Kapitel 7

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Im Keller war es doch nicht so dunkel wie es sich Suki vorgestellt hatte. An den Wänden waren Kerzen angebracht, welche ihr ein wenig Licht geschenkt hatten. Durch die Sonnenbrille brauchte die Satō einen Moment um überhaupt etwas mehr sehen zu können.

In den Gängen konnte Suki die Kälte spüren welche sicherlich von Sukuna kommen musste. Eine Kälte, welche ihr Gänsehaut gegeben hatte. Ihr Atem war leicht zu sehen, während sie langsam und mit zittrigen Händen weiter gelaufen war.

Zwischendurch blieb Suki stehen um die Siegel an den Wänden an zu sehen. Ihre Familie hatte alles gut durchdacht und selbst auf den Gängen einige angebracht. Sie wollten sicher gehen, dass selbst hier Sukuna nicht weiter gehen konnte, wenn er es schaffen sollte sich zu befreien.

Eine gute Überlegung. Aber würde es auch helfen?

So viel Suki wusste, wurde Sukuna schon als König der Flüche angesehen. Und das selbst ohne ein Fluch zu sein. Nach seinem Tod und dem Austreiben würde es sicherlich anders sein.

Mit ihrem Wissen und ihrer Fluchkraft, kontrollierte Suki die Siegelpapiere um sicher zu gehen, dass sie sicher war. Ihre Grossmutter sagte zwar, dass sie schnell wieder weg gehen sollte, dies aber nicht wirklich möglich war. Die Siegel zu kontrollieren und zu verstärken ging einige Minuten. Aber es halt Suki auch, sich auf Sukuna vor zu breiten, welcher am Ende des nächsten Ganges sein musste.

Immer wieder atmete Suki ruhig aus um ihr Atem zu beruhigen. Ein Fluch konnte alles gegen einen Verwendet werden, weswegen sie ihm nicht viel Spielraum geben wollte. Seine Kraft könnte trotz seiner Gefangenschaft gestiegen sein. Vorsicht zu zeigen und sich zurück zu halten war die beste Option.

Ihre Beine führten die Sechzehnjährige weiter. Ein Klos bildete sich in ihrem Hals als die der Zelle immer näher kam. Schon von weitem erkannte sie die Siegelpapiere welche aufeinander geklebt waren.

Musste sicherlich langweilig sein jeden Tag diese Schriften zu lesen und an zu sehen. Selbst Suki würde es irgendwann zu blöd werden. Aber eine andere Beschäftigung gab es nicht. Sukuna blieb also nichts anderes übrig als jeden Tag diese Siegel an zu sehen und sich darüber zu beschweren.

Die Kerzen schenkten der Zelle wenigstens etwas Licht. Man hatte also darauf geachtet, dass man gut sehen konnte, was der Dämon machte. Viel helfen würde es ihm wahrscheinlich nicht.

Ein paar Meter von der Zelle entfernt, blieb Suki stehen und begutachtete die Siegelpapiere um zu sehen, ob alle noch in Takt waren. Eigentlich wurde erst gestern nochmals alles kontrolliert aber die Satō waren äusserst gründlich.

"Welche Göre schicken sie dieses Mal zu mir?", hörte Suki eine kalte und herzlose Stimme, welche von niemand geringerem als Sukuna kommen konnte.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt