Kapitel 20

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In der selben Minute in denen sich die Jujutsuzisten bereit gemacht hatten, begab sich auch Sukuna in eine andere Haltung in welcher sich auch eine unheimliche Aura ausgebreitet hatte. Suki welche dies als Zeichen sah, trat ein paar Schritte zurück. Genau in diesem Moment fing sich Sukuna an zu verändern.

Neben seinen zwei vorhandenen Arme, wuchsen zwei weitere aus seinem Körper. Die geschlossenen Augen in seinem Gesicht öffneten sich weswegen Sukuna nun vollständig in seinem Dämonenkörper war.

Suki stockte der Atem als sie sein Aussehen angesehen hatte. Nie und Nimmer hätte sie geglaubt, dass es so aussehen würde. Ryomen Sukuna, das Zwiehgesicht. Seinen Namen machte er allen Ehre. Selbst mit seiner lauten und lachenden Stimme.

"Ich werde euch alle töten!", rief er den Jujutsuzisten zu, wobei es für Suki ziemlich unangenehm wurde. Ihr Blick richtete sich nach hinten in denen sich weitere näherten. Auch ihre eigene Familie.

"Suki.", sprach ihre Mutter welche ihre Hand ausgestreckt hatte. "Komm zu uns. Begeh nicht noch einen Fehler und hilf uns ihn aus zu treiben.", sprach sie weiter.

Nein, dass konnte Suki nicht. Sie liebte Sukuna und könnte es selbst wenn sie es wollte nicht tun. Er gehörte ihr, sie gehörte ihm. Ihr Herz schlug gegen die Brust, ehe sie ihre Hand in eine der vier von Sukuna gelegt hatte.

"Lass uns verschwinden. Bitte.", bat sie Sukuna welcher wütend geworden war. Auf keinem Fall würde er jetzt verschwinden! Er musste fünf Tage warten bis er seine ganze Kraft wieder zurück bekam. Er wollte töten, sich rächen!

"Sukuna, bitte.", bat Suki. "Ich will hier weg.", sagte sie dazu und blickte über ihre Schulter. Sie beide wurden immer weiter eingeengt, weswegen es bald keine Chance mehr gab zu fliehen.

In diesem Moment spürte Suki eine Druckwelle von Sukuna ausgehen welcher die Jujutsuzisten weg geschleudert hatte und fing an zu lachen. Es war ein krankhaftes und sadistisches Lachen. Er würde also jetzt nicht mehr weggehen weder alle mit sanften Händen berühren.

Allerdings wusste Suki auch, dass er alleine gegen diese Magier keine Chance haben konnte. Die Satō, die Zenin und noch viele mehr waren hier. Die stärksten Familien und Magier welche es auf dieser Welt gab.

Ihr Herz schmerze als Suki daran denken musste wie sie Sukuna töten wollten. Und da blickte sie auf seinen Hinterkopf, ehe sie ihre Hand von ihm gelöst hatte, damit er nicht eingeschränkt war.

Sie selbst aber, drehte sich um und gab ihm somit eine Rückendeckung, auch wenn er es vielleicht nicht brauchte. "Suki! Du hast und verraten und einen Dämon vertraut!", schrie Kyoko laut welche ein Fluchgegenstand hielt und bereit war an zu greifen. Ja, dass wusste Suki. Aber sie sah es als keinen Fehler. Nein, es war richtig.

Ihr Blick senkte sich kurz, ehe sie ruhig ausatmete und die Magie gesammelt hatte. Es gab nur etwas zutun um wenigstens Sukuna von hier weg zu bekommen. "Verzeiht mir..", sprach Suki leise und richtete die Worte an ihre Familie aber vor allem an Sukuna.

Keine Sekunde danach, leuchteten ihre grünen Augen kurz auf, ehe sich eine Schwärze breit gemacht hatte, welche die Jujutsuzisten für einen kurzen Moment ausser Gefecht setzen würden. Nur war es eine verbotene Fluchkraft der Satō welche Suki dank ihrer Interesse tief verborgen gefunden hatte. Und das wusste ihre Familie.

"Suki, nicht!", rief ihre Grossmutter was allerdings zu spät gewesen war. Diese sowie alle anderen Jujutsuzisten wurden von Suki weg gezogen und auf den Boden gedrückt, während es ihr Leben geraubt hatte. Doch ein Jujutsuzist konnte gerade noch bevor es ihn erreicht hatte ein Fluchgegenstand auf Suki zu schiessen, welche ihren Bauch durchbohrt hatte.

Doch dass lies die junge Frau nicht aufhalten, welche nach ihrer eingesetzter Magie auf den Boden gefallen war. Ein Moment, in welcher Sukuna endlich seinen Mordlust unterbrochen hatte und sein Herz bluten lies.

"Neiin!", rief er und rannte auf Suki zu um ihren Körper in seine vier Arme zu nehmen. Ein Augenblick welcher er zu lies bevor die Jujutsuzisten sich wieder bewegen konnten.

"Geh..", hauchte Suki als sie in Sukuna's Augen gesehen hatte. "Flieh..von hier..", bat sie ihn und legte ihre zitternde Hand auf seine Wange.

Sukuna merkte, dass sie es für ihn getan hatte. Dass er fliehen konnte. Aber warum sollte er gehen, wenn seine Geliebte nicht mit ihm kommen würde!? So hatte eine Flucht gar keinen Sinn!

"Sukuna..", hörte er Suki sagen, welche immer schwächer geworden war. "Ich..liebe dich..", flüsterte die junge Frau, ehe die Sterne in ihren Augen verblasste und diese sich wieder in schwarze Pupillen verwandelt hatten.

Sein Körper bebte, was auch der Boden zum beben gebracht hatte, während er den toten Körper von Suki an sich gezogen hatte. Blut floss auf den Boden, während Sukuna immer wütender geworden war. Seine Geliebte war von ihm gegangen, opferte sich für ihn, obwohl sie fliehen wollte.

Doch dann setzte Sukuna seine Fluchkraft ein, welche die Jujutsuzisten bis in ihre Knochen spüren konnten. Sie hatten ihm alles genommen was ihm gerade am wichtigsten war. Die Frau auf welche er seit Jahren gewartet hatte.

"Ich werde euch vernichten! Ich werde euch alle töten! Keiner von euch kann mir entkommen!", brüllte er, während sein krankes Lachen wieder zu hören war und er nichts anderes mehr spüren konnte als Hass, Mordlust und Rache.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt