Kapitel 39

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"Du bist also Sunuka's Schwachstelle.", überlegte Gojo welcher erfreut darüber war. Wohlbemerkt als einziger. "Das ist ja mal eine interessante Wendung.", fügte er hinzu und stellte sich gleich neben sie hin.

"Also ich finde wir können das ausnutzen und Sukuna damit in Schach halten. Suki ist wie wir eine Jujutsuzistin und ist...naja..seeehr alt. Aber auch stark und schlau was die Fluchkräfte und Siegel angeht. Wir haben also nur Vorteile.", zählte er auf und wurde beleidigt von Suki angesehen.

"Ich bitte dich, so alt bin ich nicht!", brummte sie und biss sich verärgert auf ihre Lippe. "Du siehst aus wie Sechzehn. Aber wenn du die Suki von damals bist und einfach einen neuen Körper hast, musst du um die tausend Jahre alt sein.", erwiderte Gojo darauf. Leise brummte Suki. Ja, sie hatte es verstanden. Sie war alt.

"Du denkst also wir können Suki einfach gehen lassen und weiter herum laufen lassen?", fragte Yaga. "Bisher hat Suki keinen Menschen getötet und gute Arbeit geleistet, wenn sie natürlich mal Lust darauf hatte. Sollte Sukuna uns Ärger machen, dann kann Suki ihn doch beruhigen."

Unrecht hatte Gojo nicht. Niemand wusste was Sukuna tun würde, wenn er wieder mit Yuji tauschen sollte. "Wenn Suki also seine Geliebte ist, dann wird er ihr auch nie etwas antun. Sie hat den Fluch völlig unter Kontrolle, so wie ihr Jujutsu es gezeigt hatte."

Suki hörte gar nicht mehr zu. So wie geahnt sprachen alle über sie, während sie anwesend war. Gojo stammte von den Satō ab, also war es bei ihm sowieso klar, dass er so reden würde.

"Was sagen wir den Satō und den Zenin? Sie haben ein Hass auf die damalige Suki.", fragte ein Ältester.

"Juckt mich nicht.", mischte sich Suki doch noch ein. "Ich wollte sowieso schon damals aus dieser Familie raus um die Welt zu sehen. Im Grunde habe ich nur Kyoko, meine Schwester, meine Grossmutter und meine eigene Mutter verraten. Alles andere war und ist mir egal."

"Da haben wir es.", grinste Gojo und wedelte mit seiner Hand. "Wir müssen ihnen nichts sagen, weil Suki sowieso nichts mit ihnen zutun haben will."

Gojo war gerissen, dass musste Suki schon sagen. Er wusste genau was er sagen musste damit die Ältesten nachgeben würden. Man konnte ihn nur schwer einschätzen, aber er war stark. Suki konnte ihm vertrauen.

"Suki Satō.", begann einer zu sagen und lies ihren Blick erheben. "Wir werden dir deine Freiheiten lassen, aber unter einer Bedingung."

Jetzt find das wieder los. Aber um hier weg zu kommen musste Suki es wohl zulassen. Ihre Freiheit war ihr wichtig. "Welche?", fragte sie deswegen und wartete gespannt auf den Deal welchen sie jetzt eingehen musste.

"Du wirst egal wo und egal wie Sukuna aufhalten, sollte er irgendein Anzeichen dafür machen, jemand töten zu wollen. Deine Aufgabe wird es sein, ihn zu bewachen und wie deine Familie zu versiegeln wenn es nötig ist."

Etwas anderes blieb ihr wohl nicht übrig. Sukuna wie damals im Keller zu versiegeln kam ihr nicht in Frage. Aber das musste sie ja auch niemandem sagen. Sukuna auf zu halten würde auch schwierig werden. Schliesslich hatte er sie damals ignoriert als sie gehen wollte. Er war stur und würde nicht auf sie hören. Vor allem nicht wenn er sein Spass haben wollte.

"Gut, einverstanden.", nickte Suki und würde Sukuna also nur etwas besänftigen, sollte er irgendjemand töten wollen. Das Einfachste war einfach ihn zu ärgern, von anderen Dingen ab zu lenken und wenn nötig ihn mit ihrem Körper ablenken. Denn diese Blicke von ihm waren ihr nichts entgangen, auch damals nicht als er auf ihren Hintern gestarrt hatte.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt