In den Wäldern um Hogwarts herrschte an diesem Abend eine besondere Stille. Der Vollmond hing groß und golden über den Bäumen, während die Sterne am Himmel funkelten. Ein einsamer Wanderer, mit einem Mantel um die Schultern gehüllt, schritt durch den Wald. Dieser Wanderer war Reader, eine junge Hexe mit einem Geheimnis, das nur wenige kannten: Sie war ein Werwolf.
Mit jedem Schritt spürte sie die Veränderungen in ihrem Körper, doch anders als die meisten Werwölfe beherrschte sie ihre Verwandlung vollständig. Sie hatte gelernt, ihre Instinkte zu kontrollieren und ihren Verstand auch in Vollmondnächten zu bewahren.
Plötzlich hörte sie ein leises Knurren und das Rascheln von Laub hinter sich. Sie drehte sich um und sah einen anderen Werwolf, der langsam näher kam. Es war Remus Lupin, der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und ebenfalls ein Werwolf.
Reader spürte sofort eine Verbindung zu ihm, eine Verbindung zwischen zwei Geschöpfen der Nacht. Sie trat näher, ihre Augen trafen sich im Licht des Vollmonds.
"Ohne Sorge" sagte sie sanft, "ich verstehe, was du durchmachst."
Lupin sah sie überrascht an und gab ein komischen Laut von sich, doch Reader verstand den Laut. "Du bist auch ein Werwolf?"
Sie nickte. "Aber ich habe gelernt, meine Kräfte zu kontrollieren. Ich kann dir helfen, deine Instinkte zu beherrschen."
Gemeinsam verbrachten sie die Nacht damit, durch den Wald zu streifen, während Reader Lupin zeigte, wie er seine wilde Seite zähmen konnte. Sie erklärte ihm Techniken, um seine Gedanken zu beruhigen und seine Emotionen zu kontrollieren.
Mit jeder Stunde, die verging, fühlte Lupin sich sicherer und ruhiger in ihrer Gegenwart. Er begann, ihre Nähe zu suchen, wie ein Welpe, der Schutz und Trost bei seiner Mutter sucht.
Reader lächelte und streichelte sanft über Lupins Kopf. "Du wirst es schaffen, Remus. Ich bin bei dir."
Lupins Herz schlug schneller bei ihren Worten. Er spürte eine tiefe Verbundenheit zu ihr, eine Liebe, die über die Dunkelheit der Nacht hinausreichte.
Als der Morgen graute und der Vollmond langsam unterging, standen sie Seite an Seite im Wald.
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Reader und Lupin rannten durch den Wald, ihre Lachen hallten zwischen den Bäumen wider. Lupin war voller Energie, seine Augen leuchteten im Mondschein. Plötzlich blieb Reader stehen und wandte sich ihm zu, ein breites Grinsen im Gesicht.
"Lass uns Fangen spielen, Remus!" rief sie und begann, sich in einer fließenden Bewegung zu bewegen.
Lupin's Schwanz wedelte aufgeregt, und er machte sich bereit, ihr zu folgen. Mit einem freudigen Bellen stürmte er auf sie zu, während Reader elegant durch die Bäume sprang, ihn neckte und ihm immer wieder entwischte.
Sie jagten sich gegenseitig durch den Wald, ihre Freude an der Bewegung und dem Spiel war ansteckend. Für einen Moment vergaßen sie die Dunkelheit um sie herum und genossen einfach die Einfachheit des Augenblicks.
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Als die Nacht fortschritt und die Anstrengung des Fangenspielens nachließ, fanden sie schließlich einen ruhigen Platz im Wald, um sich auszuruhen. Lupin legte sich zu Readers Füßen nieder, sein Schwanz klopfte sanft gegen den Waldboden.
Plötzlich spürte Reader etwas Warmes und Feuchtes auf ihrem Schoß. Sie sah nach unten und bemerkte, dass Lupin seine Schnauze auf ihre Beine gelegt hatte und sie mit großen, treuen Augen ansah.
"Oh, hallo da, Remus", sagte sie liebevoll und begann, sanft über seinen Kopf zu streicheln.
Lupin schloss die Augen und drückte sich noch näher an sie heran, während er leise winselte und seine Zuneigung zeigte.
Reader lächelte und spürte eine tiefe Verbundenheit zu diesem wundervollen Geschöpf, das trotz seiner inneren Kämpfe so liebevoll und loyal war. Sie kraulte Lupin weiter, und in diesem Moment fühlte sie sich mehr denn je von seiner Anwesenheit getröstet und gestärkt.
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Oneshots (Alles mögliche)
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