Niemals geliebt (Boss/Chef) (KORREKTUR ÜBERBEARBEITUNG)

50.) Leonardo deckt alles auf

Mehrere Monate später

Leonardo's Sicht

Ich habe diese Monaten mit mein Anwalt versucht herauszufinden, wer Leonora damals angeschossen hat um alle verhaftet zu können. Es war nicht dass ich wirklich bei Monica geblieben bin aus Erpressung. Sie hatte das Video von mir aber ich habe die ganze Situation der Polizei geschildert und sie haben mir geboten bei Monica zu bleiben als ich zurück ins Hotel kam.

Ich erzählte ihnen das ganze korrupte Geschäft was sie seit Jahren führen und das ich bedroht werde wenn ich Monica verlasse würden sie mein Leben zur Hölle machen. Monatelang habe ich Monica etwas vorgemacht und so getan als wäre das zwischen mir und Nora nie was ernstes gewesen. Ich wollte an die Informationen rankommen und habe dafür meine Mutter angelogen, die denkt dass ich das Geschäft komplett verlassen habe für eine Model Agentur. Ich hab's getan aber alles heimlich gefilmt um zu zeigen dass Giorgio sowie Monica illegale Geschäfte betreiben. Minderjährige Mädchen dazu locken um Model zu werden damit man sie später im Bordell ausnutzen kann.

Diese ganze Wahrheit habe ich erst erfahren seitdem ich so tue als wäre ich auf ihren Seite. Sie haben mir gebeichtet dass sie die Schiesserei in der Ausstellung angefangen haben und sie abgehauen sind danach. Monica hat mir einfach alles geglaubt dass ich Nora die ganze Zeit selber etwas vorgemacht habe um nicht aufzufallen.

Was sie nicht wussten ist dass ich die ganze Zeit alles gefilmt und aufgenommen habe um genug Beweise für die Polizei zu haben, sie endlich hinter Gitter zu bringen da wo sie hingehören. Monica wird bereuen was sie mir angetan hat und es wird ihr mehr leid tun als mir. Sie hat Nora fast auf dem gewissen gehabt. Ich werde ihr Leben zur Hölle machen.

Sie hat so viele minderjährige Mädchen auf dem Gewissen, die sie schamlos ausgenutzt hat. Das Video auch von mir und dieses eine Mädchen hat sie bei Onlyfans verkauft ohne mein Einwilligung und alles zensiert. Diese Frau ist krank. Sie ist krank nach Geld und macht. Sie hat mich nie geliebt, sie liebte nur die Macht über mich. Nora ist genauso auf ihre Spiele eingefallen, wie ich damals.

Es war meine Schuld dass ich Nora anfangs nicht über Monica aufgeklärt habe. Ich hatte zu sehr Angst sie würde alles weitererzählen. Es hätte ihr Leben gefährdet. Es war viel einfach zu schwiegen als ihr die Wahrheit zu sagen.

Heute war der Tag, wo die Polizei soviel Beweise hatte diese Menschen endlich zu verhaften. Wir waren in einem Studio, was Monica gehörte. Sie hatte auch viele die für sie gearbeitet haben. Giorgio war auch da um wieder junge Mädchen als Models zu locken und Fotoshootings mit ihnen durchzuführen. Ich stand da und machte bei dem ganze Szenario mit aber hatte eine Kamera versteckt in mein Hemd. Monica war dabei die Mädchen zu fotografieren während ich mir die Bilder ansah, die sie gemacht hat. Ich habe mich in der Umgebung umgesehen und versuchte auf die Kameras die ich auch Installiert habe ein Zeichen zu geben dass sie ins Studio stürmen können.

Die Polizei und FBI stürmten in das Studio bewaffnet um Monica und Giorgio zu verhaften. Die Mädchen waren beängstigend weil sie noch nicht wussten was da passiert ist. Monica und Giorgio wurden beide verhaftet während sie mich nur wütend angesehen hat.

„Du hast mich die ganze Zeit angelogen! Verräter! Sie haben die falschen.", schimpfte Monica herum. Sie wollte sich wehren weil sie nicht Verhaftet werden wollte. Ich stand da und habe ihnen zugesehen bei ihrem Elend.

„Du Arschloch!", ich war so froh dass ich endlich alles aufdecken konnte. Ich glaube Nora war einfach der Auslöser warum ich es getan habe. Ich hätte fast einen Menschen verloren, eine Frau die für mich alles war. Es war eine Erleichterung endlich aufatmen zu können. Diese ganze Monaten haben sich ausgezahlt. Ich werde vielleicht alles verlieren aber ich konnte nicht mehr bei so einem korrupten Geschäft weiter arbeiten. Ich war genauso ein Opfer von ihnen geworden.

Monica und Giorgio wurden weggebracht. Ich habe meine Aussagen getätigt über die beiden, sie haben mich aufgenommen, wie alle Opfer der Mädchen die ausgesagt haben Opfers von ihnen zu sein. Mein Anwalt und die Polizei dankten mir für meine Aussagen.

Ich nahm alles was mir gehörte mit und flog mit dem nächsten Flieger nach Schweiz. Ich wollte nur zu meine Familie und Nora wieder zurückholen. Es war mir alles egal was mit mir passieren würde. Ich hielt diese ganzen Monate kaum aus. Es war eine höllische Qual für mich, nicht zu wissen wie es Nora geht da ich mit ihr kein Kontakt mehr hatte. Meine Mutter und sie hatten aber engen Kontakt aufgebaut, sie erzählte mir dass sie und Nora so eine enge Freundschaft gepflegt haben, da meine Mutter diese Nähe zu ihr gesucht hat. Sie fühle sich schuldig für was Nora widerfahren ist. Es war wie als würde sie versuchen es wieder gut zu machen.

„Das ist schön", sagte ich zu ihr während ich ein lächeln auf mein Gesicht hatte. Ich freute mich meine Mutter so glücklich zu hören. Es freute mich umso mehr dass sie und Nora sich so gut verstanden haben obwohl ich ihr Herz gebrochen habe.

Meine Mutter wusste nicht dass ich sie überraschen werde in paar Stunden weil sie nichts über meine Reise in die Schweiz weiß. Niemand weiß es. Ich war seitdem Nora von
hier mit ihre Familie weggefahren ist nicht mehr in der Schweiz.

Nachdem Telefonat habe ich das Flugzeug betreten was mich in paar Stunden in die Schweiz fliegen sollte. Ich war froh endlich angekommen zu sein. Mit meine Koffer lief ich aus dem Zürich Flughafen raus und nahm mir ein Taxi. Ich wollte zu meine Mutter fahren zuerst bevor ich mich auf dem Weg zu Nora mache.

Als ich in das Wohnviertel meine Mutter angekommen bin nahm ich mein Koffer mit und nahm den Aufzug, der mich zu ihre Wohnung bringen soll. Ich klingelte und habe gehofft sie Zuhause anzutreffen. Sie hat die Tür geöffnet und konnte nicht fassen mich da zu sehen. Sie nahm mich in eine Umarmung und weinte sich an meine Schulter aus.

„Was machst du hier?", fragte sie mich aber ich konnte keine Antwort geben weil Nora hinter meine Mutter stand und mich nur angesehen hat. Es war für mich ein Schock sie da zu sehen. Ich wusste meine Mutter und sie haben guten Kontakt aber ich habe nicht erwartet sie sofort da zu treffen.

Nora wusste nicht was sie sagen soll weil sie schüchtern war mich zu begrüssen oder sonst irgendwas zu sagen. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Es war einfach mehrere Monate her.

„Hey", brach sie schwer aus ihrem Mund heraus. Ich lächelte zurück und habe sie auch begrüsst. Meine Mutter liess mich los damit ich Nora begrüssen kann. Ich wollte ihr die Hand geben aber wir beide lachten etwas auf.

„Was ist mit Italien?", fragte sie mich und ich lächelte mit einem fröhlichen Blick. „Geschichte..", antwortete ich. Sie nickte den Kopf und sagte dass ich aber für diesen Traum gekämpft habe. Die Model Agentur.

„Mein Traum lebt hier", Nora lächelte weil sie wusste dass meine Anwesenheit nicht umsonst hier ist. Ich und sie umarmten uns wobei sie sehr klein ist hab ich mich zu ihr gebeugt, sie tief in eine Umarmung zu sinken. Es fühlte sich gut an, ihre Nähe zu spüren.

Meine Mutter sah uns beide glücklich an, sie wusste dass wir immer noch Gefühle füreinander haben aber uns nicht trauen näher zu kommen.

„Ich mache Essen und ihr könnt reden. Ich freue mich so dich wieder da zu haben", meine Mutter verliess die Situation und liess mich mit Nora zurück. Ich und sie haben uns im Wohnzimmer hingesetzt. Sie wollte wissen was passiert ist und wieso ich wieder hier bin. Sie hätte sich trotzdem Sorgen um mich gemacht, da sie nicht wusste ob mir etwas zustösst. Ich habe leise geflüstert dass ich seit Monaten alles vorgemacht habe um mit der Polizei die beiden festzunehmen.

Auch dass die beiden schuld sind wieso Nora angeschossen wurde. Sie sah geschockt aus diese ganze Informationen von mir zu erhalten und griff ohne darüber nachzudenken nach meine Hand.

„Tut mir leid", nahm sie ihre Hand wieder von mir weg. Ich lächelte leicht und sagte dass es okay wäre und habe meine Hand auf ihre Hand gelegt um sie leicht zu drücken.

Nora räusperte sich etwas zurück weil sie nicht wollte dass wieder hohe Gefühle bei uns entfachen. Sie hatte zu sehr Angst wegen ihre Familie.

„Nora.. ich liebe dich.. ich würde alles dafür tun auch wenn es sein muss deine Familie kennenlernen. Gib uns die Chance", Nora wirkte recht unsicher über uns zwei. Sie war froh mich wieder zu sehen aber die Angst mich in ihr Leben wieder reinzulassen war ihr Zuviel.