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Das Scheinwerferlicht blendete mich, als ich in meiner weißen Seidenrobe über den Laufsteg schritt. Meine Schritte waren leicht, fast schwebend, und das Material meiner Robe schimmerte im Licht, als ob es mit tausend winzigen Sternen besetzt wäre. Die Kameraobjektive blitzten, und ich konnte die Bewunderung in den Augen der Zuschauer sehen. Ihr Applaus war Musik in meinen Ohren. Doch niemand hier ahnte, dass unter meiner menschlichen Fassade ein Phönixherz schlug. Meine Flügel waren sicher verborgen, zusammengezogen unter der Haut meines Rückens, unsichtbar für die Welt der Mundies. Meine langen, feuerroten Haare umrahmten mein Gesicht wie eine Flammenkrone, und meine smaragdgrünen Augen funkelten vor geheimem Wissen.
Nach der Show begab ich mich hinter die Bühne, wo mein Manager mich bereits erwartete. „Großartige Arbeit, Fiamma!“, sagte er, während er mir ein Glas Wasser reichte. „Da ist jemand, der dich sehen möchte.“
Neugierig folgte ich seinem Blick und erblickte einen auffallend eleganten Mann, der sich anmutig gegen die Wand lehnte. Seine dunklen Haare waren perfekt gestylt, und seine Augen strahlten eine unergründliche Tiefe aus. Er trug einen exquisit geschneiderten Anzug, der seine schlanke Figur betonte. Seine Präsenz füllte den Raum, als ob er zu einer anderen Welt gehörte.
„Magnus Bane“, stellte er sich vor und streckte mir die Hand entgegen. Seine Stimme war tief und melodisch, jede Silbe ein Versprechen von Geheimnissen und Wundern. „Ich bin Designer und habe deine Arbeit bewundert.“
Ich nahm seine Hand, spürte die ungewöhnliche Wärme und die leichte elektrische Ladung, die von ihm ausging. „Fiamma“, antwortete ich und hielt seinem Blick stand. „Freut mich, Sie kennenzulernen.“
„Ich habe einige Designs, die ich gerne mit Ihnen ausprobieren würde“, fuhr er fort. „Sie haben eine besondere Ausstrahlung, die meine Kreationen perfekt zur Geltung bringen würde.“
Ich lächelte, neugierig auf diesen faszinierenden Mann. „Das klingt spannend. Wann sollen wir anfangen?“
Einige Wochen später.
Wir hatten mehrere Sitzungen hinter uns, und ich konnte nicht leugnen, dass Magnus Bane mehr war, als er zu sein schien. Seine Augen funkelten oft katzenartig im Licht, und manchmal schien er fast magisch zu sein, wie er Stoffe und Farben mit einer Leichtigkeit beherrschte, die über das Natürliche hinausging. Es war, als ob er die Materie selbst formte, seinen Willen in jeden Stich einwebte.
An diesem Abend war ich in seinem Atelier, um sein neuestes Werk anzuprobieren. Es war eine schwarze, schimmernde Robe mit goldenen Akzenten, die perfekt auf meine Figur zugeschnitten war. Der Stoff fühlte sich auf meiner Haut lebendig an, als ob er sich meiner Form anpasste, anstatt umgekehrt. Magnus trat hinter mich und ordnete den Stoff um meine Schultern, seine Finger streiften meine Haut, und ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Sein Duft, eine Mischung aus Sandelholz und einem Hauch von Zitrus, umhüllte mich.
„Du siehst atemberaubend aus“, murmelte er, seine Stimme tief und verführerisch. Die Nähe zu ihm ließ mein Herz schneller schlagen. „Es gibt da etwas, das ich schon lange tun wollte.“