"Ich habe all diese Jahre damit verbracht um besser und stärker zu werden! Habe mir Fluchmagie angeeignet und jeden Tag dafür trainiert um Sukuna zu töten und aus zu treiben! Und dann kommst du um die Ecke, hast kaum etwas dafür gemacht und hast diese Augen erhalten!", schrie Kyoko seit einigen Minuten im Trainingsraum, während Suki auf ihren Knien sass und das leichte Pochen an ihrem Haaransatz vergessen wollte.
Kyoko war ganz klar rasend vor Wut und Eifersüchtig. Genauso wie Suki es erwartet hatte. Das was Sukuna gesagt hatte, würde Suki auf keinem Fall ansprechen. Das würde ihre ganze Familie aus der Fassung bringen und alles geglaubte zerstören.
"Ahhhh!!!", schrie Kyoko nun richtig sauer und kickte mit ihrem Fuss das Gestell mit den Fluchgegenstände um. Wow, Kyoko konnte also wirklich sehr laut und aggressiv sein. Hatte Suki nicht erwartet.
"Das geht alles total schief. Es kann unmöglich Suki sein. Sie hat weder eine richtige Fluchtechnik, weder das Talent welches Sukuna töten könnte.", sprach ihre Grossmutter und blickte ihre Tochter an. "Mutter, dass ändert alles.", erwiderte die Grauhaarige darauf. Sie taten wieder so, als ob Suki nicht da wäre. Wie nett.
"Was hast du, was ich nicht habe!?", fragte Kyoko. "Freundlichkeit?", fragte Suki etwas schüchtern was nicht negativ war. Kyoko konnte freundlich sein, aber bei weitem nicht so wie Suki. "Wie bitte!?"
"Kyoko! Beruhige dich!", ermahnte sie nun ihre Grossmutter welche gerade jetzt ruhe zum nachdenken brauchte. "Aber.." "Wir müssen uns eine Lösung überlegen. Es gibt keinen Zweifel, dass Suki die Augen erhalten hat und die Austreibung machen muss."
Darauf hatte Suki ja gar keine Lust. Zumal konnte sie Sukuna auch nicht austreiben. Sie waren verbunden und gehörten laut ihm zusammen. Tatsächlich war ihre Familie unwissend was diesen Dämon betraf.
"Ich weis du bist verzweifelt und wütend weil du dich darauf vorbereitet hast. Aber wir können es leider nicht mehr ändern. Offenbar stimmen die Bücher von meinen Vorfahren nicht überein. Das Alter ist sechzehn und dich achtzehn.", sagte die Frau weiter und blickte auf Suki welche hier nicht einmal etwas zu sagen hatte.
Sie konnte ihre Enkelin verstehen. Kyoko gab sich immer solche Mühe und dann kam ihre Schwester und hat dass erhalten, was sie eigentlich haben sollte. Die Satō wusste nicht ob Suki das Zeug dazu hatte. Schliesslich lagen ihre Interessen wo anders.
"Suki, was waren die Anzeichen dafür?", wollte sie von ihrer zweiten Enkelin wissen. "Ich weis es nicht. Aber ich hatte heute morgen ein Jucken in den Augen. Ich glaube, dass es wegen meiner unruhigen Nacht war weil ich wieder länger gelesen habe als sonst.", erklärte Suki ruhig. Die Wut und die Verzweiflung ihrer Schwester weiter zu stärken, wollte sie nicht.
"Verstehe. Und was ist mit Sukuna? Hat er darauf reagiert?", fragte sie nach. Ja, hatte er. Aber anders als sie es sich wahrscheinlich vorstellen würde.
"Er..hat mich ein naives Gör genannt und mich beleidigt.", zuckte Suki mit den Schultern. Halbe Wahrheit. Sukuna hatte sie wirklich naives Gör genannt. Aber beleidigt hatte er sie nicht. Zumindest nicht so, dass es ihr aufgefallen war.
"Er amüsiert sich sicherlich, dass Suki als eine schwache Jujutsuzistin diese Augen hat und ihn austreiben sollte. Deswegen auch die Beleidigung.", meinte Kyoko harsch dazu. Ja, sie war ja mal richtig eifersüchtig. Aber zu diesem Kommentar sagte Suki nichts. Kyoko sollte das einfach mal so glauben.
"Offensichtlich ja. Sukuna macht sich einen Spass daraus andere fertig zu machen und sadistisch zu behandeln.", nickte ihre Grossmutter unterstützend.
Wenn sie nur wüssten, dass Sukuna Suki eigentlich anerkannt und sie zu seiner Geliebten gemacht hatte.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...