Sukuna

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> heute war Naobito Zenin da und wollte mich mitnehmen. Satoru konnte es zwar aufhalten. Aber es war wirklich knapp.<

>ich mach mir sorgen, dass sie es schaffen, mich zu holen, bevor ich den Finger in die Hände bekomme.<

> Hat er dich angefasst? <, war meine Antwort und Einzige gewesen, was ich wissen musste. Und als sie zurückschrieb, dass der Wurm sie wirklich berührt hatte, stand meine Entscheidung.

> Ich kümmere mich darum <

»Meister, ist das so eine gute Idee?«

Ich sah Geto nicht an, sondern sondierte die Lage unter uns. Das anwesend er Zenin war protzig, groß und bald nur noch ein Haufen Schutt und Asche.

»Wo ist Mahito?«

Kenjaku zuckte mit der Schulter und dieses übliche Lächeln, das er von seinem Körper übernommen hatte, strahlte mich an. »Wer weiß? Er war noch nie der Zuverlässigste, oder?«

Ich verdrehte die Augen und ließ den Blutdurst langsam aufsteigen. »Such ihn. Kümmer dich darum, dass er auftaucht und seine Arbeit macht. Die Sklavin hat den Finger gefunden und wenn sie ihn hat, will ich so schnell wie möglich anfangen, diese Jujutzisten endlich von dem Angesicht der Erde auszulöschen.«

»Angefangen bei Gojo Satoru?«

Ich nickte. »Such Mahito, ich erledige das hier.«

Kenjaku nickte und verschwand dann. Da ihm sein Kopf lieb war, fragte er nicht, o ich Hilfe bräuchte. Ich dehnte meinen Nacken, zupfte an dem Oberteil, das recht eng an meinem Körper saß und lief dann aus dem Schatten, sprang von Dach und landete hinter dem ersten Zenin.

Er drehte sich erschrocken herum und riss die Augen auf.

Der Junge dürfte um die fünfzehn sein und atmete jetzt seine letzten Atemzüge durch den Schnitt in seiner Kehle. Er fiel lautlos zu Boden und ich machte mir erst gar nicht die Mühe, die Spritzer seines Blutes aus meinem Gesicht zu wischen. Am Ende des Abends wäre ich sowieso in Blut getränkt.

Ich grinste, setzte meinen Weg fort und als die Nächsten Zenin in Sicht kamen, ließ ich meine Fingerknöchel knacken.

»Dann wollen wir mal loslegen.«

Ich pfiff laut.

Als sie sich umdrehten, stand ich schon hinter ihnen und trieb meine Hände durch ihre Rücken. Auf dem Weg durch ihre Körper riss ich ihnen das Herz heraus und ließ es, als ich ihre Rippen durchbrach achtlos auf den Boden fallen. Sie versanken dampfend im Schnee und färbten diesen in herrlichem Rot. Ruckartig zog ich meine Hände zurück und leckte mir das Blut ab. Ich könnte sie fressen, aber dafür fehlte mir die Geduld. Denn die Zenin hier abzuschlachten, hatte eigentlich nur den Zweck, ihren Ältesten zu ärgern.

Möglich, dass ich sein Fleisch fraß, wenn ich mit ihm fertig war.

Die nächsten drei, ließen ihre Köpfe im Schnee zurück. Und als ich einer Frau mit grünlichen Haaren den Bauch aufschlitzte, stieg Panik auf.

Von jetzt an musste ich mich leider etwas beeilen. Die Schreie, das Blut und die Kadaver der Zenin, würden sehr bald die Geier anlocken. Und wenn ich es richtig einschätzte, und sich herumsprach, dass ich persönlich hier war, um zu morden, würde Gojo selbst auftauchen. Und das wäre zwar okay, aber entspräche nicht meinem Plan.

Ich überlegte, während ich das Haupthaus betrat, aufschlitzte und abschlachtete, ob es nicht doch sinnvoll wäre, wenn Gojo jetzt käme. Laut meinem Mäuschen hatte er den Finger bei sich, also ...

Just A Slave  - Sukuna x Y/N x SatoruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt