Kurama

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In den dunklen Tiefen seines Gefängnisses brüllte Kurama, der neunschwänzige Fuchsgeist, wütend und verzweifelt

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In den dunklen Tiefen seines Gefängnisses brüllte Kurama, der neunschwänzige Fuchsgeist, wütend und verzweifelt. Seine mächtige Präsenz erfüllte den Raum, während er gegen die unsichtbaren Fesseln kämpfte, die ihn gefangen hielten. Doch selbst in seinem Zorn konnte er nicht verstehen, warum er hier war, warum er eingesperrt worden war.

Dann trat sie ein, die Person, die sein Leben für immer verändern sollte – Reader, das erste Gefäß von Kurama. Ihr Herz schlug im Einklang mit dem seinen, und ihre Gedanken waren voller Mitgefühl und Verständnis für den unglücklichen Geist, der in ihr lebte.

"Kurama, hör mir zu", begann Reader sanft, während sie durch die dunklen Korridore seines Geistes wanderte. "Ich weiß, dass du verzweifelt nach Freiheit strebst. Aber ich glaube, dass wir zusammenarbeiten müssen, um einen Weg zu finden, der für uns beide funktioniert."

Kurama lauschte ihren Worten, seine roten Augen voller Misstrauen. "Warum sollte ich dir vertrauen? Du bist nur ein schwaches Menschenkind, das mich gefangen hält."

Reader lächelte traurig. "Ich will dich nicht gefangen halten, ich wurde einfach zu deinem Gefäß gemacht, Kurama. Ich habe immer versucht, dich zu verstehen, dich zu beruhigen. Wir sind ein Team, du und ich."

Nach langem Zögern begann Kurama, sich zu beruhigen, als er erkannte, dass Reader anders war als die anderen, die ihn um seine Macht gefangen hielten. Sie war nicht nur ein Gefäß für seine Macht, sondern auch eine Freundin, die ihn verstand und respektierte.

Die Bindung zwischen Kurama und Reader wurde  tief und unerschütterlich, eine Verbindung, die über die Jahre hinweg wuchs und sich festigte. Von Anfang an hatte Reader eine einzigartige Fähigkeit, Kurama zu verstehen und seine wahren Absichten zu erkennen. Sie war nicht nur sein Gefäß, sondern auch seine Vertraute, seine Freundin.

Gemeinsam durchlebten sie zahllose Abenteuer, kämpften Seite an Seite gegen Feinde, die ihre Macht und ihr Schicksal bedrohten. In schweren Zeiten war es immer Reader, die Kurama zur Seite stand, ihm Mut machte und ihm half, seine Wut und Verzweiflung zu überwinden.

Sie reisten durch unerforschte Gebiete, begegneten mächtigen Gegnern und meisterten gefährliche Prüfungen. Doch egal wie dunkel die Zeiten waren, ihre Bindung gab ihnen die Stärke, weiterzukämpfen, weiterzumachen.

Es gab Momente der Freude und des Glücks, in denen sie gemeinsam über ihre Siege jubelten und sich über ihre Erfolge freuten. Aber es gab auch Momente der Trauer und des Verlusts, in denen sie einander Trost spendeten und sich gegenseitig stützten.

Durch all diese Herausforderungen blieben Kurama und Reader zusammen, ihre Bindung unerschütterlich, ihre Verbindung unvergänglich. Sie waren mehr als nur Gefäß und Geist, sie waren Seelenverwandte, die einander in den dunkelsten Stunden des Lebens Halt gaben.

Doch eines Tages stellte Reader die Frage, die Kurama nie erwartet hatte: "Willst du  frei sein, Kurama?"

Verwirrt und unsicher über die Bedeutung dieser Worte, antwortete Kurama schließlich: "Ja, ich will frei sein."

Für Reader war die Entscheidung nun klar. Sie wusste, was sie tun musste, um Kurama die Freiheit zu geben, nach der er sich so sehr sehnte. Sie reiste an einen abgelegenen Ort, begleitet von Kurama, der noch immer nicht die wahre Absicht hinter ihrer Reise verstand.

Als sie sich an einem einsamen Ort niederließen, fühlte Kurama eine ungewöhnliche Ruhe in Readers Herzen. Doch bevor er eine Frage stellen konnte, sprach sie mit ruhiger Stimme: "Kurama, um frei zu sein, muss dein Gefäß zerstört werden. Und ich werde dir diese Freiheit geben."

Kurama starrte  fassungslos , als die Worte von Reader langsam zu ihm durchdrangen. Doch bevor er etwas erwidern konnte, fühlte er, wie sie sich von ihm entfernte, ihre Verbindung schwächer wurde, bis sie schließlich ganz verschwand.

Mit den letzten Worten an Kurama in ihrem Herzen brachte sich Reader selbst um, und Kurama konnte nur noch hilflos zusehen, wie ihr Leben erlosch. In diesem Moment verstand er die Bedeutung von Freiheit, die kostbare Gabe, die nur durch einen schrecklichen Preis zu erlangen war.

Als die Sonne über dem abgelegenen Ort unterging, lag Reader regungslos am Boden, während Kurama allein in der Dunkelheit zurückblieb, mit einem Gefühl der Trauer und der Dankbarkeit für die Person, die ihr Leben geopfert hatte, um ihm die Freiheit zu schenken, die er so sehr begehrte.




Als die Sonne über dem abgelegenen Ort unterging, lag Reader regungslos am Boden, während Kurama allein in der Dunkelheit zurückblieb, mit einem Gefühl der Trauer und der Dankbarkeit für die Person, die ihr Leben geopfert hatte, um ihm die Freihei...

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