Kapitel 5

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Gähnend streckte sich Suki als diese von den Vögeln welche zwitscherten wach geworden war. Ihre langen weisssilbernen welligen Haare standen ihr wirr über den Kopf. Kurz rieb sich die Sechzehnjährige über ihre Augen als diese angefangen hatten zu Jucken.

Erneut gähnte die junge Frau aufgrund der unruhigen Nacht welche sie hatte. Warum wusste Suki nicht, aber sie schob es mal darauf, dass sie wieder zu lange gelesen hatte.

Kyoko war im übrigen achtzehn geworden. Jedoch hatten sich bei ihr keine Anzeichen besonderer Augen gemacht. Laut ihrer Grossmutter müssten diese an dem achtzehnten Geburtstag auftauchen.

Entweder kam es bei ihr verspätet, oder Kyoko war genau wie Suki die Falsche. Trainiert hatte Kyoko weiter hin und war richtig stark geworden. Suki verlor hoch aus gegen sie aber auch nur, weil sie sich keine Mühe gab, weder Lust darauf hatte zu trainieren.


Langsam stand Suki von ihrem Bett auf und streckte sich. Sobald Kyoko ihre Augen erhalten und Sukuna ausgetrieben hatte, konnte Suki verschwinden. Es würde also nicht mehr lange dauern, weswegen Suki jeden Tag mit einer Freude mehr aufgestanden war.

Ins Badezimmer geschlürft, schloss Suki die Tür zu und lief auf das Waschbecken zu. Den Wasserhahn drehte sie auf die kalte Seite und stellte das Wasser an und wartete bis es richtig kühl geworden war. Die beste Taktik um richtig wach zu werden und das Jucken ihrer Augen los zu werden.

Leicht beugte sich Suki über das Waschbecken und klatschte sich das Wasser ins Gesicht. Zusätzlich rieb sie leicht an ihrer Haut und wusch sich die Augen gründlich aus. Anschliessend, stellte Suki das Wasser wieder ab und lies ihr Gesicht einfach mit der Luft trocknen, während sie ihre Haarbürste geschnappt hatte.

Leichte Knöpfe machten sich in ihren Haaren bemerkbar, welche sie sorgfältig hinaus gebürstet hatte. Denn Suki war stolz darauf wellige Haare zu haben und wollte diese nicht mehr an ihr missen.

"Suki!", klopfte Kyoko an der Tür, weswegen sie dahin gesehen hatte. "Was ist?", fragte sie zurück und bürstete ihre Haare weiter.

"Mutter sagte, dass du heute zu Sukuna gehen musst!", rief Kyoko, weswegen Suki ihre Augen weiten lies. "Was!? Wieso ich!?", rief sie fast wütend zurück. "Nah, weil du dich doch mittlerweile mit den Siegel am besten auskennst!", schimpfte ihre Schwester zurück und stampfte davon.

Damit hätte Suki am aller wenigsten gerechnet. Noch nie war sie in dem Keller des Anwesen, weder in der Nähe dieses Dämons. Sie wusste nicht einmal wirklich, wie sie mit Sukuna umgehen sollte.

Ihr Herz raste für einen kurzen Moment, ehe Suki langsam ausatmete. "Ruhig Suki. Es ist nur eine Ausnahme..", sprach sie zu sich selbst und legte ihre Haarbürste an den gewohnten Platz und blickte auf das Waschbecken um nach zu denken.

Erneut atmete Suki aus um sich weiter entspannen zu können und schloss ihre Augen. "Ich schaffe das..", sagte sie wieder zu sich und hob mit geöffneten Augen ihren Blick um sich heute zum ersten Mal im Spiegel an zu sehen.

Doch dann riss Suki erneut ihre Augen auf, ehe sie sich panisch nach vorne gelehnt hatte. "Nein..nein..nein. Das darf doch nicht wahr sein!"

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt