StegiGHG

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Pov. Wichtiger

Okay... okay! Alles wird gut. Kein Grund zu weinen. Er ist einfach gerade beschäftigt, da sollte ich mich nicht ihm aufzwängen. Er fühlt sich bestimmt schlecht, da er häufiger sehr lost ist und länger braucht um etwas zu checken. Ihm steigen die ganzen Vergleich mit mir sicherlich zu Kopf. Ich sollt mich nachher bei ihm entschuldigen.

Och man, diese scheiß Tränen können die nicht einfach in meinen Augen bleiben! Ich merke das es mir gerade wieder sehr schwer fällt glücklich zu werden. Aber wieso? Ich bin doch gerade nicht in der Schule, in der ich andauernd gemobbt werde. Genauso hab ich auch keinen Kontakt mehr zu meinen leiblichen Eltern. Man fuck was ist das?! ... Ich sollte meinen Bruder Max fragen gehen, vielleicht kann er mir ja helfen.

Und so stolzierte ich die langen Gänge entlang zu dem Zimmer in dem Norisk und Veto hausierten. Ich nahm ein gedämpftes reden von außen war, ignorierte es aber und drückte die Türklinke runter. Huh, verschlossen. Somit beschloss ich stattdessen zu klopfen.

Mike: Hallo? Max? Könnten wir reden?

Max: Man Mike checkst du denn nicht, dass es gerade unpassend ist!

Mike: Ich dachte-

Max: Ja nee, du dachtest eben nicht! Ich bin nicht deine Mutter, also lass mir doch auch mal meine Privatsphäre.

Autsch. Ihr müsst wissen unsere Mutter ist in einem Autounfall mit mir ums Leben gekommen. (Mehr dazu und Wichtiger seiner Vergangenheit gibt es demnächst in meiner neuen Fanfiction: "Let's Wichtiger".)

Mike: ... sorry.

 Somit kehrte ich wieder um. Die Doppel-Tür zur Lobby trat wieder in mein Sichtfeld, doch ich blieb plötzlich stehen. Ich sollte da nicht wieder rein gehen, sonst ärgern sie wieder Hugo wegen mir. Das will ich nicht.

In Gedanken verloren darüber was ich jetzt nun machen soll um mich aufzumuntern, merkte ich gar nicht wie mich eine Person ansprechen wollte, bis eben diese besagte Person mir auf die Schulter tippte.

???: Hallo? Alles gut bei dir? Du bist so abwesend. Und siehst so traurig aus.

Mike: Huh, erm ja. Ach, alles gut ich wollte sowie so gerade gehen-

???: Aber doch nicht meinet wegen. Irgendwas scheint mit dir nicht zu stimmen. Mhh, wie wärs wenn wir gemeinsam einen Kaffee trinken gehen und reden. Wir müssen auch nicht über deine Sorgen reden, es kann über irgendwas, Gott und die Welt, sein.

Mike: Ich bin nicht so der Kaffee Trinker.

???: Dann gibt es eben für dich extra eine hausgemachte Schokolade! Ich bin übrigens Matilda und gehöre zum Orga Team.

Matilda streckte mir zum Kennenlernen die Hand entgegen, die ich nach etwas zögern dann auch nahm.

Mike: ..Mike

Matilda: Na dann Mike, komm mal mit!

Sie lies meine Hand nach dem Händeschütteln gar nicht erst los und zog mich schon hinter sich her nach draußen.

Matilda: Wir gehen jetzt in das Orga Team Haus, da warst du sicherlich noch nicht.

Mike: Nee.

Matilde: Ich werde dir ne Führung geben!

Matilda wirkt sehr freundlich und aufmerksam, vielleicht könnten wir ja Freunde werden. Im Gegensatz zu Hugo und mir ist Matilda jedoch ein gutes Stück älter als ich. Sie ist kräftig gebaut und vielleicht einen halben Kopf größer wie ich. So genau kann ich es dann auch nicht einschätzen. Ich frage mich was sie zu so einer Zeit überhaupt bei uns im Schloss gemacht hat. Schließlich ist es schon spät und deren Arbeitszeit ist schon längst rum, denn Programm war gerade keines geplant. 

Matilda: Du bist schon wieder so in Gedanken verloren! Was gibt es denn da so viel nachzudenken?

Mike: Wegen mir wurde mein- eh ein Freund von mir geärgert und danach hab ich auch noch meinen großen Bruder verärgert..

Matilda: Was ein Jammer! Und darüber zerbrichst du dir deinen schönen Kopf? Ach, mein Kind komm her. Ich gebe dir jetzt erstmal eine richtige Umarmung! Keine Angst ich beißen auch nicht.

Widerwillig lies ich die Umarmung zu. So wirklich geholfen hat sich jetzt aber nicht, da sich Unbehagen in mir breit machte. Und irgendwie ging schien diese Umarmung auch nicht zu enden.

Matilda: Mike jetzt entspann dich erstmal. Alles wird gut! Ich bin ja da. Okay? Du bist noch richtig verspannt, die Umarmung scheint noch nicht zu wirken. Aber keine Sorge, ich hab Zeit!

Na toll, und wie komm ich hier wieder raus? Über die Zeit schienen sich Matildas Arme mein Körper nach unten zu rutschen. Bis Ihre Hände dann Huft hoch zum stehen kamen. Ich bekam es gerade richtig mit der Angst zu tun. Warum ist hier eigentlich gerade kein anderer vom Team?! Meine Atmung verschnellerte sich und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Matilda: Shhhh, lass alles ruhig raus. Ich bin ja da!

Sie griff noch stärker zu. Hinzu kam das sie mir jetzt mit der eine Hand über die Hüfte streichelte. Es sollte wohl eine beruhigende Geste ihrerseits sein. Das war es jedoch ganz und gar nicht. Sie straff in ihren Bewegungen immer mal wieder über meinen Hosenbund. Gelegentlich verirrte sich auch mal einer ihrer Finger unter diesem Bund. Ihre andere Hand streifte meine Seite entlang und war mit einem gezielten rutsch dann auch unter meinem Shirt zu finden. Ich zog dabei vor Schreck scharf Luft ein. Hilfe, wie komm ich hier wieder raus. Ich habs!

Mike: W-was ist eigentlich mit meinen Kakao?

Matilda: oh, eh ja erledige ich sofort. Du kannst dich ja schon mal im Zimmer aufs Sofa setzten. Ich komm dann gleich nach.

Und damit lies sie von mir ab. Ihr Tonfall klang jedoch sichtlich angepisst. Ich setzte mich während dessen auf das kleine Sofa welches in Matildas Zimmer stand. Mehr wie die Küche und ihr Zimmer zeigte sie mir nämlich nicht. Flüchten konnte ich auch nicht unentdeckt da die Küche neben dem Ausgang lag und sie mich direkt sehen würde. Wenig später kam auch Matilda schon mit meinem Kakao.

Matilda: Hier, extra für dich. Ich hoffe er schmeckt dir!

Ich nahm ihn dankend an und nahm einen Schluck. Schlecht schmeckte er jetzt per se nicht, aber der den Hugo mir machte wenn ich down war, war immer noch besser.

Matilda: So und jetzt noch mal genauer: was war jetzt eigentlich zwischen dir und deinen Freund da vorgefallen?

Ich erzählte ihr nun genauer was im groben passierte und das ich nach jemanden suchte, der mich aufheitern konnte. Dabei merkte ich wie ich auf einmal schlagartig mega müde wurde.

Matilda: Na dann bin ich ja zur richtigen Zeit erschienen!

Ich wollte gerade noch einen Schluck von meinen Kakao nehmen als mir plötzlich die Tasse vor Müdigkeit aus der Hand fällt und mir die Flüssigkeit über meinen Bauch und Schoss gießt.

Matilda: Oh nein, ist alles gut? Hast du dich verletzt? Hier ich hab hier ein feuchtes Tuch, lass mich mal sehen ob du dich verbrannt hast, mein Schatz.