Suki reagierte nicht auf seinen Kommentar. Schliesslich wurde sie von ihrer Grossmutter gewarnt. Allerdings hätte sie ihm schon gerne etwas bissiges zurück gegeben, hielt sich aber zurück. Sich kurz sammelnd, beruhige sie sich wieder und lief ohne zu zögern ganz auf seine Zelle zu.
"Gezwungenermassen ich.", erwiderte Suki mit einer freundlichen Stimme, setzte sich hin und schob den Teller unter die Gitter, wobei sie diesen mit einem langen Stab, welcher an der Wang hing, näher an ihn heran geschoben hatte.
"Du bist ein ziemlich junges Gör.", kam es von Sukuna welcher hinten an der Mauer sass und von Siegelpapieren umgeben war. Erneut ignorierte Suki diesen Kommentar und konzentrierte sich lieber auf die Siegel.
"Oh, sieh an. Da habe ich wohl richtig geraten.", brummte Sukuna erheitert und grinste amüsant. "Mir egal was du sagst. Ich ignoriere dich einfach.", erwiderte Suki und blieb so gelassen wie nur möglich.
"Häh?", fragte Sukuna etwas lang gezogen und hob seine Augenbraue an. Eine solche Antwort hatte er bisher ja noch nie gehört. "Hab gefälligst Angst vor mir!", rief er nun und beugte sich etwas vor um die junge Frau etwas besser ansehen zu können.
Diese trug warum auch immer eine Sonnenbrille und versteckte die typischen grünen Augen. Wie viele hatte Sukuna davon schon gesehen? Genügende. Viele Frauen welche hier waren, waren nach ein paar Sekunden schon wieder verschwunden weil sie Angst bekamen.
Aber diese Frau hier, sass gelassen vor der Zelle und begutachtete die Umgebung. Sie musste sich also mit den Siegeln am besten auskennen. Äusserst geschickt von den Satō solch jemand hier her zu schicken.
"Ich muss von dir keine Angst haben wenn du in dieser Zelle bist. Die Siegel halten dich zurück.", meinte Suki blos und drehte ihren Kopf etwas zur Seite. "Ist ja langweilig..", brummte Sukuna. Er wollte sich gerne einen Spass daraus machen.
"Sag mir wie du heisst, Gör.", befahl Sukuna und versuchte dabei ihre Augen genauer an zu sehen. Diese Sonnenbrille nervte ihn. "Suki.", antwortete sie ehrlich. Warum sollte sie es ihm denn nicht verraten? Er sollte schon wissen wer ihn unter Siegeln halten würde. Wobei, sie müsste ihn eigentlich auch austreiben. Aber diese Tat schob sie mal nach hinten.
"Hm, Suki wie Geliebte.", sagte Sukuna nachdenklich. Was für ein Zufall für ihn. "Ich kenne meine Namensbedeutung, danke.", zischte Suki leicht und verlor ein wenig ihre Freundlichkeit, was Sukuna zum lachen gebracht hatte.
"Doch nicht so freundlich wie du tust.", grinste er und verengte seine Augen als er aus der Spiegelung der Sonnenbrille etwas erkennen konnte. Obwohl er keine Lust hatte sich zu bewegen und zu ihr hin zu gehen, wurde er tatsächlich von diesem hellen Licht dazu geleitet sich ihr zu nähern.
Suki welche es nicht ahnen konnte, schreckte zurück als Sukuna sich wie aus dem Nichts genau vor ihr befand und dieser sie an ihrem Handgelenk nahe an die Gitter gezogen hatte. Panik brach in ihr aus als seine Augen direkt in ihre sehen wollten. Sich nicht bewegend, fing Suki an sich zu versteifen als Sukuna seine freie Hand gehoben und diese an ihre Sonnenbrille gesetzt hatte und diese einfach abgenommen hatte.
In diesem Moment weiteten sich die Augen von Sukuna als er die weissen Sterne sehen konnte, welche in diesem Moment sein noch menschliches Herz höher schlagen lies. All die Jahre, all das Warten hatte sich für ihn also tatsächlich gelohnt.
"Du bist es..", sagte er leise, was Suki tatsächlich verwirrt hatte. "Ja, ich bin die, die dich töten und austreiben muss.", sagte Suki als sie ihre Stimme wieder gefunden hatte und den Griff um sein Handgelenk gar nicht einmal so schlimm fand. Nein, eher mochte sie es. Aber warum?
"Mich austreiben und töten? Nein.", sagte Sukuna mit einem Grinsen. Sie und ihre Familie hatten also keine Ahnung was diese Augen eigentlich bedeuteten.
"Du bist die Frau, welche an meiner Seite sein wird. Du bist dazu bestimmt, meine Geliebte zu werden.", sagte Sukuna, was die Augen von Suki weiten lies.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...