Kapitel 33

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich feststellen, dass alles was gestern passiert war doch kein böser Albtraum war.

Eigentlich war unsere Hochzeit wirklich schön, bis zudem Zeitpunkt an dem die Wahrheit ans licht kam. Ich schüttelte mein Kopf um die Gedanken bei Seite zuschieben und löste mich vorsichtig aus Mehmets griff um mich zu ihm zudrehen.

Er sah selbst beim schlafen zum Anbeißen aus. Seine Haare hingen ihm kreuzt und quer übers Gesicht und sein Mund war leicht geöffnet.

Ich lächelte vor mich hin und drückte ihm ein Kuss auf die Wange, bevor ich aufstand und meine morgen Routine durch führte, bevor ich ihn aufwecke vorbereitete ich das Frühstück.

Nachdem ich das Frühstück vorbereitete hatte, ging ich hoch und blieb vor der Tür stehen. Mehmet stand nur mit einem Handtuch um seine Hüfte vor dem Schrank und kramte sich Sachen aus dem Schrank.

Ich hab garnicht mitbekommen das er schon wach ist und geduscht hat? Er hatte mich noch garnicht bemerkt. Erst als ich mich geräuspert hatte, drehte er sich zu mir und lächelte mich an.

Sofort haftete sich mein Blick auf seinem gut gebauten Oberkörper. Wieder schluckte ich laut bevor ich mich ihm näherte. Meine Hände fanden sofort ihre Plätze auf seiner harten Brust.

Er sah mich überrascht an. Ich sah hoch in seine Augen die dunkler als sonst waren. Ich grinste ihn an, bevor ich meine Lippen verlangend auf seine legte. Er erwiderte den Kuss sofort und lächelte hinein.

Er drückte mich küssend auf das Bett und löste sich kurz um mir mein T-Shirt auszuziehen. Sofort zog ich ihn wieder zu mir runter und küsste ihn leidenschaftlicher.

"Wer bist du und was hast du mich meiner Frau gemacht?", nuschelte er zwischen der Knutscherei.

Ich schlug ihm auf die Schulter, worauf er kurz lachte. Nachdem er mir das letzte stück Stoff aus dem Leib gerissen hatte, passierte alles so schnell und wir hatten es schließlich getan.

Ich war keine Jungfrau mehr. Es ist ja nicht schlimm, wir sind verheiratet und das gehört zu einer Ehe. Er zog sich aus mir raus und ließ sich neben mich fallen.

Wir brauchten paar Minuten um unser Atem unter Kontrolle zu bekommen. Er deckte uns mit einer Decke zu, während ich mich an ihn kuschelte und mit seinen Fingern spielte.

"Ich liebe dich", sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

"Ich hab Hunger", sagte ich nur und dachte an das ganze essen das unten auf dem Tisch steht.

"Ich versuche hier grade süß zu sein und du antwortest mir darauf nur mit einem ich hab Hunger?", fragte er lachend.

"Ja, sorry aber wenn ich an das Frühstück denke das unten auf uns wart-", er stand sofort auf und zog sich frische Sachen an.
Ok?

"Ich hab auch Hunger bekommen", sagte er.

Ich lachte auf und wickelte mir die Decke um mein Körper.

"Ich muss zuerst duschen", sagte ich und seufzte.

"Tja, dann musst du dir das nächste Mal zweimal überlegen vor dem Frühstück mit mir zu schlafen", sagte er.

Ich schmiss ein Kissen auf ihn und ging ins Bad.

"Warte", rief er mir nach.

Ich drehte mich fragend zu ihm. Plötzlich hob er mich hoch und stellte mich vor der Dusche ab.

"Wie währe es wenn wir zusammen duschen?", fragte er.

"So sparen wir mehr Wasser", fügte er noch hinzu und zwinkerte mir zu.

Ich nickte nur und zusammen duschten wir. Nachdem wir fertig mit duschen waren, zogen wir uns an und frühstückten.

"Ich glaub du solltest die Bett Wäsche wechseln", sagte er und schmunzelte.

Meine Wangen erhitzten sich augenblicklich, toll jetzt bin ich bestimmt so rot wie eine Tomate!

"Mach ich gleich", murmelte ich.

Er fing an zu lachen, Arsch! Nachdem wir fertig waren, räumte er die Küche auf und ich ging hoch, um das Schlafzimmer aufzuräumen.

Ich sammelte die ganze Wäsche vom Boden auf und warf sie zusammen mit der Bettwäsche in den Wäschekorb. Anschießend bezog ich das Bett neu.

Mehmet kam ins Zimmer und setzte sich auf das Bett, dabei sah er nachdenklich auf den Boden. "Mehmet?", fragte ich vorsichtig.

Er sah irgendwie wütend aus. "Geht's dir gut?", fragte ich und legte meine Hand auf seine Schulter, er zuckte kurz zusammen und sah zu mir hoch.

Zwangsheirat ~ Defne&MehmetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt