𝐻𝑖𝑔ℎ𝑠𝑐ℎ𝑜𝑜𝑙 𝑐𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒-ˢᵒᵖᵉ||ʸᵒᵒᶰˢᵉᵒᵏ

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-Yoongi Pov.-

Knappe zwei Tage später hatte ich es tatsächlich gewagt Cheayoung von dem Gespräch zwischen mir und Hoseok zu erzählen. Verständlicher Weise war sie davon nicht sonderlich überzeugt oder gar begeistert. Doch so wie sie war, gab sie dem Ganzen tatsächlich eine Chance und versuchte tatsächlich relativ neutral zu sein. Ganz klar merkte ich ihr natürlich trotzdem an, dass sie Hoseok immer noch nicht über den Weg traute. Allerdings versicherte ich ihr, dass ich diesmal besser auf mich acht geben würde. Denn das war schließlich auch wichtig für mich. 

Ehrlich gesagt hätte ich auch gerne noch etwas gewartet mit dem Erzählen, aber als Hoseok und ich beide mit Schnupfen am Montag zur Schule kamen, war ihr irgendwie klar, dass wir Freitags Zeit miteinander verbracht hatten. 

Der Schnupfen war wohl der einzige Nachteil, der das mit sich brachte. Fast eine halbe Stunde im Regen zu stehen, war nun nicht wirklich etwas was man freiwillig tat. 

Die Woche verflog ausnahmsweise und es fühlte sich nicht mehr all zu schlimm wie die letzte Zeit an. Ein Grund dafür mag wohl auch sein, dass ich Hoseok nun nicht mehr aus dem Weg gehen musste. Es tat gut. 

Fürs erste beließen wir es jedoch dabei uns nur auf dem Gang zuzulächeln und uns ab und zu nebeneinander zu setzen. wir waren uns beide einig, dass Zeit war, was wir brauchten. Davon abgesehen hatte ich langsam genug von den ganzen Gerüchten aus gewissen Gruppen. Doch ich war dankbar, dass so ziemlich jeder mit den Klausuren fürs Schuljahresende beschäftigt war und somit sich jeder mehr oder weniger um sich selbst kümmerte. 

Meine Stimmung erhob sich allerdings noch mehr als ich erfuhr, dass die ersten zwei Stunden morgen früh ausfallen würde aufgrund irgendeiner Besprechung. 

Wenige Augenblicke später wurde ich nach dieser Nachricht auch schon von meinem Sitznachbar Hoseok, wer hätte es gedacht, angetippt. Mein Blick glitt zu ihm und er streckte mir nur einen kleinen Zettel zu. Schnell faltete ich das kleine Papier auf. 

Hast du heut Abend Zeit? 

Zügig griff ich nach einem Stift und schrieb möglichst unbemerkt eine Antwort darauf. 

Kommt drauf an, was hast du vor?

Ich bemerkte das leichte Grinsen des Jüngeren, doch wir beide behielten unseren Blick möglichst unauffällig vorne beim Unterrichtsgeschehen. Was zugegeben wie immer nicht sonderlich interessant war, aber das war ja fast immer so. 

Ein letztes mal schob er mir den Zettel entgegen und wieder erblickte ich seine Handschrift. 

Lass dich überraschen. 18 Uhr hol ich dich ab

Und so blieb mir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten, was heute Abend auf mich zu kam. 

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