Kapitel 25

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Minho POV

Am nächsten Morgen wache ich ziemlich früh auf. Das trifft sich gut. Jisung schläft nämlich noch. Heute will ich ihm etwas Gutes tun. Also stehe ich schnell auf und mache mich dann auf den Weg in die Küche. Dort suche ich mir alle Zutaten zusammen, die ich für Pancakes brauche. Mehl, Zucker, Backpulver, Salz, Milch, Eier und Sonnenblumenöl. Eine Waage ist auch schnell gefunden. Schnell wiege ich alle Zutaten ab und gebe sie in getrennte Schüsseln. Die Rührmaschine habe ich schon auf der Küchentheke aufgebaut. Zuerst gebe ich Mehl, Zucker, Backpulver und Salz hinein. Ich vermische sie vorsichtig. Dann gebe ich die Eier und Milch dazu. Langsam schaue ich zu, wie sich eine fluffige Masse bildet. Dann schnappe ich mir eine Pfanne, erhitze sie und gebe etwas Öl dazu. Somit kann die schwierige Angelegenheit beginnen. Ich gebe immer wieder etwas Teig in die Pfanne und streiche ihn glatt. Für etwa zwei Minuten lasse ich den Teig auf einer Seite anbraten und wende ihn dann. Et voila!

Ich staple alle Pancakes auf einem Teller und gebe ihn dann auf ein Tablett. Dazu stelle ich Ahornsirup, Marmelade und Nutella. Dann merke ich, dass mein Mate langsam aufwacht. Schnell schnappe ich mir das Tablett und gehe dann die Stiegen nach oben. Zum Glück habe ich vorhin die Türe nicht zugemacht. Sonst würde es jetzt schwierig werden. Mein Mate macht gerade die Augen auf und schaut sich verwirrt um. Stimmt ja. Er hat schon geschlafen, als ich ihn in unser Schlafzimmer getragen habe. Plötzlich setzt er sich schnell auf und schaut sich um. Dann trifft sein Blick auf meinen. Sofort spannt sich sein Körper an. Ein Stich durchzieht mein Herz. Er will mich sicher nicht sehen. Also gehe ich schnell auf das Bett zu und stelle das Tablett darauf ab. Dann drehe ich mich wieder um und verlasse das Zimmer. Dabei laufen mir ein paar Tränen über die Wangen. Ich habe alles zerstört. Er fühlt sich in meiner Nähe nicht mehr wohl. Was wird jetzt aus uns?

Jisung POV

Langsam wache ich auf. Verwirrt schaue ich mich im Raum um. Dann kommt mir plötzlich die Erkenntnis. Ich bin nicht mehr im Gästezimmer. Wie bin ich nur hier hoch gekommen? Ich setze mich schnell auf und schaue mich dann im Raum um. Mein Blick landet bei Minho. Dieser steht in der Tür und hat ein Tablett in der Hand. Ein bezaubernder Duft steigt mir in die Nase. Dann wird mir plötzlich schlecht. Mein Körper spannt sich an. Minho scheint das bemerkt zu haben. Schnell kommt er auf das Bett zu und stellt dann das Tablett ab. Dann dreht er sich aber um und verlässt fluchtartig den Raum. Dabei ist mir aber das Glitzern in seinen Augen aufgefallen. Oh Gott! Er hat die ganze Situation falsch verstanden. Wahrscheinlich denkt er, dass meine Reaktion wegen ihm war. Ich muss ihn schnell finden. Denn ich kann spüren, dass er traurig und verletzt ist. Somit kämpfe ich mich auf meine Füße und laufe dann aus dem Zimmer.

Vorsichtig gehe ich die Treppen nach unten und schaue mich nach meinem Mate um. Von diesem fehlt aber jede Spur. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf seinen Geruch. Bald habe ich diesen gefunden und folge der Spur. Sie führt mich in den Garten. Mit langsamen Schritten gehe ich durch die große Tür. Dann kann ich auch schon meinen Mate erkennen. Er sitzt auf einen der Sessel und weint bitterlich. Schnell laufe ich zu ihm. Verwundert schaut er zu mir auf und senkt sofort seinen Blick wieder. Nicht mit mir! Ich lege zwei Finger unter sein Kinn und drücke dieses nach oben. Somit ist er nun gezwungen mich anzusehen. Seine Augen sind rot und geschwollen. Das wollte ich nicht! Schnell beuge ich mich nach vorne und lege meine Lippen auf seine. Der Kuss bleibt sanft und gefühlvoll. Er soll merken, dass ich ihm nicht böse bin oder so. Wir müssen dringend über gestern reden. Also löse ich mich von seinen Lippen und hole einmal tief Luft.

"Es tut mir so leid Minho. Gestern wollte ich dich nicht ausgrenzen, aber es wurde mir einfach alles zu viel. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Ich liebe dich über alles und will dich beim besten Willen nicht verlieren. Du hast die Situation vorhin komplett falsch verstanden. Das Essen hat himmlisch gerochen, aber dann ist mir plötzlich schlecht geworden. Deswegen hat sich mein Körper verkrampft. Es hatte absolut nichts mit dir und deiner Anwesenheit zu tun. Also bitte hör auf zu weinen und sag mir, dass du es verstehst. Ich will und kann nicht ohne dich leben. Außerdem bricht es mir das Herz, wenn ich dich weinen sehe. Du bist die stärkste Person, die ich kenne. Also tu mir bitte den Gefallen und hör auf zu weinen. Ich liebe dich!"

Ein paar Minuten später hat sich Minho dann auch endlich beruhigt. Sofort lege ich meine Lippen wieder auf seine. Der Kuss steckt voller Gefühle und man merkt sofort, wie sehr wir uns lieben. Leider müssen wir uns aber wegen Luftmangels wieder lösen. Gemeinsam gehen wir wieder hoch in unser Schlafzimmer. Dort steht noch immer das Tablett mit den Pancakes. Zum Glück sind sie noch warm. Wir legen uns ins Bett und füttern uns gegenseitig. Wie sehr ich so etwas vermisst habe. Momentan hatten wir immer viel um die Ohren. Da blieb keine Zeit für traute Zweisamkeit. Das können wir aber jetzt nachholen. Denn nun leben wir gemeinsam in einem Haus und können machen, was auch immer wir wollen. Minho scheint da auch schon Pläne zu haben. Nach dem Essen steht er schnell auf und bringt das Tablett zurück in die Küche. Dann kommt er wieder zu mir. Vorsichtig hilft er mir auf die Füße und zieht mich dann mit sich.

Kurze Zeit später finde ich mich im Keller wieder. Will er jetzt ernsthaft mit mir trainieren? Fassungslos schaue ich ihn von hinten an. Dann kommt es aber anders. Er öffnet eine Tür auf der linken Seite und zieht mich dann in den Raum. Diesen Raum habe ich ja komplett vergessen! Minho zieht sich komplett aus und hilft mir dann dabei, meine Kleidung zu beseitigen. Gemeinsam machen wir es uns dann in der Sauna gemütlich. Dabei zieht er mich zwischen seine Beine. Dann fängt er plötzlich an meine Schultern zu massieren. Genießend schließe ich die Augen. Woher wusste er nur, dass ich das gebraucht habe? Aber mir soll es recht sein. Seine Hände wandern meinen Rücken hinab und massieren diesen dabei. Dabei stöhne ich wohlig auf. Das hätte ich nicht machen sollen. Denn ich kann spüren, wie sich Minhos Glied anfängt zu regen. Was soll ich jetzt bloß machen? Der Arzt hat mir zum Glück gesagt, dass Sex keine Auswirkungen auf die Babys hat. Also muss ich mir deswegen keine Sorgen machen.

!Smut Warnung!

Immer wieder streichen Minhos Hände über meinen ganzen Körper. Das lässt mich natürlich nicht kalt. Mein Glied regt sich und fängt an zu pochen. Minho scheint meine Reaktion bemerkt zu haben. Fragend schaut er mich an. Ich weiß sofort, was er damit meint. Schnell nicke ich und er macht weiter. Seine Hand wandert nach vorne und umfasst meinen Schaft. Er bewegt seine Hand auf und ab. Dabei schließe ich genießend meine Augen und werfe meinen Kopf in den Nacken. Das nutzt Minho natürlich sofort aus und saugt sich an meinem Hals fest. Bald werde ich kommen und das lasse ich ihn auch wissen. Sofort hört er mit seinen Bewegungen auf. Frustriert stöhne ich einmal auf. Dann merke ich, wie er neben uns greift. Dort ist ein kleiner Kasten. Aus diesem holt er Kondome und Gleitgel raus. Mein Glied zuckt bei diesem Anblick einmal freudig. Endlich kann ich meinen Mate wieder spüren. Denn das kam in der letzten Zeit viel zu kurz.

Dann spüre ich plötzlich ein Hand an meinem Hintern. Minho führt langsam einen Finger in meinen After ein. Nach etwa fünft Minuten folgen zwei Weitere. Mein Mate gibt sich immer viel Mühe, dass ich gut vorbereitet bin. Er will nicht, dass ich zu große Schmerzen danach habe. Lässt sich aber auch nicht vermeiden, denn er ist ziemlich gut bestückt. Mich wundert es immer wieder, wie er in mich reinpasst. Aber jetzt sollte ich mich wieder konzentrieren. Minho entzieht mir seine Finger und drückt mich dann nach oben. Somit hat er nun einen guten Ausblick auf meinen Hintern. Er streift sich das Kondom über und beträufelt es mit Gleitgel. Dann positioniert er sich vor meinem Eingang. Kurze Zeit später führt er sein Glied Stück für Stück in mich ein. Dabei beobachtet er meine Reaktionen genau. Ab und zu hält er kurz inne und lässt mir Zeit, mich an seine Größe zu gewöhnen. Nach etwa fünf Minuten befindet sich sein ganzes Glied in mir. Wohlig seufze ich auf und bewege mich in seine Richtung.

Auf diese Aufforderung hat er anscheinend gewartet. Denn nun fängt er an sich zu bewegen. Dabei ist er sehr vorsichtig. Es bringt mich aber um den Verstand. Kann er nicht endlich schneller werden? Das gebe ich ihm auch zu verstehen. Er lacht kurz und zieht dann das Tempo an. Dabei wird er auch härter. Trotzdem passt er auf, dass es nicht zu hart ist. Denn er will unsere Kinder nicht verletzen. Auch wenn das gar nicht möglich ist. Der Raum wird immer heißer. Es liegt aber nicht daran, dass es eine Sauna ist. Immer wieder rammt Minho sein Glied in mich und bringt mich damit zum Schreien. Auch er gibt wundervolle Töne von sich. Nach einer Weile merke ich, wie sich ein Knoten in meinem Bauch bildet. Ich werde sicher bald kommen. Mein Mate scheint es zu bemerken. Er legt noch einen ordentlichen Zahn zu. Kurze Zeit später kommen wir gemeinsam. Keuchend lasse ich mich nach hinten fallen und lehne somit an der Brust meines Mates. Dieser haucht mir leichte Küsse auf den Hals.

Den restlichen Tag machen wir eigentlich so gut wie nichts. Ist aber auch verständlich. Denn unsere Session in der Sauna hat mir viel Kraft geraubt. Aber das war es zu hundert Prozent wert. Mein Körper war schon lange nicht mehr so entspannt. Wir machen bis zum Abend einen Filmemarathon und gehen dann relativ früh schlafen. Morgen machen wir eine kleine Feier mit den Anderen. Das macht mich wirklich glücklich. In den Armen meines Mates schlafe ich dann friedlich ein.

My little Baby -MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt