Suki hatte also den Rest des Tages damit verbracht ihrer Grossmutter zu zu hören und ihre Fluchkraft zu trainieren. Wobei, Suki wusste nicht einmal war ihre wirkliche Fluchkraft war. Im Moment lies sie einfach nur Druckwellen aus ihrem Körper hinaus, welche selbst für Menschen verletzend waren. Ziemlich langweilig aber für den Unterricht reichte es.
Ihre Familie hatte sich sowieso schon für Kyoko entschieden und trainierten etwas härter mit ihr. Kein Wunder, Kyoko hatte viel Talent. Selbst mit den Fluchgegenständen hatte sie mehr Talent. Aber das war etwas, was Suki nicht eifersüchtig gemacht hatte.
Wenn sie in ruhe gelassen wurde, hatte sie sich lieber mit Büchern und der Wildnis beschäftigt. Sie war belesener als Kyoko welche auf Stärke gebaut hatte. Zudem kam, dass Suki sich sowieso mehr mit den Siegeln beschäftigen musste. Schliesslich wurde von ihr verlangt mit diesen Techniken Kyoko zu helfen.
Da Suki also sowieso Bücher liebte und mehr Wissen aneignete, hatte sie diese Aufgabe freiwillig übernommen. Eigentlich keine schlechte Idee. Sollte sie irgendwann von diesem Anwesen verschwinden, konnte sie sich damit selber verteidigen. Ihre Fluchmagie war nichts besonderes und vielleicht nicht wirklich hilfreich.
Die Flüche zu versiegeln und das Austreiben anderen Jujutsuzisten zu überlassen war nicht einmal eine schlechte Idee. Allgemein war Suki nicht gut auf Flüche zu sprechen. Für sie waren es irgendwelche Lebewesen welche mit schlechten Gedanken erschaffen wurden. Wahrscheinlich gab es auch Flüche, welche sogar Gefühle haben konnten.
Auch Sukuna könnte Gefühle haben. Aber laut ihrer Familie war dieser eher egoistisch, kaltherzig, unmoralisch und sadistisch. War sicherlich weil die Satō's ihn seit einigen Generationen eingesperrt hatten. Suki würde wahnsinnig werden, wenn sie ihr ganzes Leben in einem dunklen Keller verbringen musste.
Ihr taten einige Familienmitglieder leid, welche ihn ertragen mussten. Es gab immer wieder welche, die in den Keller gehen mussten um die Siegel zu erneuern und ihm sogar noch Nahrung gebracht hatten. Sukuna war ein Dämon und eigentlich noch etwas menschlich, weswegen man ihn eigentlich sterben lassen könnte.
Da er aber eine andere Gestalt annehmen konnte, gingen alle davon aus, dass er nach seinem Tod ein vollständiger Fluch sein würde. Also gab man ihm etwas zu Essen, lies ihn leben und trieb ihn aus, sobald die Zeit gekommen war.
Bis dahin musste Suki wohl alles machen, was man von ihr verlangt hatte. Denn sobald Kyoko die Augen erhalten sollte, würde sie Sukuna austreiben und Suki könnte endlich von hier verschwinden. Nicht weil sie ihren Familien-Clan hasste.
Suki wollte ein normales Leben führen. Ausserhalb dieser Verantwortung und der Fluchmagie. Aber ob sie ganz davon weg gehen könnte wusste sie nicht. Es würden immer irgendwo Flüche sein welche ausgetrieben werden mussten. Und Jujutsuzisten gab es nicht all zu viele, welche dies tun konnten. Vor allem nicht solche, die einen Sonderfluch vernichten konnten. Denn von diesen gab es am aller wenigsten.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...