Sukuna

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Sie kam und ihre Finger wanderten in meinen Nacken.

Fluchkraft strömte mit jedem Stöhnen in mich und ich riss die Augen auf, fast all meine Macht unterdrückt wurde.

Es sollte mich beängstigen, mir Sorgen machen, doch ...

Wenn ich sie kontrolliert, würde sie eine Waffe werden. Eine sehr mächtige Waffe.

Ich lachte. »Gefühle sind der Schlüssel! Wie menschlich und dumm.«

Y/N rekelte sich vor mir und mein Schwanz wurde wieder hart. Ich sah hinab, genoss den Verlust der Macht, weil ich wusste, er würde nur so lang halten, bis sie die Finger von mir ließ.

Der Mensch kam so heftig in Ayas Mund, dass ich fast etwas eifersüchtig wurde. Ich musste mir eingestehen, dass mich die Unschuld des Menschen berauschte. Ein bisschen zumindest.

Ich löste ihre Hände von mir und sofort erfüllte mich meine Fachkraft.

Langsam schlüpfte ich hinter ihr hervor und strich mir durchs Haar.

»So einfach«, sagte ich und grinste vor mich hin. Ich sah über meine Schulter. »Verschwinde, Aya. Geh in mein Zimmer und warte, bis ich komme. Wir müssen noch reden. Und du«, setzte ich an und sah die schwer atmende Y/N an. »Steh auf!«

Sie sah Aya nach und stand dann etwas holprig auf. Der Mensch schien noch ganz benommen von den Gefühlen und blieb knapp vor mir stehen.

»Meister, habe ich was falsch gemacht? Bitte verzeiht mir.«

Ich wandte mich ihr zu. Die Euphorie über die Richtigkeit meiner Erkenntnis zeigte sich in meinem Grinsen. Ein Mund tauchte an meiner Wange auf und leckte sich die Lippen.

»Weißt du, kleiner Mensch. Wie wäre es, wenn du mich Sukuna nennst?« Ich beugte mich so weit vor, dass meine Nase fast ihre berührte. »Natürlich nur, wenn du und ich alleine sind. Würde dir das gefallen?«

Ihre Augen weiteten sich. »Ja... Ja! Meister... ich meine Sukuna.«

Vor Freude färbten sich ihre Wangen rot und ich schüttelte den Kopf. Wie konnte ich nur so ein Glück mit diesem biegsamen Ding haben. Sie so brechen, dass sie mir willens war, würde ein Kinderspiel werden.

»Wie war dein erster Höhepunkt, Mensch?« Ich fixierte sie mit meinen Blicken. »Hat es dir gefallen?«

»Hmmm«, überlegte sie angestrengt. Dann lächelte sie wieder. »Es war unglaublich. Aber es war auch komisch, weil Aya da war. Ich glaube, ich würde es mehr mögen, wenn ...«, sie stoppte und sah mich an, bevor sie verlegen zur Seite schaute. »... wenn ihr ...«

»Ich was? Wenn ich dich kommen lasse?« Ich lachte und strafte sie mit einem höhnischen Blick. »Hast du es dir denn verdient, von mir belohnt zu werden?«

Ich bewegte mich vor und drängte sie wieder Richtung Bett. Dabei sah ich mir ihren Körper an, der nur von ein paar Fetzen Kleidung verdeckt wurde. Ich glaubte, meine Reißzähne blitzten auf. »Ich denke, nicht, meine wertvolles Mäuschen. Zudem bin jetzt ich dran. Ich will dich nackt. Zieh das aus«, forderte ich in harschen Ton.

Sie schmollte etwas und stolperte rücklings zum Bett. »Ich bin Gehorsam und brav.«

Sie legte sich aufs Bett und kniff die Beine zusammen.

»Ist das so?«, fragte ich und sah auf sie herab. »Wann habe ich dir gesagt, dass du dich hinlegen sollst?« Ich sah sie von oben herab an und legte möglichst wenig Verachtung in meinen Blick.

Dann beschwor ich meine Flammen und verbrannte die Stofffetzen auf dem Boden hinter mir in einem lodernden Feuer zu Asche. »Ich schätze, du vergisst immer mal wieder, wen du hier vor dir hast. Du tust nur und ausschließlich das, was ich dir sage. Ich bin der König aller Flüche. DEIN König. Und jetzt, steh wieder auf.«

Just A Slave  - Sukuna x Y/N x SatoruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt