"Du solltest öfters an deiner Fluchkraft arbeiten.", hörte Suki ihre Schwester sagen als diese an der Tür aufgetaucht war. "Schon etwas von anklopfen gehört?", fragte Suki und ignorierte ihren Kommentar. Durch die Stille wusste Suki, dass Kyoko ihr nicht darauf antworten würde und atmete leise aus.
"Du bist der Profi was die Fluchkraft angeht. Ich schere mich recht wenig was dieses Thema angeht.", meinte Suki nun und blätterte die Seite ihres Buches um. "Suki, du gehörst genauso wie ich zu dieser Familie. Du weist was unsere Aufgabe ist. Also kannst dir ein bisschen mehr Mühe geben."
"Sie erwarten von mir nicht viel. Ich mache dass, was ich am besten kann und überlasse den Rest dir.", zuckte Suki mit den Schultern und las in ihrem Buch weiter. Klar wusste sie, dass die Fluchkraft wichtig war. Aber da sie sowieso Sukuna nicht austreiben musste, war es auch nicht interessant, weder wichtig.
"Du bist komisch.", meinte Kyoko augenverdrehend. "Es gibt viele in unserer Familie, welche dieses Privileg gerne haben möchten. Da wir die Hauptfamilie sind sollten wir das alles irgendwann übernehmen. Es kommt mir so vor, als ob du hier weg willst."
"Ehrlich gesagt, will ich das, Kyoko.", gab Suki zu und blickte von ihrem Buch auf. "Ich liebe unsere Familie, aber ich will nicht weiter in diesem Anwesen leben. Es gibt sehr viele Orte die man sich ansehen kann.", fing Suki an zu sagen und driftete etwas in ihre Gedanken ab. "Es gibt Grossstätte, Berge, das Meer.", zählte sie nun auf.
"Oh man, du bist ja richtig vernarrt in alles was in den Büchern steht.", brummte Kyoko und verschränkte ihre Arme. "Du willst es also mir überlassen?", fragte sie nun.
"Von mir aus, ja. Ich gebe dir das Anwesen und halte mich aus diesem Thema hinaus. Du kannst später alles entscheiden und ich werde dich besuchen und mich wieder anpassen." Ein Plan welcher sich Suki schon länger zurecht gelegt hatte.
"Und dass von einer Zehnjährigen.", schüttelte Kyoko den Kopf. "Du bist nur zwei Jahre älter, Kyoko. So viel ich weis liest du nicht viele Bücher und weist weniger über alles bescheid als ich.", erwiderte Suki gelassen aber auch freundlich darauf.
"Was soll das denn heissen!?", zischte die Grauhaarige was Suki nun anstrengend war. "Damit will ich sagen, dass ich mir durchaus mehr Gedanken über meine Zukunft mache als du.", gab sie zu. Unrecht hatte Suki damit nicht. Kyoko machte das, was man ihr aufgebürdet hatte. Hielt sich daran, was sie tun musste.
Kyoko wollte auch die Familie und das Anwesen übernehmen. Also keine richtige Aussicht für etwas anderes. An das Meer zu fahren würde sie nicht. Auch keine Stätte besuchen. "Wenigstens habe ich einen Platz in dem ich sein kann und wandere dann nicht wie du in der Welt herum!", zischte Kyoko zurück und verschwand auch wieder.
"Wenn du das sagst..", murmelte Suki, welche ihre Augen wieder auf ihr Buch über Tokio gerichtet hatte.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...