben sollten, im Schulhof".
,,Passt für mich. Wir sehen uns kleines Hässchen".
Damit ging er und die anderen bad boys weg.
Ich drehte mich zu Sophia.
Sie schaute mich schockiert an und zog mich sofort zu sich.

,,Was hast du dir dabei nur gedacht?! Was wenn du die Wette verlierst?!"
,,Komm mal runter Sophia, ich werde auf jeden Fall gewinnen. Oder hast du vergessen wie gut ich singen kann?
,,Nein natürlich nicht, aber trozdem was wenn du verlierst?"
,,Ist mir eigentlich scheiß egal. Solange ich irgendwie die Chance habe ihn und die anderen Bad boys von uns fernzuhalten, dann riskiere ich es."

Die Sklavin des Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt