Kapitel 7

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Am nächsten Morgen wurde Charlie davon wach, dass die morgendliche Sonne, durch die die aufgezogene Zeltplane das ganze Zelt erhellte. Charlie rieb sich müde die Augen und gähnte. Langsam stand er auf und streckte sich. Mit seinen Augen suchte er Simi, doch sie war nirgends zu sehen. Er putzte sich die Zähne und streifte schnell ein frisches T-Shirt über, bevor aus dem Zelt trat. Dort saß sie mit einem Buch in der Hand und unter einer warmen Decke. Vor ist stand der Trank und küchelte langsam und gemütlich vor sich hin.

„Guten Morgen.", sagte er und sah direkt in die aufgehende Sonne.

„Morgen. Ist das nicht wunderschön", sagte sie und sah ebenfalls in den Sonnenaufgang. Charlie nickte und ließ sich neben sie auf ein Sitzkissen fallen. Er war froh, dass er das mit ihr teilen konnte. Immer wieder blickte er in den Topf, in dem die Brühe köchelte und immer dickflüssiger wurde.

„Was macht ihr heute?", fragte sie und blickte nun zu ihm.

„Ach heute bin ich ganz für dich da. Sie fahren heute, um sich eine andere Stadt anzuschauen und übermorgen geht's schon wieder nach Hause."

„Ach das ist ja schön. Ich kann den Dienst übernehmen, wenn ihr morgen alle zusammen Essen gehen wollt oder so?"

„Wirklich? Das wäre super. Ich würde mich allerdings freuen, wenn du mitkommen würdest", er sah sie erwartend an, doch sie schüttelte nur den Kopf.

„Ach schon gut. Mir geht's gut." Er wollte protestieren, aber sie zu drängen würde auch nichts bringen. Das wusste er.

Nachdem die Salbe endlich fertig und der Dracheruhiggestellt war. Machten sich die beiden daran den Drachen zu versorgen. DieSalbe wirkte tatsächlich. Nach ein paar Tagen ging es ihm besser und siemachten sich alle zusammen wieder auf den Weg nach Rumänien. 

Das Drachenmädchen||~ Fred & George WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt