Kapitel 45

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7 Tage später:
Endlich ist eine Woche um, was heißt das Mehmet heute das Krankenhaus verlassen darf. Eigentlich durfte er schon gestern das Krankenhaus verlassen, aber ich habe ihn gezwungen noch einen Tag länger da zu bleiben.

Nur zur Sicherheit. Es war mittlerweile 17 Uhr. Ich habe das ganze Haus geputzt und für uns beide gekocht. Heute wollte ich ihm endlich von meiner Schwangerschaft erzählen, in denn letzten Tagen kam ich nicht dazu. Außerdem wollte ich es ihm nicht im Krankenhaus sagen.

Nachdem ich alles geprüft hatte, ging ich duschen und führte paar Pflege Routinen durch. Nach einer knappen Stunde war ich komplett mit allem fertig, um ihn zu ärgern habe ich mir eine leggings angezogen und eine weinrote Bluse.

Unter den Sachen habe ich Spitzen Unterwäsche an, die ich mir heute neu gekauft habe. Ich wollte ihm heute Abend gefallen.

Schnell zündete ich noch einpaar Kerzen an und verteilte sie auf dem Küchentisch. Zu meiner Überraschung, klingelte es an der Tür.

Ich erwarte heute keinen Besuch? Ich öffnete misstrauisch die Tür, vor mir stand ein grinsender Mehmet. "Was machst du hier?", fragte ich.

Etwas überrumpelt, ließ ich ihm Platz damit er eintreten kann. "Ich wohne hier", meinte er lachend. "Ich wollte dich doch abholen", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Ich schloss die Tür und folgte ihm in die Küche. "Setz dich", befiehl ich ihm. Er grinste mich an und setzte sich hin. Ich war gerade mit dem befühlen der Teller beschäftigt, als sich plötzlich zwei starke Arme um meine Hüften legten.

"W-was machst du da?", fragte ich, als er begann mein Hals zu küssen. "Ich würde gerne mit dem Dessert beginnen", hauchte er in mein Ohr.

Ich legte mein Kopf leicht zur Seite, damit er es leichter hatte. Ich hätte mich fast mir reißen lassen und ihn hoch ins Zimmer gezogen, aber in letzter Sekunde riss ich mich zusammen und schupste ihn sanft von mir.

"Das Essen wird kalt", sagte ich schnell und servierte sie auf dem Tisch. Er lachte und setzte sich gegenüber von mir hin, während des Essen warf er mir immer wieder intensive Blicke zu. Ich glaube jetzt ist der perfekte Zeitpunkt es ihm Zusagen.

Ich atmete tief ein und aus, bevor ich ihm in die Augen sah. "Mehmet", sagte ich ernst. Er sah mich fragend an. "Ich muss dir was sagen", sagte ich. "Erzähls mir später und das Essen war gut wie immer", sagte er, drückte mir ein Kuss auf die Stirn, bevor er ins Wohnzimmer ging.

Uff wieso mach er es mir so  schwer? Da Versuch ich es ihm zu sagen und er geht einfach. Nachdem ich fertig war, räumte ich frustriert die Küche auf. Mittlerweile war es 19:45 Uhr. Nervös kaute ich auf meiner Lippe rum.

Desto knapper die Zeit wird desto nervöser werde ich. Wie wird er wohl regieren? Vielleicht will er das Kind garnicht und verlässt mich?

Er hat dir doch mal gesagt er möchte Kinder haben! Also beweg dein Arsch ins Wohnzimmer und erzähl es ihm endlich!

Sagte die Stimme in meinem Kopf. Manchmal hasse ich sie, aber jetzt liebe ich sie. Ich atmete tief ein und aus, bevor ich mit langsamen Schritten auf ihn zuging.

Er bemerkte mich sofort und grinste. Jetzt oder nie! Ich schloss kurz meine Augen und öffnete sie wieder. Erst jetzt fiel mir auf, dass er sein Hemd ausgezogen hat.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Er sieht einfach zu gut aus. Ach was Solls, dann erzähl ich es ihm eben morgen.

Ich setzte mich auf sein Schoß und küsste ihn voller verlangen. Etwas überrascht über meine Taten erwiderte er den Kuss erst nach paar Sekunden.

Das liegt alles an denn Hormonen! Sonst hätte ich sowas nie getan! Verteidigte ich mich in meinen Gedanken. "Ich hab dich auch vermisst", nuschelte er zwischen denn küssen.

"Ich weiß", sagte ich und grinste, sowie er in denn Kuss rein. Er legte seine Arme um meine Hüfte und trug mich hoch ins Schlafzimmer. Er schmiss mich vorsichtig aufs Bett und kletterte über mich. Wir machten solange weiter, bis ich nur in Unterwäsche unter ihm lag.

Er löste sich von mir, um mich von oben bis unten zu Mustern. Ich wurde rot, als sich seine Augen weiteten. "Hast du die neu gekauft?", wollte er wissen.

Ich nickte nur und sah ihn mit roten Wangen an. Mir war es peinlich, weil er jetzt weiß, dass ich sie extra für heute Abend gekauft habe.

Er grinste wissen, bevor er seine Lippen wieder auf meine legte. Nach einiger Zeit ließ er von meinen Lippen ab und liebkostet mein Hals und mein Dekolleté.

Er küsste sich den Weg von meinem Dekolleté, bis zum Rand meines Slips runter und zog es mir aus. Mein Bh verlor ich auch ganz schnell.

Nachdem ich ihm die letzten Sachen vom Körper gerissen hatte. Drang er in mich ein, was uns beide laut zum stöhnen brachte.

Er legte einen Arm um mich, während ich mich an seine Brust kuschelte. Unser Atem ging immer noch schnell. Ich biss mir auf die Lippen, da ich es ihm immer noch nicht gesagt habe.

Würde er nicht so unverschämt gut aussehen, dann hätten meine Hormone auch nicht verrückt gespielt und ich hätte es ihm schon längst gesagt. Ich Strich nachdenklich  über seine Brust. Vielleicht sollte ich es ihm nicht sagen?

"Woran denkst du?", hauchte er in mein Ohr und küsste meine Schulter. "Nichts", murmelte ich. "Defne was ist los?", fragte er ernst. "Nichts. Wirklich. Mach dir keine Sorgen", sagte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Brust.

Er nickte misstrauisch, aber fragte nicht mehr weiter. Ich seufzte leise, bevor ich in seinen Armen einschlief.
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Fehler werden später überarbeitet!

Zwangsheirat ~ Defne&MehmetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt