StegiGHG

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Pov. Basti

Stegi und Ich haben als letztes noch hastig unser Gepäck in die Schloss Lobby gebracht. Wir waren bereits durchnässt aufgrund von einem plötzlich auftauchenden Platzregens. Wirklich warm war es dazu im Schloss auch nicht. Aber unsere größte Sorge lag dabei, dass unser Setup durch den Regen zerstört worden sein könnte. Weswegen wir uns auch ohne Worte dafür Absprachen uns erstmal darum zu kümmern dieses in unser Zimmer zu bringen. 

Die Schlüssel dafür besorgte ich mich mir auch schon, doch als ich zurück bei Stegi war merkte ich dass ich eine entscheidende Sache komplett vergessen habe. Stegi bekommt sein eigenes Setup ja gar nicht vom Fleck. Irgendwie sieht es schon putzig aus wie er vergeblich versucht den großen Koffer mit all seiner Kraft vor sich her zu schieben. Aus Angst dass er sich dabei noch verletzen könnte, hielt ich ihn auf und schlug ihn einen Deal vor.

Basti: Hey, wie wäre es wenn ich mich um unser beider Setup kümmere und du dich um den Rest des Gepäcks?

Ich wollte ihn bewusst nicht auf seine Schwäche ansprechen, obwohl er sich auch schon gut selber vorstellen konnte woher mein Vorschlag stammt. 

Stegi: Okee, bist du dir sicher, dass du all die schweren Sachen schleppen willst?

Basti: Natürlich, dass ist für mich kein Problem!

Damit waren die Aufgaben verteilt und wir machten uns auf den Weg unser Zimmer zu suchen. Nach bereits langem hin und her laufen durch das Schloss, bemerkte ich dass ich wohl vorher den Mund ein wenig zu voll genommen hatte. Denn so leicht war das alles dann doch nicht. Es ist jetzt nicht so als würde ich jetzt schlapp machen oder so, aber einen Muskelkater werde ich spätestens Morgen wohl durchaus haben. 

An unserem Zimmer angekommen schloss ich auf und stoß daraufhin die Tür auf. Ein Blick ins Zimmer verriet mir, dass hier uns irgendjemand doch safe manipulieren muss. IM raum befand sich ein Tisch und ein ein Meter bereites Bett. Das ist doch kein Zimmer für zwei Personen?! Und mehr Zimmer gibt es auch nicht. Erst das in der Fähre und jetzt das hier. Also nicht das ich mich beschwere aber das sind mir jetzt ein paar Zufälle zu viel! Und ich will auch Stegi nicht andauernd zu nahe treten.

Stegi:...müssen wir also wieder Kuscheln?

Basti: a-also wenn du damit kein Problem hast, können wir das gerne machen.

Stegi: Ich trau dir.

Wow. Also krass. Also was? Er vertraut mir? Ich meine das macht mich gerade über glücklich. Es ist hier ja nicht irgendwer der mir hier vertraut sondern Stegi! Oh mein Gott, es ist wie als würde ein Traum wahr werden. Das Vertrauen muss ich beschützen wie als wäre es mein eigenes Kind! Stegi zu liebe, JA!

Stegi: Bastiiii?

Basti: oh eh ja?

Stegi: Ich wollte fragen ob du schon eine Ahnung hast wie wir unser Setup aufbauen?

Basti: Da wir ja nur einen Tisch haben, der aber glaub ich gerade so groß genug ist für uns beide würde ich probieren die Nebeneinander aufbauen, wenn das oke ist?

Stegi: Jaa, natürlich ist das okay, aber auch nur wenn du mir beim Aufbau hilfst!

Basti: Was anderes hatte ich auch gar nicht vor, hihi

Und so saßen wir die nächsten zwei bis drei Stunden da und bauten unser Setup auf, oder mehr ich baute es auf und Stegi schaute mir gespannt zu. War das einmal erledigt, entschieden wir uns in die Küche zu gehen um mit der Challenge zu beginnen. Dort angekommen bot uns ein Blick der uns auch hätte erspart bleiben können. Dort waren nämlich Hugo und Wichtiger die gerade am Rummachen waren.

Basti: ehem, wir wollen ja nicht stören, aber vielleicht solltet ihr das anderswo austragen?

Mike: OMG BASTI UND STEGI AHAH

Hugo: OMG tut uns leid, wir gehen schon!

Und damit rannten die beiden an uns vorbei. Was für zwei Chaoten... Wir fingen daraufhin mit dem Kochen an und es stellte sich heraus das wir ein echtes Dream Team waren. Am Abend der Verkostung waren wir auch mit Abstand die Besten.

 Naja unsere Konkurrenz hat sich auch zum Teil selbst sabotiert. Hugo und Wichtiger haben nach dem Teig nicht mehr weiter gemacht, da sie wohl mit anderen Sachen mehr beschäftigt waren. Kevin und Fabo haben es geschafft die Nudeln zu verbrennen. Wie verbrennt man bitte Nudeln?! 

Als wir fertig mit der Verkostung waren und schon die Sieger gewählt hatten, kam auch schon Timothée vorbei.

Timothée: Ich sehe ihr seid bereits fertig. Wer sind denn die Gewinner?

Kevin: Ja, das Dream Team da, Basti und Stegi! Ich sage es lieg Betrug vor!

Basti: iCh sAgE eS LiEgT bEtRuG vOr!

Kevin: Halt die klappe Arschloch! haha

Basti: Selber Arschloch! haha

Timothée: Aha, reicht dann jetzt auch mal. Ja, Glückwunsch euch beiden... glaube ich.

Nooreax: Was für einen Preis bekommen die jetzt?

Timothée: Preis? ehh, ihr könnt euch ja was ausdenken. Ich gehe jetzt wieder rüber. Wagt es euch das Gebäude zu verlassen, das ist zu gefährlich! Bis morgen.

Kevin: Was zum fick war das?!

Veni: Der ist bestimmt nur übermüdet.

Fabo: I doubt it. I doubt it.

Veni: Ist ja jetzt erst mal egal. Ich gehe jetzt auch ins Bett, der Tag war mal wieder lang. Man sieht sich morgen!

Die Gruppe löste sich allmählich auf, denn jeder war schon mehr oder weniger müde. Auch Stegi und ich begaben uns wieder auf den Weg in unser Zimmer. Plötzlich gab es einen lauten Schlag. Es donnert schon wieder. Stegi krallte sich reflexartig in meine Seite fest. Er hatte Angst. 

Als er bemerkte dass es der Donner war der ihn erschreckte und er bei mir Schutz suchte, lies er los und entschuldigte sich dafür. Er tat mir leid. Er hatte sichtlich Angst vor dem Gewitter, traute sich aber nicht so richtig zu mir damit zu kommen. Deswegen nahm ich seine Hand in meine und ohne zurück zu schauen ging ich mit ihm Hand in Hand weiter. 

Er schien es zu mögen, denn beschweren tat er sich zumindest nicht sondern lief viel eher stumm neben mir her. Im Zimmer angekommen zogen wir uns um und machten uns Bett fertig. Vor dem Bett stehend warteten wir bis einer den ersten Schritt machte und sich hinlegte.

 Irgendwie war es gerade unangenehmer als die Male auf der Fähre. Schließlich entschied ich mich das Licht aus zumachen und mich hinzulegen, dabei zog ich Stegi an seiner Hand mir hinterher und nun runter zu mir ins Bett, wobei er leicht auf mich fiel. Er wollte sich gerade noch entschuldigen, doch da nahm ich ihn schon in meine Arme mit der Begründung, dass er mir sonst noch aus dem Bett falle.