ABGESCHLOSSEN||Leonora Thaçi (25) lernte Leonardo Orlando (29) bei der Arbeit kennen. Er ist ihr neuer Chef, und sie wird seine persönliche Assistentin. Anfangs sah es nicht danach aus, als würden die beiden jemals miteinander auskommen, aber mit de...
Es war Dienstag und wieder ein Arbeitstag ich konnte echt nicht aufstehen aber ich habe mich nachdem Date mit Ardit so gefreut. Ich und er sind zusammen irgendwie? Ich bin jetzt endlich auch vergeben. Es wurde langsam auch Zeit und so freut es mich mehr zu Arbeit zu gehen und Ardit dort zu sehen.
Bin froh dass er genau das gleiche wie ich fühlt aber ich hoffe wir kriegen es hin unsere Beziehung irgendwie geheim zu halten vor allem vor Leonardo.
Ich will echt nicht, dass er erfährt dass ich und Ardit zusammen sind auch wenn er mir so egal ist als Mensch, aber er ist mein Chef und habe echt keine Lust dass er uns rausschmeisst.
Ich fing an mich umzuziehen um mich für die Arbeit fertig zu machen und entschied mich für dieses Outfit
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Mit eine weisse langarmige Bluse darunter und habe mich auch geschminkt etwas um frischer zu wirken.
Ich nahm auch meine weiße High Heels heraus um dies mit mein Outfit zu kombinieren und suchte auch meine kleine weiße Guess Tasche die perfekt dazu passte mit Silber Ohrringe.
Ich werde heute nach eine lange Zeit wieder mit Leonardo auf ein Meeting gehen also wollte ich etwas rausgeputzt aussehen, da ich neben ihn nicht so untergehen möchte, da er halt sehr auffällt und ich möchte dass Leute im Geschäft auch aufmerksam auf mich werden.
Ich lief aus meiner Wohnung heraus und wurde von Ardit abgeholt, der mich nur erstaunlich ansah, da er fasziniert von mein Outfit war und allgemein wie ich gekleidet war.
Als ich mich in sein Auto hinsetzte sagte er mir, dass ich himmlisch gut aussehe und er gab mir ein kleinen Kuss auf meine Lippen.
„Du bist echt hot. Kann mich glücklich schätzen", sagte er lächelnd und fuhr dann los und er liess mich etwas weiter weg raus, damit es nicht aussieht dass wir zusammen gekommen sind.
„Wir werden uns leider nicht ganzen Tag sehen. Ich muss mit Leonardo zu ein Meeting", sagte ich zu ihn und er verdrehte leicht die Augen aber lächelte.
„Nach der Arbeit", sagte er und küsste mich kurz und ich erwiderte es lächelnd und lief danach zur Arbeit.
Ich lief rein und begrüsste Monica, die mir ein grosses Kompliment gegeben hat, da ich so „gut" heute aussehe.
„Ah danke dir. Du siehst selber toll aus wie immer", sagte ich zu ihr und lief dann zum Aufzug um zum Büro von Leonardo und mir zu kommen.
Meine High Heels gaben wieder laute von sich und ich klopfte an der Tür weil ich nicht wusste ob Leonardo schon da war.
Als ich die Tür geöffnet habe sass Leonardo schon da an seinem Schreibtisch. Er sah direkt hoch zu mir und ich weiß nicht aber sein Blick war nicht mehr dieses abwertete Gesichtsausdruck. Er sah mich anders an als sonst.
Ich kann es aber nicht richtig beschreiben. Seine Augen glänzten mein Outfit etwas an während er mich kurz angemustert hat und mein Körper mit seine Augen durchgegangen ist.
„Gibt es ein bestimmten Grund wieso du aussiehst als ob du die Queen triffst?", fragte er mich provozierend und ich schüttelte unauffällig etwas den Kopf.
Wie hätte ich denken können, dass er mich bewundert wird. Er ist so verliebt in sich, so ekelhaft schon.
