Oneshots (Alles mögliche)

Severus Snape

In den lichtdurchfluteten Hallen von Hogwarts erklang das gedämpfte Murmeln der Schüler, während der Duft von Zaubertränken durch die Luft waberte. Severus Snape, der düstere und geheimnisvolle Tränkemeister, schritt mit seiner unverwechselbaren Eleganz durch die Gänge, ein Buch unter dem Arm und ein misstrauischer Blick auf seinem Gesicht.

An diesem Tag jedoch sollte etwas Außergewöhnliches geschehen. Albus Dumbledore, der weise Schulleiter, hatte ihn gebeten, einen Besuch bei einer alten Bekannten zu machen – einer Tränkemeisterin namens Reader, die Dumbledore schon seit vielen Jahren kannte.

Als Snape in das gemütliche Laboratorium von Reader trat, war er überrascht, jemanden zu treffen, der ihm in Sachen Tränke ebenbürtig war. Reader, mit ihrem klugen Blick und ihrem sanften Lächeln, begrüßte ihn freundlich, während sie an einem Kessel rührte, der über einem Feuer hing.

Dumbledore stand daneben, ein verschmitztes Funkeln in seinen Augen. "Severus, ich habe Reader gebeten, uns bei einem kleinen Experiment zu helfen. Sie hat eine besondere Gabe für Tränke, die sogar deine Fähigkeiten übertreffen könnten."

Snape schnaubte skeptisch, aber sein Interesse war geweckt. "Was für eine Tränke könnte jemand brauen, die sogar meine Expertise herausfordern?"

Reader wandte sich lächelnd Snape zu. "Professor Snape, ich habe von Dumbledore gehört, dass Sie ein Meister der Tränkekunst sind. Doch heute möchte ich Ihnen etwas zeigen, das vielleicht Ihre Neugier weckt."

Sie deutete auf eine Reihe von Zutaten, die auf dem Tisch ausgebreitet waren, und begann, mit einer Eleganz und Geschicklichkeit zu arbeiten, die Snape beeindruckte. Zusammen mischten sie die Zutaten und brauten einen Trank, der in der Lage war, Illusionen zu durchbrechen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Während sie gemeinsam an dem Trank arbeiteten, begannen Snape und Reader, sich über ihre Erfahrungen und Techniken auszutauschen, ganz besonders als Reader gleichzeitig an einem anderen Trank arbeitete.

Snape beäugte skeptisch die Zutaten, die Reader auf dem Tisch ausgebreitet hatte. "Was ist das für eine Mischung, Reader? Sie scheint mir höchst ungewöhnlich zu sein."

Reader lächelte geheimnisvoll, während sie die Zutaten ordnete. "Das, Professor Snape, ist eine Kombination aus Mondsteinstaub und Bezoar-Extrakt. Eine alte Rezeptur, die ich vor kurzem entdeckt habe. Sie hat erstaunliche Eigenschaften, die wir erforschen könnten."

Snape runzelte die Stirn, aber sein Interesse war geweckt. "Mondsteinstaub und Bezoar-Extrakt? Ich habe von einer solchen Kombination noch nie gehört. Was genau bezwecken Sie damit?"

Reader hob einen Augenbrauen und nahm einen kleinen Schluck aus einem der Fläschchen, die sie vorbereitet hatte. "Dieser Trank kann die natürlichen Heilkräfte des Körpers verstärken und sogar die Regeneration beschleunigen. Ich denke, er könnte von großem Nutzen sein, besonders in Zeiten, in denen Verletzungen häufig vorkommen."

Snape betrachtete sie skeptisch, aber auch mit einer gewissen Neugier. "Und wie genau planen Sie, diese Rezeptur umzusetzen? Der Mondsteinstaub allein ist äußerst schwer zu beschaffen, geschweige denn der Bezoar-Extrakt."

Reader lächelte selbstsicher. "Ah, Professor Snape, das ist mein kleines Geheimnis. Lassen Sie mich einfach machen und Sie werden sehen, was möglich ist."

Während sie gemeinsam an dem Trank arbeiteten, begannen Snape und Reader, sich über ihre Erfahrungen und Techniken auszutauschen. Snape war überrascht von Readers innovativem Ansatz und ihrer tiefen Kenntnis der Tränkekunst.

"Sie haben ein Talent für Tränke, das ich selten gesehen habe, Reader", bemerkte Snape schließlich, während sie den fertigen Trank abfüllten. "Sie haben mich beeindruckt."

Reader lächelte dankbar. "Und Sie, Professor Snape, haben mir gezeigt, dass selbst die dunkelsten Schatten des Schicksals nicht die wahre Kraft der Tränkekunst übertrumpfen können. Es war eine Ehre, mit Ihnen zu arbeiten."

Snape nickte knapp, aber ein Hauch von Anerkennung lag in seinem Blick. "Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite, Reader. Ich bin gespannt darauf, was wir in Zukunft noch gemeinsam erschaffen können."

Und so verließen sie das Laboratorium, verbunden durch ihre gemeinsame Leidenschaft für die Tränkekunst und die Geheimnisse, die sie noch gemeinsam entdecken würden.