Kapitel 15

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Nach dem Kuss von Sukuna hatte sich Suki unglaublich gut gefühlt. Seine Lippen auf sich zu spüren war überhaupt nichts schlimmes weder eklig gewesen. Ihr Körper hatte sich nach dem lautem Herzschlag anders angefühlt. Suki konnte förmlich die Fluchkraft in sich spüren mit welcher sie vorerst zurecht kommen musste.

Sobald Suki wieder in ihrem Zimmer gewesen war, hatte sie sich auf ihr Bett gelegt und ihr Gesicht in das Kissen gedrückt. Pure Freude kam in ihr hoch, während ihr Körper schon wieder nach Sukuna geschrien hatte. Sie wollte ihn spüren, ihn sehen, ihn hören. Alles was gegen die Familienregel war. Alles was gegen die Aufgabe war.

Durch den Kuss war Suki mit Sukuna noch mehr verbunden. Zwei Seelen hatten sich vereint welche einfach zusammen gehören mussten. Kaum zu glauben, dass sich Suki überhaupt verlieben würde. Ja, Liebe traf es ziemlich gut.

Ihr Clan würde durchdrehen, wenn sie es erfahren würden. Sukuna war ein Dämon, ein starker Magier welche alle töten konnte. Sie war eine einfache Magierin, eine Jujutsuzistin welche genau so jemand wie Sukuna austreiben und vernichten müsste. Zwei Welten trafen aufeinander was sich niemand vorher vorstellen konnte.

Suki überlegte sich also, wie sie nun vorgehen sollte. Sukuna jeden Tag zu besuchen war viel zu riskant. Irgendwann würde es auffliegen.

Aber Sukuna musste nicht mehr hier sein. Er hatte sein Ziel gefunden. Seine Geliebte zu finden was das, was er hier erreichen wollte. Also warum flüchtete er nicht? Lag es an den Siegel? Waren sie für ihn doch zu stark? Oder lag es an Suki welche noch nicht wusste, was sie tun wollte?


"Scheisse..", sprach die junge Frau welche ihr Gesicht etwas gedreht hatte und nun zu dem Fenster gesehen hatte. Ihre Familie wollte Sukuna austreiben. Sie hingegen wollte diese Aufgabe nie und wollte die Welt sehen welche sie nur von Büchern kannte.

Zwei verschiedene Ziele ihrer Familie. Wobei, Suki war die Einzige welche sich jemals sich von ihren Aufgaben mit reissen lies. Sie wollte immer von hier weg. Alles Kyoko überlassen, was sie ihr auch gesagt hatte.

Um von hier weg zu kommen brauchte Suki ein Plan. Denn sie wollte und würde Sukuna nie austreiben. Sie könnte es auch nicht. Ihre Augen waren nicht dafür da. Die Fluchtechnik sicherlich auch nicht. Schliesslich war sie mit Sukuna und dessen Magie verbunden.

In diesem Moment kam Suki der Entschluss. Ihr Ziel von hier zu verschwinden würde wohl nun schneller gehen als gedacht. Sie würde gehen, alles vorbereiten um flüchten zu können. Aber nicht alleine. Denn ihr Herz würde es nicht verkraften, wenn Sukuna weiter in diesem Keller sein musste.

Und da blieb der Satō nichts anderes übrig als ihre Familie zu verraten und mit Sukuna zu verschwinden.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt