Seitdem Angriff auf die Zenin ist, nun eine Woche vergangen. Dennoch bekam ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte zwar Sukuna geschrieben und war somit schuld an all diese Tode. Doch eigentlich wollte ich das nicht... nicht so. Ich dachte nicht, dass Sukuna wirklich so viele unschuldige Menschen töten würde. Und auch, wenn ich keine Verbindung zu diesen Menschen hatte, waren sie meine Familie gewesen.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich an die Wand.
Und dann die Sache mit Satoru. Er erfuhr immer mehr über mich und ich war gezwungen immer mehr zu lügen.
Meine Hand legte ich auf meinen Brustkorb.
Es zerfraß mich regelrecht, ihn so anlügen zu müssen. Obwohl das meiste der Wahrheit entsprach, zumindest zum Teil. Doch letzten Endes war ich eine dreckige Lügnerin und missbrauchte sein Vertrauen.
Vertrauen war ihm wichtig. Das hatte er gesagt und in der Panik bin ich daraufhin weggerannt. Er sagte auch, dass er mich niemals hassen könnte, weil er sich in mich verliebt hat. Gab es dann die Möglichkeit, dass er mich auch nach all dem nicht ha...
Ich schüttelte den Kopf und öffnete die Augen.
Nein, ich werde für ihn gestorben sein. Und wenn Sukuna gewinnt, dann werde ich ihn nie wieder sehen.
War das wirklich noch in Ordnung für mich?
Ich seufzte und linste um die Ecke. Als ich vorhin Megumi und Nobara fragte, wo Satoru gerade war, erklärten sie mir, dass er um diese Zeit immer ein Lehrertreffen hatte. Anscheinend trafen sich die Lehrer und der Rektor dieser Schule einmal die Woche, um über aktuelle Vorfälle zu sprechen. Ob sie wohl wieder über die Zenin sprachen...oder womöglich auch über mich?
Ich weiß es nicht, aber ich bin hierhergekommen, weil ich Satoru vermisst habe. Ich hoffe, er wird sich freuen, wenn er mich sieht.
Ein Lächeln zuckte an meinen Lippen.
Als dann endlich die Tür aufging, wurde mein Lächeln breiter. Die Lehrer verließen den Raum und verabschiedeten sich.
Ich trat um die Ecke, als auch Utahime zum Gehen ansetzte.
»Sat.....« wollte ich Satoru rufen, als Utahime sich wieder umdrehte und ich damit schnell zurück um die Ecke ging. Ich drückte mich wieder gegen die Wand und linste vorsichtig um die Ecke.
War das wirklich in Ordnung, die beiden zu belauschen?
»Saturo«, setzte Utahime an und stellte sich zu ihm ans Fenster. Der Schnee schmolz langsam, auch wenn unaufhörlich Flocken vom Himmel fielen. Er wandte sich ihr zu, als sie sich an die Fensterbank lehnte.
»Was gibt's?«
Sie sah ihn nicht an, aber sie legte den Kopf in den Nacken, sodass ihr Zopf über ihre Schulter glitt. »Darf ich dich was fragen?«
Satoru sah wieder aus dem Fenster. »Immer.«
Ihre Hand legte sich auf seine und das nicht auf die übliche, freundschaftliche Art. Er sah auf ihre Finger, die kleine Kreise zogen und dann hinauf zu seiner Schulter wanderten.
»Kommst du mit mir zum Frühlingsfest?«
Er sah ihr entgegen. »Als Freunde?«
Sie trat näher. »Nein, Satoru. Ich ... habe nachgedacht und ich denke, ich vermisse dich.«
Mein Herz setzte aus, als ich Utahimes Worte hörte. Sie vermisste ihn? Wollte mit ihm zum Frühlingsfest?
Das.... Ich mochte es nicht!! Es verletzte mich und ich wollte das nicht.
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Just A Slave - Sukuna x Y/N x Satoru
Fanfic🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋 Hey meine Lieben Leser, KaeseKuchen_MiiNaa und ich haben *Trommelwirbel* NOCH eine Story zusammen geschrieben. ❤ JA, NOCH EINE!!!!! WOHOOOOO!!!!! Diesmal spielt das ganze Drumherum in der Welt aus Jujutsu Kaisen. Ryomen S...