Leonora' Sicht
Ich lief wieder ins Gebäude rein um mich in meinem Büro zu verschanzen aber die obere Chefin kam in mein Büro rein und hat mich und Riccardo zusammen ins Büro gebeten.
„Ihr wart super!", sagte Erica zu uns, die mich und Riccardo glücklich angesehen hat. Sie wollte danach dass Riccardo sich hinsetzt damit sie uns beide die Information übergeben kann.
„Es wird das Wochenende eine Riese Ausstellung in Sizilien geben. In Italien. Viele Interviews werden geführt und du hast die Chance auch ein Interview im öffentlichen fernsehe zu bekommen. Ist das nicht super!", Erica sah mich lächelnd an, da sie dachte ich wäre begeistert davon aber noch am Wochenende arbeiten? Das ist doch soviel. Ich habe meine Familie schon seit paar Tagen nicht mehr gesehen, bzw. Meine Eltern und Geschwister. Ich brauche auch mal wieder Zeit für sowas aber ich kann Erica nicht widersprechen. Sie ist halt sehr strukturiert und ich bin selber CEO dieses Unternehmen geworden. Ich muss praktisch dahin.
Ich habe immer wie mehr solche Aufträge ins Ausland zu reisen, seit ich auch CEO geworden bin. Leonardo hat das damals eigentlich immer getan und ich kam als Assistenz mit diesmal ist es für mich das erste mal, dass ich gebeten wurde nur alleine dahin zu gehen. Ich will aber nicht alleine hin. Riccardo soll mich dort nicht alleine lassen, was will ich alleine auf eine Insel mit so vielen Geschäftsleuten.
„Du wirst ja nicht komplett alleine sein. Ich komme auch mit aber am Samstag haben wir eben auch offen, da muss Riccardo die Stelle da für uns übernehmen mit Rita zusammen. Jemand muss ja arbeiten", Riccardo gefiel es nicht, dass Erica ihn nicht dazu eingeladen hat. Ich sah es ihn im Gesicht an, wie wenig er motiviert war zu hören, wie ich alleine dahinfliege ohne ihn als Begleitung.
„Sie ist erst seit einem Monat hier. Es wäre auch gut wenn ich mitkomme damit sie nicht alleine ist komplett", Riccardo mischte sich ein aber Erica blieb bei ihre Meinung. Sie wollte nur dass ich mitgehe mit ihr und alleine mich vorstelle. Es wäre sonst sehr viele Leute anwesend aus einer Firma was es nicht braucht. Ich soll unsere Firma da vorstellen und auch mit Geschäftsleuten in Gesprächen kommen.
„Also ich muss gehen. Ich habe noch ein Meeting vor mir. Wir hören uns Nora.. die Details schicke ich dir per Mail.", Erica verschwand aus meinem Büro und Riccardo sah mich nur schockierend an, da er etwas genervt war von unsere Ober Chefin.
„Bist du sicher dass du dort alleine hingehen willst?", fragte mich Riccardo, er kam etwas näher an mein Schreibtisch an damit wir besser reden können. Ich hob mein Gesicht zu ihn hoch und hatte ein Stift in der Hand, den ich hin und her bewegt habe.
„Wieso meinst du?", fragte ich ihn weil es eher gewirkt hat als ob er mich wirklich nicht alleine gehen lassen wollte. Es schien so als wäre er gekränkt von den Gedanken ohne ihn irgendwo aufzutreten.
„Es werden sehr viele dort sein.. es kann sein dass du", er wollte weiter reden aber ich wusste was er sagen wollte deshalb habe ich ihn unterbrochen. „Ich will echt nichts mehr von diesen Mann hören", sagte ich während ich mich wieder zu meinem Monitor gedreht habe.
Es war schwer den Gedanken wieder an ihn zu verschwenden. Ich wollte einfach meine Ruhe haben deshalb habe ich vor einem Monat auch bei ihn gekündigt damit ich ihn nicht mehr sehen muss. Das einzige was mir fehlt ist der Sex. Ich werde wohl nie wieder einen Mann finden, der mich so fühlen lassen wird wie Leonardo. Er hat in mir alles beben lassen und war einfach so gut darin mir das zu geben, was ich sexuell in einem Mann immer wollte.
Ich verstehe jetzt wieso Monica von ihn nicht loslassen kann. Leonardo lässt einem fühlen als wäre man in eine andere Welt. Seine Hände auf meinem Körper, die Art und Weise wie er seine Zärtlichkeit und auch seine Wilde Seite in einem rausbringen kann. Er lässt mich selber meine wilde Seite fühlen und treibt einem in den Wahnsinn, wenn er will dass man ihn nach mehr bettelt. Die Küsse die er am Nacken verteilt, wenn ich ihn aus drang den Rücken aufkratze. Die Art und Weise wie er gerne mein Hals hält um seine Dominanz über mich spielen zu lassen.
Ich werde wieder heiss bei den Gedanken, da das einzige was ich wirklich vermisse ist der Sex, der er mir geben konnte. Er selber ist ein schrecklicher Mensch leider ist er so gut im Bett. Ich kann davon einfach nicht loslassen. Im Meeting war es für mich schon schwer genug mich zu beherrschen oder als er mich wieder küssen wollte. Ich habe so einen starken Schauer über meinen Rücken gespürt als er mir immer wie näher gekommen ist. Es war kein Schauer der Angst sondern eher der Lust dass er seine Zunge wieder in mein Mund reinsteckt und mich gegen die Wand stösst. Ich wollte ihn so sehr aber ich muss ihn anfangen zu hassen, damit ich diese Gedanken endlich loswerden kann.
Ich bin so froh, dass Riccardo dazu gekommen ist in diesem Moment. Ich möchte meine Kontrolle mit ihn nie mehr verlieren. Er soll das Gefühl nicht mehr bekommen, dass er mich ins Bett so einfach kriegt wann er das möchte.
Aber die Gedanken an ihn machen es nur schlimmer, wie will ich diese dreckige Tagträumen an denen ich die ganze Zeit denke loswerden? Ich sehe ihn immer wie er mich unten beglückt oder in mir reinstösst.
Seine grossen Hände auf meine pralle Brust. Seine Lippen auf meine alles spielt so verrückt in mir. Mein Magen dreht sich langsam um was Riccardo deutlich gemerkt hat. Er war verwirrt wieso ich so weggetreten bin. Ich versuchte wieder zu mir zu kommen und die Sexträume mit Leonardo auszublenden.
„Wollen wir uns später noch sehen? Nach der Arbeit. Ich muss da noch fertig machen", Riccardo nickte den Kopf etwas verwirrt aber sagte dass er mich später abholen kommt damit wir zusammen nachhause gehen können.
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Zwei Stunden später kam Riccardo wieder in mein Büro eingestürmt. Ich stand auf und zog mich schon um damit wir zusammen nachhause gehen können. Ich war selber mit mein Auto da aber habe ihn gesagt, dass ich ihn hinterher fahre und wir bei ihn etwas Zeit verbringen können.
Ich weiß echt nicht was gerade in mir los ist. Die Sehnsucht nach Leonardo ist so gross dass ich schon verzweifelt die Nähe zu seinem Cousin suche. Ich weiß dass Riccardo etwas von mir will. Ich habe es die letzten Wochen gemerkt.
Heute schaue ich wie weit er wirklich gehen würde oder ich. Diese Sexträume mit Leonardo muss ich einfach loswerden bevor ich mich wieder auf ihn einlasse. Ich weiß nicht was in mir gefahren ist. Ich habe das Gefühl dass ich verrückt spiele, das hört sich so gar nicht nach Leonora an.
Ich habe die letzten Monate mit zwei Typen geschlafen Ardit und Leonardo und war Intim. Ich möchte wieder mit einem Mann schlafen um meine Lust von Leonardo loszuwerden, was mache ich da?
Wie billig bin ich geworden? Irgendwie habe ich das Gefühl werde genauso wie Leonardo. Ich kann Riccardo nicht ausnutzen, tue ich wirklich das richtige?
In seine Wohnung hat Riccardo sehr gehofft dass es zwischen mir und ihn zur Sache kommt. Ich und er haben uns lange stillend angesehen. Die Idee war auch dass ich es mit ihn tue aber irgendwas in mir konnte einfach nicht.
„Tut mir leid", habe ich gesagt weil es mir so peinlich ist, wie ich ihn falsche Signale gegeben habe. Er fühlt sich schon elend genug wegen Leonardo jetzt habe ich ihn wie ein Beweis gegeben dass er wohl nie ‚gut genug' sein wird wie Leonardo.
„Alles okay. Ich weiß nicht wieso du in meine Wohnung wolltest.. willst du reden oder was wolltest du?", fragte Riccardo mich während er mein Arm gehalten hat.
„Ich möchte", ich war so perplex weil Riccardo mir immer wie näher gekommen ist und mich langsam gegen die Wand gestossen hat.
„Du willst?", fragte er danach etwas grinsend weil er wusste dass ich genauso Lust hatte wie er.
„Ich..", Riccardo presste seine Lippen schon auf meine so konnte ich keine Antwort darauf geben, da alles so schnell passiert ist.
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Niemals geliebt (Boss/Chef) (KORREKTUR ÜBERBEARBEITUNG)
RomanceABGESCHLOSSEN||Leonora Thaçi (25) lernte Leonardo Orlando (29) bei der Arbeit kennen. Er ist ihr neuer Chef, und sie wird seine persönliche Assistentin. Anfangs sah es nicht danach aus, als würden die beiden jemals miteinander auskommen, aber mit de...