(Triggerwarnung)
Als der widerliche Arsch mit dem Gürtel - einfallsreich wie sie nun mal war hatte Gwen beschlossen ihn Gürtelarsch zu nennen - sie an den Haaren durch die Halle gezogen hatte, war die junge Frau bereit in den Berserker Modus zu wechseln. Doch aus welch Gründen auch immer schaffte sie den letzten Sprung in den Rage einfach nicht... es war zum Weglaufen! Etwas, was sie wirklich nur zu gerne gemacht hätte, doch das gebrochene Schienbein hatte da ganz gewaltige Einwände.
Gürtelarsch lies sie in einen riesigen Raum los und sah sich über die Schulter um.
„Ludwig, willst du die kleine Schlampe auf deinem Thron ficken oder davor?"
Der König grinste und sagte gehässig: „Davor... was denkst du denn? Ein unbedeutendes Weib hat auf meinem Platz nun wirklich nichts zu suchen. Außerdem will ich den Stuhl nicht mit ihrem Blut vollschmieren."
Gwendolyn überlegte ernsthaft, ob sie noch genug Mageninhalt hatte, um dem Königsarsch den Schoß vollzukotzen. Wenn diese vier Dreckssäcke tatsächlich dachten, dass sie sich ohne Gegenwehr gemütlich vergewaltigen lassen würde, dann waren die Schrauben in deren Oberstübchen schon nicht mehr existent! Die Männer bildeten nun einen lockeren Ring um die am Boden liegende Frau. ‚Mal sehen,' dachte Gwen hysterisch.
‚Da waren der König-, und Gürtelarsch und oh, der da hatte Stiefel an... also Stiefelarsch, dann fehlte nur noch Nummer vier...
eww... schmierige Haare.. okay, alles klar.. Schmierarsch.'
Gwendolyn schauderte und zwang ihre Gedanken dann in andere Richtungen, die weniger scherzhaft waren, als an ihre bevorstehende Schändung zu denken. Ob Josh seine beiden Männer gefunden hatte? Und... waren die drei so schlau gewesen, sich in Sicherheit zu bringen? Geistesabwesend streichelte sie langsam über Henrys Markierung...
Ein harter Tritt gegen das verletzte Bein ließ sie vor Schmerz Sterne sehen. Nur mit äußerster Mühe unterdrückte Gwen einen Schrei, der die vier Bastarde nur aufgegeilt hätte.
„Hier spielt die Musik, kleine Schlampe. Denk ja nicht, dass der Markierungsbiß dich in irgendeiner Form retten wird. Nachdem ich meinen Sohn langsam zu Tode gefoltert habe, bzw. zu Tode habe foltern lassen und wenn sein erbärmlicher Clan ihm in die große Leere gefolgt ist, werde ich seine Markierung entweder ausbrennen oder dir aus der Schulter schneiden. Mal sehen, worauf ich danach gerade Lust habe..." Königsarsch lächelte süffisant und griff sich in den Schritt, wo sich allmählich eine Erektion abzeichnete, anscheinend geilte sich der alte Scheißkerl an der Fantasie auf, seine beiden Söhne abzuschlachten. Wie ekelhaft war das denn bitte?„Mein König?" Ein großer Alpha mit so hellblonden Haaren, dass sie beinahe weiß erschienen, näherte sich und neigte respektvoll den Kopf.
„Etwas Neues, Darren?" fragte Ludwig, seinen Blick immer noch auf die Epsilon gerichtet, die diesen mit Abscheu und purem Hass erwiderte.
Darren nickte kurz und sagte: „Ja, mein König.. die Falle ist zugeschnappt. Wir haben Jay und Tjorben erwischt. Anscheinend hat sich der Clan aufgeteilt und kommt durch verschiedene Geheimtunnel... die anderen Gänge stehen unter scharfer Bewachung, sobald sich der Rest rauswagt, haben wir sie. Sollte nicht mehr lange dauern, da auf deinen Wunsch hin von den Wachen verbreitet wird, dass du ihr Herz hier im Thronsaal hast und sie unter deiner Begattung schreit und bettelt..."
Gürtelarsch klatschte begeistert in die Hände und rief: „Hervorragend! Bring die beiden doch schon mal her... sie können ruhig zusehen, wie wir die erste Testrunde auf der Epsilon drehen!"
Der König nickte, sehr angetan von Gürtelarsch's Idee und winkte den Wach-Alpha mit den Worten: „Ausgezeichnet. Bring die Verräter her, Darren... aber schön zusammengeschnürt!" fort.
Gwendolyn erstarrte vor Angst um ihre beiden Männer. Nein! Nicht Tjorben!!! Oder der immer fröhliche Jay!!!
