Die Ferien im Fuchsbau waren wunderbar und brachten Hermine auf andere Gedanken.
Gemeinsam mit ihren Freunden hatte sie viel Spass.Es war Heiligabend und alle waren bereits auf ihren Zimmern.
Hermine wollte gerade ihr Licht ausschalten ,als sie einen Lichtstreifen draussen, vor dem Fenster sah ,also schlich sie aus ihrem Zimmer und tappste in den Gang zur Haustür .Sie zog zitternd ihren Zauberstab aus ihrer Hosentasche und machte die Tür auf ,sie bemerkte eine Bewegung an der Hausmauer und hielt erschrocken den Atem an .
Wenn ich hier angegriffen werde kann mir keiner helfen alle anderen schlafen.
Plötzlich legten sich Hände um ihre Hüfte und sie wollte angsterfüllt aufschreien doch eine warme Hand legte sich zärtlich auf ihren Mund .
"Nicht schreien ,ich bins nur. ", hauchte ihr Draco ins Ohr .
Hermine zuckte zusammen.
Ihr Herz hämmerte wild gegen ihren Brustkorb .Draco drehte Hermine zu sich und blickte ihr in die Augen.
Er strich ihr eine Strähne ihres lockigen Haares ,hinter ihr Ohr und küsste sie auf die Stirn .
"Was -was machst du hier ?", fragte Hermine ,bemüht ihrer Stimme einen starken Ton zu verleihen .
"Ich habe dich ..vermisst .." ,sagte er legte den Kopf schief und lächelte sie verlegen an.
Wie konnte ich nur sauer auf ihn sein?
Ihre innere Stimme redete ihr das immer und immer wieder ein ,doch ihre eigene Stimme war schneller .
"Draco ,wieso hast du mich so vor den Kopf gestoßen, im Zug ? " ,fragte sie ein wenig verärgert.
"Es tut mir leid aber weisst du nicht jeder soll von uns wissen vorallem nicht meine Slytherin Freunde ...verstehst du ?"
,antwortete er zögerlich ."Ach ja ich bin ja nur das Schlammblut, das wäre für dich ja dann sehr peinlich !", sagte sie kalt .
"Hermine so meine ich das nicht ,aber es darf keiner erfahren ,noch nicht, wir müssen unsere Rolle als Feinde weiterhin spielen ." ,flüsterte er .
"Aha spielen, dass wir uns hassen ..geht --
Draco unterbrach sie,indem er sie fest an sich zog und seine Lippen auf ihre legte .
Genau das hat mir gefehlt.
Lachte Hermines innere Stimme verstohlen .
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Draco stütze sich mit einer Hand am Türrahmen ab,während Hermine sich in seine Haare krallte.
Das altbekannte Kribbeln setzte wieder in Hermines Bauch ein .Sie lösten sich völlig ausser Atem voneinander und sahen sich verträumt an.
Draco griff nach Hermines Hand und sagte verwundert :
"Deine Hand ist ganz kalt. "
Sie senkte ihren Blick auf die ineinander verschlungenen Hände.
Ihr gefiel es ,wie er mit seinem Zeigefinger jeden Finger ihrer Hand entlangstrich und leicht kitzelte.
"Frohe Weihnachten, mein Eisprinz ."
sagte sie ,stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange .Jetzt errötete er .
"Dir auch, meine Kleine. "
Dieser Moment war einfach zu perfekt .
Es schneite leicht und sie hätte schwören können ,dass sie in der Ferne die Glocken einer Kirche läuten hörte ."Ich muss wieder Nachhause ,sonst bemerkt mein Vater noch meine Abwesenheit.", sagte Draco und seine Miene wurde düster .
Er zog ein kleines Geschenk aus seiner Tasche und drückte es Hermine in die Hand .
"Ich hoffe es gefällt dir ,bis zum nächsten Mal ." ,sagte er und umarmte Hermine lange und fest .
"Aber Draco ,du hättest mir nichts schenken müssen ." ,wollte sie noch erwidern, aber da war er schon disappariert.
Leise seufzend ,das Geschenk an ihr Herz gedrückt ,stieg sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf .
Das war mit Abstand der schönste Weihnachtskuss den ich je bekommen hatte .
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Secret love - When enemies became lovers
Fanfiction"Vertrau mir, Hermine !" "Wie ? Wie kann ich dir vertrauen ,du - du warst ein Todesser ." - Nach dem großen Kampf gegen Voldemort machen sich die drei unzertrennlichen Freunde ,Harry ,Ron und Hermine zusammen auf in ihr letztes Schuljahr in Hogwar...