Eine Stunde nachdem alle im Anwesend verschwunden waren hatte Suki leise ihre Zimmertür geöffnet. Im Haus war es so still wie sonst immer was Suki nur noch mehr bestärkt hatte. Mit einem Rucksack bewaffnet, welchen sie nach und nach an verschiedenen Tagen gefüllt hatte, lief sie die Treppen hinunter.
Angezogen hatte die Satō eine dunkle lange Hose, ein Pullover und hatte sich eine dicke Jacke in den Rucksack gestopft, falls sie an einen kälteren Ort gehen würde. Man wusste ja nie wohin der Weg einen trug.
In den letzten Tagen hatte Suki sich sogar dem Training gewidmet. Nicht so wie sie eigentlich sollte aber so viel sich nicht noch mehr auf. Es wäre seltsam gewesen, wenn sie nur in ihrem Zimmer Bücher gelesen hätte.
Leise betrat Suki den Keller und lief die Gänge entlang. Die Siegelpapiere ignorierte sie vorerst damit man auch genügend Zeit hatte um hier noch einmal durch zu laufen. Innerlich hoffte Suki nur, dass Sukuna auf sie hören würde. Wenn nicht, hätten sie ein Problem. Naja, als ob ein Dämon auf einen Menschen hören würde.
"Huh?", kam es fragend aus Sukuna als er Suki in voller Montur sehen konnte und diese sich nicht hin gesetzt hatte. Seine roten Augen richteten sich auf ihre Kleidung und den Rucksack.
"Wir verschwinden von hier.", sagte Suki direkt und legte ihre Hände auf das Gitter. Die roten Fingernägel schimmerten im Kerzenlicht, wobei die Farbe schon leicht abgeblättert war.
Leise lachte Sukuna, ehe er aufgestanden war. "Du willst also verschwinden? Mit mir?", fragte er belustigt und legte einen Arm auf das Gitter und lehnte sich leicht dagegen. Seine Muskeln waren dadurch mehr als deutlich zu sehen.
"Ja und du wirst auf mich hören.", befahl Suki und meinte es total ernst. "Wenn nicht, dann bekommt es jeder mit und darauf habe ich keine Lust."
"Uhhh, ich habe also nicht nur eine schlaue, sondern auch eine leicht befehlende Geliebte.", grinste Sukuna. "Eigentlich bin ich nicht so. Aber heute werde ich eine Ausnahme machen weil ich endlich von hier weg will.", gab der Dämon nach und senkte seinen Arm.
"Aber ich habe eine Bedingung." "Welche? Wir haben nicht ewig Zeit.", antwortete Suki ohne zu zögern und blickte schon auf die Siegel. "Wenn sich uns jemand in den Weg stellen sollte, darf ich denjenigen töten."
War mal wieder klar, dass es so eine Bedingung sein würde. Etwas anderes hätte Suki auch nicht erwartet. Aber damit er ihr folgte und keinen Alarm auslösen würde, musste sie ihm wohl zustimmen. "Einverstanden.", sagte Suki gleich und atmete aus.
"Also ich werde die Siegel nur für eine kurze Zeit deaktivieren. Auf dem Gang befinden sich weitere welche ich auf dem Weg deaktiviere. Wir haben nur ein paar Sekunden bevor sie wieder aktiv werden.", erklärte Suki ihm und ignorierte seine stechende Blicke sowie sein Grinsen nach der Bedingung. "Du folgst mir und schlägst keinen anderen Weg ein. Sonst kann ich dir nichts mehr versprechen."
"Uii, jetzt habe ich aber Angst.", grinste Sukuna und lachte heiter. "Wie lange hast du für diesen Plan gebraucht?", fragte er.
"Eine Nacht.", gab Suki zu und sammelte ihre Magie um sich herum. Das überraschte Gesicht ignorierte sie dabei. "Ich musste nur warten bis meine Grossmutter weg ist, weil sie die grösste Gefahr wäre. Alle anderen schlafen oder sind zu Hause.", erklärte Suki und atmete aus.
"Also dann. Gehen wir.", sagte Suki welche die Siegel nun deaktiviert und seine Zellentür damit geöffnet hatte.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...