Ich konzentrierte mich auf ihre Atmung. Auf ihr leises Schnarchen und das niedliche Zucken ihrer Finger auf meiner Brust.
Y/N war schnell eingeschlafen und obwohl auch ich hundemüde war, bekam ich kein Auge zu. Was zum einen daran lag, das ich weiterhin einen Ständer hatte und zum anderen und viel Wichtigerem, dass meine Gedanken kreisten.
Ich war verliebt. Von den Zehen bis in die Haarspitzen, vollkommen und leider nicht wieder rückgängig zu machen, verliebt und Y/N Zenin.
Das brachte unendlich viel Probleme. Von den Offensichtlichen, die ich ihr schon mehrfach genannt hatte mal abgesehen, war mir nach heute klar, dass ich mich nicht fernhalten konnte.
Ich wollte mit ihr zusammen sein.
Ich wollte derjenige sein, mit dem sie über die Dinge sprechen konnte, die sie heute nur knapp angeschnitten hatte.
Ich wollte für sie das sein.
Aber konnte ich das, ohne den Sieg zu riskieren? Wäre ich in der Lage, sie als Opfer einzukalkulieren, wenn mein Herz ihr gehörte? Könnte ich sie zum wohl der Menschheit im schlimmsten Fall sterben lassen?
Ich ... wusste es nicht und das war schlecht.
Was ich aber wusste, war, dass der Punkt des Rückzugs längst vorbei war. Ich war schon zu weit gegangen, hatte sie mehrmals zu nahe an mich gelassen und Dinge getan, die uns beide viel zu nahe aneinanderbanden. Mit ihr intim zu werden, war ... zu gut und doch ein Fehler gewesen.
Ich drehte den Kopf, sah Y/N an und strich ihre sacht eine Strähne zurück. Sie hatte so viel durchgemacht, und das nur in einem einzigen Jahr. Und die Jahre der Flucht davor, nicht zu vergessen. Meine Lippen trafen ihre Stirn.
Nein, ich musste einen Weg finden, das mit uns zu regeln, ohne mich fernzuhalten. Ich konnte und wollte sie nicht mehr abweisen. Alter und Schüler-Sensei-Problematik hin oder her, wir fühlten etwas füreinander und das konnte ich nicht ignorieren.
Ich lächelte, als eine Last von meinem Herzen fiel, und fragte mich, ob Y/N es freute, wenn ich ihr sagte, was ich beschlossen hatte. Und ob sie es schrecklich fand, wenn ich sie bitten würde, unsere 'Beziehung' vorerst geheim halten wollte.
Ich war kurz davor sie zu wecken, als ich sie etwas murmeln hörte. Ich beugte mich näher zu ihr.
»....ya«, schluchzte sie kaum hörbar. »Hass ... mi ... nicht ... nein ... bit-te ... Aya.«
Ich erstarrte. Aya? Kamo Aya?
Woher ...
Mein Herz hämmert. Mein Puls raste. Meine Gedanken kreisten.
Hatte ich es ihr erzählt? Nein, das hatte ich nicht. Sie war krank gewesen und nicht bei dem Gespräch mit Yaga, Nobara und Megumi dabei. Hatten sie ihr davon erzählt? Woher kannte sie das Mädchen, das mit Sukuna unterwegs gewesen war? Oder handelte es ich um jemand anderen? Kannte sie sie von dieses Jujutzisten, bei denen sie gefangen würde? Hatte sie dort ihren Namen gehört?
Ich betrachtete Y/n, die immer wieder gequält das Gesicht verzog. Ihr Traum musste schlimm sein, denn sie begann, zu zittern, und ihr Schluchzen wurde immer lauter. Sie weinte sogar.
Woher ...
Es klopfte so laut an der Tür, das ich fast im Bett stand. Jemand riss sie auf und ich starrte Yaga an.
»Was ...?«
Y/N zuckte zusammen und öffnete die Augen. Sie rieb sich die Lieder und sah verwirrt zu Tür. Mehrmals blinzelnd versuchte sie offensichtlich zu begreifen, wer da an der Tür stand. Ihr Blick huschte wieder zu mir und dann zog sie mit hochrotem Kopf die Decke etwas höher.
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Just A Slave - Sukuna x Y/N x Satoru
Fiksi Penggemar🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋 Hey meine Lieben Leser, KaeseKuchen_MiiNaa und ich haben *Trommelwirbel* NOCH eine Story zusammen geschrieben. ❤ JA, NOCH EINE!!!!! WOHOOOOO!!!!! Diesmal spielt das ganze Drumherum in der Welt aus Jujutsu Kaisen. Ryomen S...