Zehn Jahre war es nun her seit Gojo ihr die Flucht mit Sukuna ermöglicht hatte. Zehn Jahre, in denen Suki ihm immer noch sehr dankbar war. Die Siegel, sowie die Statuen und Figuren blieben weiterhin erhalten. Grund dafür was Kyoko, welche die Siegel von aussen und Suki diese von Innen stand hielten.
Gojo war in diesen Jahren selten hier her gekommen. Er wollte sicher gehen, dass ihn keiner verfolgen würde. Dazu hatte er Suki noch einen Wunsch erfüllt, welchen sie niemals erwartet hätte. Nach etwa einem Jahr nach ihrem angeblichen Tot, brachte er ihr die letzten Finger von Sukuna, damit dieser in seiner ganzen Gestalt und Kraft bei ihr sein konnte.
Ein Geschenk, welches sie erst nicht annehmen wollte, aber Gojo im Gegenzug ein Teil ihres Geldes haben wollte um sich Süssigkeiten zu kaufen. Etwas, was Suki damals zum lachen gebracht hatte. Ihre Bedingung war nur, dass Gojo ihr ein paar Mochi vorbei bringen würde, was er auch getan hatte.
Kyoko sah Suki ebenfalls recht oft, wenn diese die Siegel erneuern musste. Die Gespräche mit ihr waren recht normal und entspannt, was Suki nie gedacht hätte. Offenbar hatte Kyoko wohl wirklich alles akzeptiert was die Vergangenheit betroffen hatte.
Selbst die Schüler von Gojo kamen hin und wieder vorbei, welche nach ihrem Wohlstand fragen. Fast eine Ausrede wie Suki früh bemerkt hatte. Sie alle hatten einfach Angst, dass Sukuna sie trotz allem abmurksen würde, was Suki sehr lustig fand. Sogar Maki war etwas besorgt was ziemlich niedlich war. Und was Nobara betraf. Diese brachte ihr einfach immer ein paar Kleider vorbei, welche sie beim shoppen gefunden hatte. Etwas was Suki tatsächlich gerne angenommen hatte.
Im grossen und ganzen war die Satō mit ihrem jetzigem Leben zufrieden. Sogar Sukuna hatte sich daran gewöhnt und lebte hier seine Magie aus. Wobei, er benutzte diese zum Spass und um seiner Familie etwas bei zu bringen.
Sowas wie "Wie überlebt man die Natur", welche eigentlich nicht gefährlich war. Denn kein einziger Fluch wagte es hier her. Nicht einmal Uraume.
"Mama!", schrie ein kleines silberhaariges Mädchen, dessen Augen rot gewesen waren. "Was gibt es denn?", fragte die nun etwa sechsundzwanzig jährige Frau. "Papa und Ren fackeln den Wald wieder ab!"
Genervt atmete Suki aus, welche nun mit ihrer Tochter den Fluss entlang lief und das brennende Holz gesehen hatte. Gleichzeitig hörte sie auch schon das amüsante Lachen von Sukuna welcher Oberkörperfrei vor seinem Sohn stand und das Feuer präsentiert hatte. Seine vier Arme waren dabei weit ausgestreckt.
"Was soll dass denn werden!?", schimpfte Suki kalt und lies das Lachen von Sukuna abflachen, welcher über seine Schuler sah. "Huuuh?", kam es fragend und etwas herzlos aus ihm. "Nah was wohl, eine Übung."
Suki legte ihren Kopf etwas schief. "Ach, ja?", fragte sie nach und blickte kurz zu ihrem Sohn, welcher schlucken musste. Seine pinkfarbenen Haare waren leicht zerzaust. Die grünen Augen sahen schuldig, jedoch auch freundlich aus.
"Du kennst unseren Deal.", sprach Suki zu Sukuna welcher seine Augen verdreht hatte. "Wir halten uns weiter versteckt..", maulte er gelangweilt und fing dennoch an zu grinsen.
"Nein!", zischte Suki schon noch bevor Sukuna etwas sagen konnte und diese überrascht angeblinzelt hatte. "Deal-Bruch, kein Sex.", sagte Suki welche sich gleich wieder abgewandt hatte.
Leise brummte Sukuna vor sich hin und wurde nun von seinen eigenen Kinder ausgelacht. Nicht gerade nett wenn man abserviert wurde.
"Hört auf zu lachen ihr kleinen Dämonen Bälger!", brüllte Sukuna und brachte die Beiden zum schweigen. Nie und Nimmer hätte er überhaupt geglaubt, dass Suki's Körper zwei Kinder aushalten konnte. Für Ren sah es schon beinahe kritisch aus als er in ihrem Bauch immer grösser geworden war.
Es war nicht zu leugnen, dass seine Kinder Menschen, aber auch Flüche sind. Eine Mischung aus Suki und ihm, was es besser nicht hätte treffen können. Aber Sukuna genoss diese Zeit. Er hatte auch nie eine Entscheidung bereut diesen Deal ein zu gehen. Sukuna hatte seine Ruhe, wobei seine Familie ihn ziemlich oft genervt hatten.
Aber er hatte das, was er haben wollte. Seine Geliebte und das Leben mit ihr. Sogar sein erster Spruch zu ihrer Familie ging in Erfüllung. Kleine Dämonenkinder mit ihr zu haben war eigentlich schon immer sein Plan.
Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Ja, so konnte er ziemlich gut Leben.
DU LIEST GERADE
Sukuna's Geliebte Sukuna FF
Hayran KurguSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...