Mit Lev an der Hand liefen wir zurück.
Wieder in der Hütte waren sie mit dem Theoretischen Teil fertig und fingen bereits an zu kämpfen.
Zum ersten Mal hatte ich in einem Kampf gewonnen,
Gut das war gelogen, aber vielleicht haben es ja einige geglaubt…
Haushoch verlieren tat ich inzwischen auch nicht mehr, nur noch um…
Sagen wir so, wenn man vorher wusste das ich schmächliche, nicht vorhandenen Bauchmuskeln hatte, Sah ich nun mehr und mehr wie jene Frauen in all den Fitness-Videos die ich mir mit 12 angesehen habe.
Kurz um, sie haben nicht funktioniert. Ich habe keinen Traumkörper und brauchte erst ein Superheld zu werden, ich könnte jetzt eine Rede über Love-yourself und den Ganzen Scheiße halten, aber davon habt ihr bestimmt schon eine Überdosis. Lasst uns also an denselben Tag zurückkehren:
Die Sonne war schon länger untergegangen, als ich, schon wieder, in Levs Wohnung, beziehungsweise die von ihren Eltern, aber den Fakt ignorieren wir.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es bereits 19:56 Uhr war. Die Zeit in der Lev, so stand es auf dem Zettel welches mit einem Trauben Magneten an die Tür des Kühlschranks gepinnt war.
Anna, welche sich aufopferungsvoll sich dafür gemeldet hatte mich zu begleiten, hatte auch nun ebenso mutig dazu entschlossen, die Brünette ins Bett zu bekommen, welches in der Tat schlimmer war als jede Mission Impossible.
“Geschichte, Geschichte” rief Lev und sprang auf ihrem Bett auf und ab. Anna seufzte, setzte sich neben das Bett und schloss die Augen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und lauschte gespannt dann fing sie an zu erzählen:
“Vor langer Zeit, naja, eher vor kurzer Zeit, lebte ein Prinz namens Xander.
Doch Xander war nach dem Tod seines Vaters sehr einsam. Lange dachte er darüber nach was nun Zutun sei bis er eines Tages den Entschluss fasste, das er eine Frau bräuchte um Glücklich und zufrieden zu werden.
So hieß es auch auf allen Plakaten, die am nächsten Tag in der Stadt aushingen:
‘Jede Heiratsfähige Frau im ganzen Land wird gebeten das Schloss aufzusuchen’
So sollte es geschehen. Jedoch war der junge Prinz mit keine der Frauen im Reich zufrieden und so entschloss er sich zu warten, und zu warten, und zu warten und während er wartete, älteste er nicht und starb auch nicht, das Königreich aber zerfiel und galt Jahrhunderte lang als verschollen. Doch der Prinz blieb. Selbst als das Schloss zerfallen war, blieb er.
Bis eines Tages eine Wunderschöne junge Frau die auf den Namen Blossom hörte.
Blossom war Archäologien, die beste ihrer Zeit. Jade nur erdenklichen Universität hatte sie angefragt um bei ihnen Dozentin zu sein. Doch sie lehnte immer mit der selben Begründung ab:
Ich kenne das richtig Angebot wenn ich es sehe und dieses ist es nicht.
Blossom war ein Genie, und so konnte es nicht umhin kommen das sie eines Tages die sagenumwobene verlorene Stadt fand und auch kam es dazu das sie den attraktiven Prinzen traf.
Blossom war die erste Frau, die er seit langem traf, wie lange, das wusste er nicht. Er wusste nur, dass es eine sehr lange Zeit gewesen ist. Auf den ersten Blick verliebte er sich in die Schöne. Er schwör sich diese Zu heiraten, auch wenn es das letzte sein würde was er tat.
Blossom erwiderte diese Gefühle jedoch nicht, half jedoch aus Höflichkeit und weil sie eines reinen Herzens war dem armen Mann.
Nächte lang unterhielten sich die beiden über Gott und die Welt, bis jener die ganze heutige Welt verstand und sich dann dazu entschloss um Blossoms Hand anzuhalten. Es hieß die ganze Welt hielt ihren Atem an als Xander auf die Knie ging und Blossom fragte ob sie seine Frau werden möchte. Jedoch antwortet Blossom mit den Worten: ‘Ich erkenne das richtige Angebot wenn ich es sehe und das hier ist es nicht.’ Nun an dieser Stelle gibt es zwei Enden. Ich präferiere das 2. Im ersten heißt es das Xander aus seinen Fehler lernte und auf die eine wartete bis er alt und grau war. Blossom hingegen war eine erfolgreiche Wissenschaftlerin, welche keine Sekunde ihres lebens mit Männern verbracht hatte. Das 2. Ende sieht vor das nur eine Woche später Blossom bemerkte das sie auch Gefühle für Xander hatte, doch als sie es ihm beichtete wies dieser sie ab. Er habe genug Zeit verschwendet meinte er und wurde glücklich, ganz ohne eine Frau.
Blossom hingegen starb an einem Gebrochenen Herzen.
Aus dieser Geschichte ist zu lernen:
Liebe kann nicht warten, denn sie kann verderben’
Leise schloss Anna die Tür hinter sich und ich schreckte auf
“Hast du etwas gelauscht?”, fragte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen. “Ich- Nein natürlich nicht warum sollte ich?”, versuchte ich mich schnell heraus zu reden. Vergeblich wie ich feststellte den sie hatte diesen Blick Blick drauf diesen Blick der aussagt ‘ich glaub dir kein Wort’
Ein wenig später hatte ich Anna an der Tür verabschiedet und setzte mich zu Leonie um mit dieser ein wenig Mathe zu lernen.
Aber mel bis zum Abi ist noch ewig hin, warum lernst du denn jetzt schon?
Schonmal etwas von Abfragen gehört? Eigentlich sind wir doch nur permanent am wiederholen. Nun leider mein lieblingsthema: Stochastik. Hört man die Ironie?
Auf dem Boden Liegend versuchten Leonie und ich seit 20 minuten Mathe zu verstehen, vergebens.
Warum
Ach warum habe ich in der 9. mehr geträumt als irgendetwas anderes getan.
Genervt seufzte ich auf: “Wie sehr ich es hasse.” Leonie grinnste: “ Was? Was kannst du nicht leiden?"
Nun fing auch ich an zu kichern und gähnte:”Alles? Es ist wie ein Sandwich belegt
mit Latein, Physik, Mathe, Musik, Sport, Bio und deutsch, natürlich haben wir als Brot auch noch angst und stress da.” “Holla, das nenne ich mal bildlich! Ich habe Hunger, soll ich dir auch ein Sandwich machen oder einen Schokokeks?”~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Und wie war eure Woche?
Gut?
Schlecht?
So schlimm das ihr eine Umarmung braucht?
So gut das ihr eine Umarmung wollt?
In jedem Falle fühlt euch von mir ganz fest gedrückt
Eure Wölfchen
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The United Heros: Miss Universe
ParanormalJeder hat sich schon mal gefragt, was wäre, wenn man ein Superheld wäre, naja, fast jeder. Jeder Mensch verwirft diese Idee dann recht schnell, weil er denkt: Hmpf, das geht ja gar nicht. Was wäre wenn ich euch jetzt erzählen würde das Superhelden s...