„Gehen wir heute auf ein Friedhof oder wie?", ich konterte zurück und traute mir endlich mein Mund gegen ihn aufzumachen, weil er mir seit 3 Monaten auf die Nerven geht.
Es reicht.
Leonardo fing an zu lachen. Er konnte sein lachen nicht mehr zurückhalten, ganz ehrlich ich habe diesen Mann nie so lachen gehört. Ich meine richtig lachen.
Er hat immer so ein ernsten Blick aber jetzt ist er wie fast ausgewechselt. Komischer.
„Du wirst mir immer sympathischer", antwortete er und ich verdrehte leicht die Augen, als er sein Kopf etwas weggedreht hat und setzte mich an meinem Platz.
Ich und Leonardo sagten kein Wort mehr zueinander. Ich habe an die Protokolle gearbeitet und mich auf das Meeting vorzubereiten und er hat mit Kunden rum telefoniert.
Als es Zeit wurde zu gehen stand er auf und ich ebenso. Ich folgte ihn zum Aufzug und wollte den Knopf drücken aber er wollte es genauso wie ich und so passierte es dass sein Zeigefinger auf mein Finger war.
„Tschuldige", sagte ich und entfernte mein Finger vom Knopf. Ich und Leonardo liefen in den Aufzug rein und er sah zu mir rüber um auf mich herabzusehen.
Da ich so klein gegenüber ihn bin auch mit dem High Heels.
„Es nützt trotzdem nichts wenn du diese Dinger trägst du bist immer noch 3 Köpfe kleiner", lachte er etwas und lachte mich wieder wegen meine Grösse aus.
Was ist mit ihn passiert? Wieso spricht er plötzlich soviel mit mir? Die letzten Monate interessierte ich ihn auch null.
„Du bist einfach zu groß. Habe ja nichts dafür", kontere ich wieder zurück und er lächelte etwas als er meine nervende Miene sah.
Ich habe echt keine Lust mit ihn auf dieses Meeting zu gehen. Was bildet er sich ein?
„Wie groß bist du denn? 1.50?", fragte er mich und ich überlegte echt lange ob ich ihn zurück kontern soll wieso es ihn so interessiert aber ich liess es dabei sein, da er mein Chef ist immer noch.
„Ich bin 1.55", sagte ich und Leonardo kicherte etwas um sich wieder lustig über mich zu machen.
„Da fühle ich mich mit 1.88 wie dein Dad", das hat er jetzt nicht gesagt? Der Typ hat sie doch nicht alle.
Ich hoffe ich überlebe es mit diesen Typen. Er war mir sympathischer als er mich gar nicht beachtet hat.
Als wir endlich in der Garage angekommen sind habe ich Nachrichten von Ardit bekommen, dass ich mich von Leonardo nichts sagen lassen soll.
Ich lächelte und schrieb ihn zurück währenddessen ich es tat sah Leonardo zu mir rüber.
Leonardo zuckte seine Augenbrauen etwas zusammen weil er gesehen hat, wie ich auf mein Handy gelächelt habe.
Er ging schnell davon aus, dass ich mit einem Typen am schreiben war.
Leonardo sagte nichts zu mir was erstaunlich ist, da er es nicht lassen hätte wenigstens ein Kommentar dazu abzugeben. Er stieg einfach ins Auto ein und ich tat dasselbe neben ihn.
Was noch verwunderlich war wir hörten Musik im Auto. Er hat sonst nie Musik im Auto an. Das Lied von Chris Brown „Under the influence" lief auch und es war mir so unangenehm so ein intimen song mit meinem Chef hören zu müssen.
Ich sah die ganze Zeit aus dem Fenster raus und nie zu ihn. Ich wollte echt kein Augenkontakt während dieser Song lief.
Ich dachte nur an Ardit und unser Kuss gestern und fing an deswegen in mir hinein zu grinsen.
Ich wusste nicht dass Leonardo ab und zu rübergesehen hat. Er hat mein grinsen gesehen und dass ich ihn kaum ansehen wollte.