Oh, Gott, nein.. bitte nicht!Stiefelarsch ging neben ihr in die Hocke und nahm eine feuerfarbenen Strähne zwischen die Grabschfinger und hielt sie sich an die Nase. Genüsslich sog er den leichten Hauch von Beerenaroma ein und seufzte wehmütig: „Ihre Hitze scheint gerade erst vorbei zu sein... zu schade... jetzt müssen wir die Schlampe trocken ficken..." Schmierarsch machte seinem Namen alle Ehre, als er kicherte: „Ach, was tut mir das leid... so eine Epsilon bedeckt mit ihrem Slick ist schon was feines. Aber mir haben Schmerzensschreie schon immer besser gefallen als Lustschreie!" Er beugte sich vor und packte Gwens linke Brust. Mit aller Kraft quetschte er sie zusammen und die junge Frau warf sich hin und her vor Qual.
Gott... er würde ihr noch die Brust abreißen...!
Die hellen Schreie der Epsilon wurden von einem ohrenbetäubenden Wutgebrüll übertönt, als vier Alphas in Wachuniform den verschnürten Jay und Tjorben in den Thronsaal schleiften.
„GWEN! ICH BRING EUCH UM, IHR VERSCHISSENEN HURENSÖHNE!" Die Stimme des Vollstreckers hatte fast nichts menschliches mehr, seine Augen waren tiefschwarze Tümpel und die schweren Fesseln ächzten unter der immensen Kraftanstrengung, mit welcher der blonde Riese sich in sie hinein warf.
Der Schmerz wurde schließlich zu viel für die junge Frau und sie sackte in die Dunkelheit einer Ohnmacht.
„GWENNY... Baby..." Jay versuchte mit aller Kraft, gegen seine Bewacher ankämpfend, zu seiner Kleinen zu kommen... Panik flutete seine Adern wie brennende Lava.
„Was hast du mit ihr gemacht, du elendiger Versager von einem König und Vater!? Sie ist ein einmalig kostbarer Schatz! Wie kannst du es nur wagen, sie zu verletzten?" zischte Jay seinen Vater angewidert an, während er verzweifelt seinen Blick über die junge Frau gleiten ließ und eine Bestandsaufnahme ihrer Verletzungen machte.
Was er sah, erschütterte den jungen Alpha zutiefst. Die Brust, die Alpha Roderick (Schmierarsch) just gequetscht hatte schwoll stark bereits an und würde Gwen höllische Schmerzen bereiten, sobald sie wieder aufwachte und Jays Seele schrie auf vor Leid.
„Gwen..." flüsterte er und Tränen schimmerten in seinen hellblauen Augen.
Sein Vater schnaubte verächtlich und sagte höhnisch: „Wertlos! Du bist wahrhaftig wertlos und eine endlose Enttäuschung. Heulst du etwa? Wegen einer Fotze? Widerlich!"
Doch Jay war es schon immer vollkommen egal gewesen, was sein Vater von ihm hielt und so beachtete er dessen grausame Worte nicht, sondern ließ seinen Fokus auf der Frau, die er vom ganzen Herzen liebte.
„Komm schon, Baby... komm zurück zu uns.." wisperte er und selbst das Gebrüll von Tjorben war verstummt, als auch er sich auf das Herz ihres Clan fixierte.
Gürtelarsch grinste die beiden Gefangenen boshaft an, packte Gwens Hemd und riss es mit einem Ruck von ihrem Körper. Dann griff er ihre rechte Brust und tat ihr dasselbe an wie der linken.
Der Schmerz holte Gwendolyn aus der Bewusstlosigkeit und mit einem Schrei versuchte sie der quälenden Hand zu entkommen.
Schmierarsch stöhnte genüsslich und holte sein Glied hervor um sich, von ihrer Qual angeheizt, einen runterzuholen.
Als ihr Peiniger endlich losließ, rollte Gwen sich zusammen und weinte sich die Seele aus dem Leib. Die vier Alphas des Königshaus sahen lachend auf das Häuflein Elend herab, so dass niemand den Blick bemerkte, den Tjorben mit der Wache Darren wechselte. In den Ausdruck beider Männer stand die pure Mordlust und dann bewegten sich die Vorhänge an den Seiten des Thronsaales.
In den schwarzen Augen des Vollstreckers glomm das Versprechen von Tod auf, als er sich erhob und die Fesseln einfach zu Boden fielen.
Wie eine perfekt aufeinander angestimmte Maschine wandten sich die beiden blonden Riesen um und mit nur jeweils zwei Schlägen, lagen die anderen Wachen reglos auf dem Boden.
Dann rollte Tjorben seine Schultern und ließ seinen Kopf einmal kreisen. Darren spiegelte die Bewegung in vollkommener Harmonie, sah den Vollstrecker an, grinste böse und fragte: „Wie sieht's aus, kleiner Bruder? Bereit?"
Tjorben antwortete mit dem hochziehen eines Mundwinkels und machte eine einladende Geste zu den vier vor Überraschung starr stehenden Alphas.
„Nach dir... Bruderherz!"
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In einem Feld voller Schmetterlinge
Fantasy„Du bist eine Epsilon, deine Pflicht ist es deinem Alpha-Clan Kinder zu gebären.." Ja, ja, ja... das war ihre Gott verdammte Pflicht, weil sie in der genetischen Lotterie des Lebens die A-Karte gezogen hatte. Gwendolyn hatte jedoch nicht vor, sich...