Ich kniff meine Augen fest zusammen und versuchte, meinen Herzschlag zu beruhigen.
Was hatte Kenjaku vor? Was wollte er? Wieso sagte er sowas? Stand er nicht auf Sukunas Seite? War er vermutlich vertrauenswürdiger als ich?
Ich drückte mich von Satoru weg und sah zu ihm auf. Dieser Schmerz, den er schon wieder in den Augen hatte.
Ich seufzte. Ich wollte heute doch den Tag genießen und nicht an morgen denken.
»Es tut mir leid« flüsterte ich an Satoru gerichtet. »Es tut mir leid, dass du noch einmal gegen ihn kämpfen musst«
Es tut mir leid, dass ich dich verraten muss. Entschuldigte ich mich gedanklich bei ihm.
Doch statt mich um meine Gefühle und Ängste zu kümmern, ging ich auf Zehenspitzen und umarmte ihn »Ich bin mir sicher, du schaffst das. Ich bin stolz auf dich.« Sanft strich ich ihm über den Rücken.
Er erwiderte die Umarmung. »Wir schaffen das zusammen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich darüber bin, dass du an meiner Seite bist.«
Und noch ein Stich in mein Herz. Mein Herz, dass langsam auseinanderbrach. »Ich werde für immer auf deiner Seite sein« -mit meinem Herzen. Fügte ich gedanklich zu. Ich schob Satoru ein Stück weg, küsste ihn zärtlich und nahm dann seine Hand. »Lass uns noch zum Riesenrad, damit dieses Date perfekt wird« zwang ich mir ein ehrliches Lächeln auf meine Lippen. Wir folgten den Ausschilderungen und landeten Schluss endlich vor dem Riesenrad.
Mit einem schwachen Lächeln sah Satoru hoch zum Riesenrad, dass er als buntes beleuchtetes Monstrum betitelte. »Das ist sowas von kitschig.«
»Ich mag Kitsch, und du magst mich, das bedeutet, du magst auch Kitsch« erklärte ich eine logische Schlussfolgerung. Ich ging paar Schritte vor, drehte mich kichernd um und nahm wieder mit beiden Händen seine Hand. Ich zog ihn in die Richtung des Riesenrads »Komm Satoru«
Er verdrehte amüsiert die Augen. »Wenn es sein muss. Aber nur, um das da eben wieder wettzumachen.«
Ich lächelte. Zog ihn weiter zum Riesenrad und wir stellten uns an. Auch hier reagierten viele junge Frauen auf Satoru. Aber diesmal stand ich einfach nur stolz neben ihm und dachte mir ganz cool, das ist mein Freund.
Als wir dann dran waren, stiegen wir in den Waggon. Doch statt Satoru gegenüberzusetzen, setzte ich mich rittlings auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Die Leute sahen uns zwar überraschend an, aber niemand sagte etwas, auch wenn der Waggon dadurch etwas mehr in Satorus Richtung schwenkte. Das Riesenrad begann sich zu bewegen und ich sah hinaus »Solche Aussichten sind wirklich wunderschön.«
Er lachte und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. »Sag mal, hat dir das Stelldichein am Strand nicht gereicht?«
Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm »Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen. Aber gerade eben, möchte ich einfach nur mit dir kuscheln« gab ich zu und legte mein Kopf auf seiner Brust ab.
»Also falls du das hinbekommst, ohne, dass sich dein kleiner Freund gleich bei mir meldet« kicherte ich.
»Kleiner Freund?«, fragte er lachend und zwickte mir in den Arsch. »Mein großer Freund, ist in deiner Nähe immer in Alarmbereitschaft.« Er küsste mich auf den Kopf und zog mich an sich. »Aber du hast recht, die Aussicht ist wirklich schön. Auch wenn es schon dunkel ist.«
Ich lachte. »Ja gut, er ist wirklich groß. Er passt perfekt zu mir«
Ich sah kur zu ihm hoch und dann wieder hinaus »Ja, aber die Lichter lassen alles mysteriös wirken, wie der Schnee. Ich liebe Schnee, weißt du.«
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Just A Slave - Sukuna x Y/N x Satoru
Fiksi Penggemar🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋 Hey meine Lieben Leser, KaeseKuchen_MiiNaa und ich haben *Trommelwirbel* NOCH eine Story zusammen geschrieben. ❤ JA, NOCH EINE!!!!! WOHOOOOO!!!!! Diesmal spielt das ganze Drumherum in der Welt aus Jujutsu Kaisen. Ryomen S...