"Was..das..", stotterte Suki welche diese Worte verarbeiten musste. Nie im Leben könnte diese Frau ihre Schwester sein! Es gab kein Ereignis was Kyoko einen neuen Körper geben könnte! Bei ihr selber konnte Suki nur denken, dass Sukuna der Grund dafür war.
"Du denkst es ist unmöglich? Das habe ich ehrlich gesagt auch immer geglaubt.", gab Kyoko ausatmend zu. "Je mehr ich dich ansehe und mit dir gesprochen habe, habe ich immer mehr Erinnerungen zurück erhalten. Ich schätze, dass ich mehr als nur einmal den Körper gewechselt habe."
"Aber was ist mit der Bitte?", fragte Gojo welcher überhaupt nichts mehr wirklich verstehen konnte. "Ich habe die Bitte immer der nächsten Generation durch gegeben bevor ich starb. Aber anscheinend habe ich diese Bitte immer nur mich selber mit gegeben. Ein ziemlich komisches Gefühl.", gab Kyoko zu und lachte leise. "Du hattest es sicherlich nicht einfach. Dein neuer Körper konnte sich nicht wie ich nach und nach den neuen Dingen anpassen."
"Es war..ein Kulturschock, ja.", gab Suki zu. Kyoko hatte also jede Generation erleben können, während sie selbst einen grossen Zeitsprung machen musste.
"Das hat sicherlich mit Sukuna zutun.", half Gojo die Schülerin zu beruhigen. "Er hat auch erst nach tausend Jahren ein Gefäss erhalten." Ja, das konnte gut sein.
"Suki, obwohl wir uns so lange nicht mehr gesehen haben, kenne ich dich. Du warst damals ziemlich seltsam seit du die Sternenaugen erhalten hast. Du warst wissend, hast dich um keine Flüche geschert. Warum also, hast du Sukuna befreit und bist mit ihm fort gegangen? Warum hast du dich für ihn geopfert?", fragte Kyoko nun. "Und sag mir jetzt nicht noch einmal, dass es an meiner mangelnden Freundlichkeit lag."
"Ich..kann es dir nicht sagen..", gab Suki nach und senkte ihren Blick. "Wieso denn nicht? Ich bin deine grosse Schwester. Was ist damals passiert, dass du es niemandem von uns sagen konntest? Was ist passiert, dass du es mir nicht einmal jetzt sagen kannst?", fragte Kyoko.
"Die Sternenaugen sind dazu da um Sukuna auszutreiben. Das hat uns Grossmutter immer gesagt. Also was verschweigst du mir?", fügte Kyoko durch die Stille hinzu. Eine Frage welche Suki dazu veranlasst hatte ihre Finger in ihre Kleidung zu krallen.
Hier in diesem Raum wusste nur Gojo und sie selbst bescheid. Es fiel Suki schwer zu lügen und das obwohl ihre Schwester einfach nur eine Antwort für ihre Tat wollte.
"Weil..weil ich sonst alles, was du und unsere Familie weis zerstöre.", antwortete Suki deswegen. "Es würden die Bücher, das Wissen, einfach alles was wir...du gelernt hast zerstören. Die ganze Tradition, die Aufgaben, einfach alles."
"Sag es mir, Suki!", zischte nun Kyoko mit ihrer alten Stimme. Die Grauhaarige wollte es wissen, soviel war sicher. Aber konnte Suki es ihr sagen? Würde es Kyoko verstehen? Durfte sie dann überhaupt noch alle neuen sowie die alten Bücher ansehen?
"Sag es ihr.", meinte Gojo ruhig und wurde nun von Suki angesehen. "Es bringt nichts, es ihr weiter zu verschweigen. Sie sollte es wissen."
Suki biss sich auf ihre Unterlippe. Wenn Gojo es schon so sah, dann musste sie sich wohl einen Ruck geben. Jedoch würde sie keinem von ihnen sagen, was genau sie suchen würde. Die Lüge Sukuna aus zu treiben würde bei Kyoko nun auffliegen. Gojo wusste sowieso schon, dass sie mit diesem Thema flunkerte.
"Kyoko..", begann Suki und atmete kurz aus. "Die Sternenaugen sind nicht dazu da um Sukuna zu töten und aus zu treiben."
"Wovon redest du?", fragte Kyoko etwas harsch. "Unsere Grossmutter sowie alle anderen lagen falsch. Sie sind für Sukuna ein Zeichen dafür, dass seine Geliebte da ist.", offenbarte Suki nun und wurde mit grossen Augen angesehen.
"Was..du meinst..", stotterte die Frau und wusste nicht recht ob sie es wirklich glauben konnte. "Das ich alles aus freien Stücken gemacht habe, weil ich als Sukuna's Geliebte mit ihm verbunden bin und ihn somit befreit habe und nicht töten kann? Ja."
DU LIEST GERADE
Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanficSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...