Steve Rogers

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Inmitten des hektischen Treibens der Stadt fand sich meine Bar, das "Vintage Haven", eine Oase der Ruhe und Eleganz im Stil der 30er Jahre

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Inmitten des hektischen Treibens der Stadt fand sich meine Bar, das "Vintage Haven", eine Oase der Ruhe und Eleganz im Stil der 30er Jahre. Die schweren Samtvorhänge, die sanft im Wind flatterten, begrüßten die Gäste, während das gedämpfte Licht der nostalgischen Lampen eine warme Atmosphäre schuf. An diesem Abend betrat ein Mann die Bar, dessen Erscheinung eine Aura der Zeitlosigkeit umgab. Seine Kleidung war klassisch, sein Gang sicher und sein Blick durchdringend. Er stellte sich als Steve vor, und obwohl ich wusste, dass ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte, schien es, als wäre er schon immer ein Teil dieser Bar gewesen.

Der sanfte Klang seiner Stimme und die Art, wie er sich in der Bar bewegte, ließen vermuten, dass er mehr als nur ein gewöhnlicher Gast war. Seine Präsenz allein verlieh der Bar eine neue Lebendigkeit, und ich konnte spüren, wie die anderen Gäste von seinem Charisma angezogen wurden. Doch trotz seiner Anziehungskraft wirkte Steve stets bescheiden und zurückhaltend, als ob er sein wahres Selbst hinter einer Fassade aus Höflichkeit und Zurückhaltung verbarg.

Steve wurde zu einem vertrauten Gesicht in meiner Bar, ein Gast, der sich mit jedem Besuch tiefer in die Atmosphäre der 30er Jahre einzufühlen schien. Seine Anwesenheit brachte eine Ruhe und Gelassenheit mit sich, die den Raum erfüllte, und seine Art, sich in das Ambiente hineinfallen zu lassen, ließ vermuten, dass er eine Verbindung zu einer vergangenen Zeit hatte, die über das Offensichtliche hinausging. Während ich die Bar von meinem Platz hinter der Theke aus beobachtete, konnte ich nicht anders, als mich von seiner Ausstrahlung und seinem Geheimnis faszinieren zu lassen.

Seine Augen verrieten eine Geschichte, die ich noch nicht kannte, und seine Mimik verriet mehr, als er mit Worten preisgab. Es war, als ob er eine Welt mit sich trug, die nur darauf wartete, entdeckt zu werden, und ich konnte nicht umhin, mich zu fragen, was ihn wirklich hierherführte und was er vor der Welt verbarg.

Es verging einige Zeit, bevor ich den Mut fand, Steve zu fragen, was ihn immer wieder hierherzog. An einem ruhigen Abend, als die übliche Hektik der Stadt draußen vor der Tür lag und das gedämpfte Licht der Bar eine intime Atmosphäre schuf, trat ich zu Steve an die Bar. Mit einem freundlichen Lächeln fragte ich: "Was ist es, das Sie immer wieder zu uns führt, Steve?" Sein Blick ruhte für einen Moment auf mir, als ob er in Gedanken versunken wäre, bevor er sanft antwortete: "Es ist wie eine Rückkehr in eine vertraute Zeit, eine Zeit, die ich vielleicht schon einmal erlebt habe." Seine Worte hallten in der Stille der Bar wider, und für einen Moment fühlte es sich an, als würden wir beide in Erinnerungen schwelgen, die nur wir allein verstehen konnten.

Seine Stimme hatte einen melancholischen Klang, als ob er sich nach etwas sehnte, das er verloren hatte. Doch trotz dieser Wehmut lag in seinen Augen auch ein Funken Hoffnung, ein Gefühl, dass dieser Ort, diese Bar, ihm etwas bieten konnte, was er anderswo nicht finden konnte.

Unsere Gespräche wurden häufiger, und ich lernte, dass Steve ein Mann war, der mehr Geschichten zu erzählen hatte, als ich mir je hätte vorstellen können. Seine Augen glänzten, wenn er von vergangenen Abenteuern sprach, und sein Lachen füllte den Raum mit einer Leichtigkeit, die ansteckend war. Trotzdem blieb ein Teil von ihm ein Rätsel für mich, ein Geheimnis, das ich noch nicht gelüftet hatte.

Mit jedem Gespräch wuchs meine Neugierde, und ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, was Steve wohl außerhalb der Bar tat und welche Rolle er in dieser Welt spielte. Doch jedes Mal, wenn ich versuchte, ihm näher zu kommen, schien er sich zurückzuziehen, als ob er Angst davor hatte, zu viel von sich preiszugeben. Trotzdem konnte ich nicht leugnen, dass ich mich zu ihm hingezogen fühlte, zu diesem Mann, der aus einer anderen Zeit zu stammen schien und dennoch in meiner Welt verankert war.

An einem lauen Sommerabend, als die Bar in ein sanftes Licht getaucht war und die Klänge des Jazz die Luft erfüllten, stand Steve plötzlich vor mir. Sein Blick war ernst, aber sein Lächeln war warm, als er mir seine Hand reichte. "Darf ich um einen Tanz bitten?", fragte er mit einer altmodischen Höflichkeit, die mich überraschte. Ich konnte das Kribbeln in meinem Bauch nicht ignorieren, als ich seine Hand ergriff und mich mit ihm über das Parkett bewegte. In diesem Moment schien die Zeit stillzustehen, und ich spürte, wie sich unsere Welten miteinander verflochten, um ein neues Kapitel in unserem Leben zu beginnen.

Die Musik umhüllte uns wie eine warme Decke, und ich fühlte mich leicht und frei, als ich mit Steve über das Parkett glitt. Es war, als ob wir beide in einer Blase der Zeitlosigkeit gefangen waren, wo nur noch wir beide existierten und der Rest der Welt verschwommen und fern schien. In diesem Moment wusste ich, dass ich etwas Besonderes gefunden hatte, etwas, das mein Leben für immer verändern würde - eine Verbindung zu einem Mann, der aus einer anderen Zeit zu kommen schien, aber dennoch einen Platz in meinem Herzen gefunden hatte.





 In diesem Moment wusste ich, dass ich etwas Besonderes gefunden hatte, etwas, das mein Leben für immer verändern würde - eine Verbindung zu einem Mann, der aus einer anderen Zeit zu kommen schien, aber dennoch einen Platz in meinem Herzen gefunde...

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