Da Sukuna nicht wirklich wusste wohin sie gehen mussten, lies er Suki voraus gehen. Diese hatte dazu einfach seine Hand gepackt und zog ihn hinter sich her. Eine Geste welche er eigentlich von Menschen verabscheuen würde. Aber ihre waren so klein, zart und warm.
Seine Geliebte, seine Seelenverwandte war nicht zu unterschätzen, dass wusste er. Suki könnte noch viel mehr aus sich machen. Aber er musste ihre Art wohl akzeptieren und damit klar kommen. Ausserdem war sie eine grosse Hilfe was Siegel anging.
Viele könnte er selber lösen aber wenn er schon eine Spezialistin hatte, fiel diese Aufgabe für ihn weg. Und da wurde ihm bewusst, dass er diese Frau tatsächlich liebte. Ein Gefühl welches Dämonen weder Flüche kannten.
Sukuna hatte sich immer gefragt, warum er eigentlich auf seine Geliebte gewartet hatte. Warum er nicht weiter gemordet hatte. Warum er sich fest nehmen gelassen hatte.
Ihm war immer alles egal. Die Gefühle, die Menschen, sogar die Flüche. Er war der Stärkste und würde es auch immer sein. Dass eine solche Frau ihn nun doch etwas ändern lies, mochte er nicht. Aber er konnte Suki auch nicht von sich stossen.
Obwohl der Kuss nichts zu bedeuten hatte und Suki nur ihre Fluchkraft geben sollte, hatte es sich selbst für Sukuna richtig angefühlt. Kein Zweifel, es musste einfach das Schicksal sein.
"Wir sind gleich draussen.", sagte Suki welche den Gang gewechselt hatte und nun auf die Treppen zu gesteuert war. Ihre Hand war immer noch in seiner, welche Sukuna automatisch etwas fester umgriffen hatte. Eine Geste welche Suki nicht gestörrt hatte.
Das letzte Siegel deaktiviert, öffnete die Satō die Kellertür und blickte kurz hinaus. Ihr Körper war nach vorne gelehnt, während Sukuna nun somit freie Bahn auf ihren Hintern werfen konnte.
Bisher hatte er keine Gedanken darüber verschwendet. Aber er musste zugeben, dass Suki äusserst viel zu bieten hatte. Grinsend leckte sich Sukuna über die Lippen. Noch bevor er seine freie Hand dafür verwenden wollte sie zu berühren, wurde er auch schon weiter gezogen.
In diesem Moment konnte Sukuna sich einen Überblick erschaffen. Seine Augen musterten alles was diese sehen konnten. Bilder, Möbel, Gegenstände, einfach alles. Die Satō gehörten ohne Zweifel zu den grossen Familien.
Ein leises Geräusch war zu hören als Suki die Tür geöffnet hatte und einfach weiter gegangen war. Seine Augen sahen ein altes japanisches Tor welches vor mehreren Treppen stand. Ein Tor, welches Suki gleich ansteuerte.
"Sobald wir unten angekommen sind, kann jeder Fluch seine Magie verwenden und die Jujutsuzisten angreifen. Da kannst du dich völlig frei austoben.", flüsterte Suki. Das Tor würde aber eine weitere Sache mit sich tragen. Etwas, was sie Sukuna nicht gesagt hatte.
"Und sobald ein Fluch unter dem Tor durch geht, geht ein Alarm los.", fügte sie hinzu und wurde mit grossen aber wütenden und belustigenden Augen angesehen. "Ahahah! Dann bekomme ich doch noch mein Spass!", rief Sukuna etwas zu laut, weswegen Suki ihre Schritte beschleunigte.
"Idiot!", motzte sie und sprang fast unter dem Tor durch, wobei ihre Haare herum flatterten und der Alarm los gegangen war. Sukuna welcher neben ihr die Treppen hinunter rannte lachte nur erfreut. Jedoch beruhigte er sich auch schnell als er den kleinen Wald sehen konnte welcher zu diesen Treppen führte und mit seiner Magie schon die Jujutsuzisten spüren konnte.
Unten angekommen zog er Suki einfach an seine Brust heran, welche leicht schlucken musste. Auf seiner nackten Haut waren mehrere schwarze Linien und Kreise zu sehen welche ihn unglaublich attraktiv machten. Im Keller war es ihr nie so richtig aufgefallen.
"Was..", kam es leise aus ihrem Mund als sich sein Griff um sie verstärkt hatte. Ihre eigenen Hände legten sich wie von selbst auf seine Brust. Sein Blick war konzentriert in den Wald gerichtet, ehe er leicht grinsen musste.
"Suki! Was hast du getan!?", verlangte ihre Grossmutter zu wissen welche mit einigen Satō sowie Zenin hinter ihr standen. Ihre Augen jedoch richteten sich leicht über Sukuna's Schulter als sie ihre Mutter und Kyoko auf den Treppen sehen konnte.
Was sollte die sagen? Eigentlich nichts. Es war offensichtlich.
"Mit was hat er dich verflucht, dass du ihn befreit hast!?", fragte ihre Grossmutter was Sukuna zum lachen gebracht hatte. Interessant was ihre Familie glaubte. Gerade als Suki ihren Mund öffnen wollte, spürte sie wir Sukuna seine Magie bündelte. Er wollte doch nicht ihre Grossmutter töten!?
"Keine Sorge, ich brauche jetzt genug Magie und verschwende es nicht für solche schwache Menschen.", hörte sie Sukuna sagen und wusste nicht was er vor hatte. Ihre Augen schlossen sich in der Hoffnung, dass alles jetzt vorbei sein würde.
"Tut mir ja sehr leid für euch. Aber ich muss euch enttäuschen. Ich habe eure Suki nicht verflucht. Ich will sie für mich und ihr seid im Weg.", grinste Sukuna und lachte dabei etwas. "Also entschuldigt uns. Wir wollen es uns irgendwo gemütlich machen und starke kleine Dämonen machen." Bitte was will er!?
"Wag es ja nicht!", brüllte Kyoko welche hinunter gerannt kam. In diesem Moment, verengten sich Sukuna's Augen, ehe eine Druckwelle entstand und alle von den Füssen riss, wobei Suki den Boden unter ihren Füssen ebenso nicht mehr spüren konnte. Schwebte sie etwa?
"Suki!", brüllte Kyoko laut als Sukuna erneut seine Magie eingesetzt hatte um sich zusammen mit ihr zu teleportieren.
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Sukuna's Geliebte Sukuna FF
FanfictionSuki Sanō gehört zu einer der grossen Jujutsuzisten-Familien in Japan. Allerdings war ihre Kindheit ziemlich streng was das lernen von Flüchen anging. Denn ihre Familie hatte die Aufgabe auf einen Fluch aufzupassen und diesen unter Siegeln zu halten...